fremde Hunde und Kleinkinder

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Beitragvon tim7249 » Do 29. Apr 2010 08:21

Hallo zusammen,
brauche eure Meihnung.
Wir habe im Mai Taufe von meinem jünsten Sohn.
Der kleine ist 13 Monate und sein Bruder wir im August 3.
Von dem kleinen sein zukünftiger Patenonkel hat ein Jack-Russel-Terrier.
Der Hund soll bei der Feier dabei sein.
Doch ich habe bedenken, der Hund kennt den Umgang mit Kindern nicht.
Und mein kleiner Sohn der hat einen festen Griff, der kann ganz schön und fest an der Haaren ziehen.
Was soll ich tun????????????????????????????

LG Silvia
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon melanie-Willy » Do 29. Apr 2010 09:11

also in dem fall würde ich den patenonkel bitten, den Hund an dem Tag bei jemand anderen unterzubringen... so schwer es sein mag. aber das wäre mir zu gefährlich und vor allem stressig für den hund, der ja scheinbar keine kinder kennt :?

und es wird auch stressig für euch, weil ihr ständig gucken müsst, dass die kinder den Hund nicht bedrängen, der Hund siene Ruhe hat, auf seinem platz bleibt... das ist nicht unbedingt etwas für eine entspannte familienfeier
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Logan » Do 29. Apr 2010 09:22

hallo,

ich hätte bedenken bei einem hund der keine kinder kennt, auch in bezug auf den letzten geschehenen fall in cottbus :!: :!: :!: :!: :!:

wenn der hund unbedingt mit muß, weil der patenonkel so weit weg wohnt oder der hund nicht allein zu hause bleiben kann, würde ich evt. einen raum suchen der abschließbar ist, wo der hund bleiben kann, dann kann man mit ihm spazieren gehen wenn bedarf ist

allerdings würde ich es sehr bedenklich finden den hund zwischen den gästen und den kindern frei laufen zu lassen, die vielen leute sind schon streß für den hund und dann noch 2 kreischende herum laufende kinder

wünsche dir glück und einen einsehenden hundebesitzer

lg claudia
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Whoopsy » Do 29. Apr 2010 09:33

Also ich weiss ehrlich gesagt nicht, wo das Problem ist?! Unsere Hunde kennen auch keine Kinder bzw. sind ohne Kinder im Haushalt aufgewachsen. Generell bei grossen Veranstaltungen würde ich meine Hunde nie ohne Leine rumlaufen lassen. Müssen sie halt an dem Tag unter Tisch liegen oder im Garten oder wie auch immer.

Und andererseits bin ich der Meinung, dass auch ein Dreijähriger lernen kann und muss, dass er nicht einfach ungefragt einen Hund streicheln oder gar piesacken darf. Und zwar jetzt nicht nur in dieser Situation sondern generell.
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Logan » Do 29. Apr 2010 09:52

marion natürlich haste recht und ich würde es auch so machen,
aber wir wissen nicht ob der patenonkel zur fraktion "dertutdochnichts" gehört und wir wissen auch nicht wie gut erzogen die kinder sind, dass sie dann auch gleich hören, also lieber noch einen anderen lösungsweg aufzeigen als den nächsten beißunfall zu erzeugen

mal etwas ot: meine tochter hat auch immer die katze meiner eltern geärgert, obwohl sie wußte das sie das nicht soll, dann hat sie es halt heimlich gemacht, wenn keiner kuckt
dann hat meine mutter sie mal dabei erwischt wie sie der katze am schwanz gezogen hat, meine mutter hatte sich rangeschlichen, kurzerhand hat meine mutter ihrer enkeltochter an den haaren gezogen, damit war das leidige thema katze ärgern vorbei, weil meine tochter nämlich annahm es war die katze :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

aber katze und hund sind schon ein unterschied
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Whoopsy » Do 29. Apr 2010 10:02

Logan hat geschrieben:mal etwas ot: meine tochter hat auch immer die katze meiner eltern geärgert, obwohl sie wußte das sie das nicht soll, dann hat sie es halt heimlich gemacht, wenn keiner kuckt
dann hat meine mutter sie mal dabei erwischt wie sie der katze am schwanz gezogen hat, meine mutter hatte sich rangeschlichen, kurzerhand hat meine mutter ihrer enkeltochter an den haaren gezogen, damit war das leidige thema katze ärgern vorbei, weil meine tochter nämlich annahm es war die katze :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:


Okkee, wenn Du mit OT anfängst, mach ich mit :mrgreen:

Uns hat die Hundertrainerin ne Geschichte erzählt. Wir sind fast geplatzt vor lauter lachen. Einfach weil sie die Situation so lustig beschreiben hat.

Aaalso.. die HT setzt die Wasserspritze als Abbruchsignal (bellen, aggro etc.) ein. Und das funzt fast immer bei jedem Hund. Eine Teilnehmerin hat das gesehen und war ganz begeistert. Als die das nächste Mal auf den Hundeplatz kam, hat sie eine Spritze um den Hals hängen gehabt und ihr Goldi kam ganz zögerlich hinter ihr hergeschlichen. Dazu muss man sagen, dass der Goldi bei der HB immer an der Leine gezogen hat (bei der HT komischerweise nicht ;) ). Na jedenfalls meinte die HB, das mit der Spitze funktioniert super. Jedesmal wenn ihr Hund an ihr vorbeiwollte, hat er einen Wasserstrahl abgekriegt :?
Die HT hat dann selber ganz irritiert gefragt, "das hab ich Dir so aber nicht gezeigt oder?" "Nee," meinte die HB, "das hab ich mir bei Dir abgeschaut". Was macht die HT? Mitten in der Stunde, spritzt sie irgendwann mal die HB des Goldis mit Wasser an. Die hat blöd geschaut aber nix weiter gesagt (was manche Menschen so einfach hinnehmen gell?). Ein paar Minuten später kam der nächste Wasserstrahl. Da hat die HB dann ganz empört gefragt, was das denn soll? HT meinte dann, "genau das hat sich Dein Hund auch gefragt" :mrgreen: HB hats verstanden. Learning by doing :mrgreen:

Aber da sieht man mal, wie man "eigentlich gute Methoden" absolut falsch anwenden kann.
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Jay » Do 29. Apr 2010 10:07

Wo ist denn der Hund während der Kirche? Kann er da nicht einfach auch noch ein/zwei weitere Stunden bleiben?

Im Grunde würde ich hier schlichtweg auf das Recht des Gastgebers pochen. Wenn IHR das nicht möchtet, dass dieser Hund mit dabei ist, dann wird der Patenonkel sich danach richten müssen. Verkaufen könnt ihr ihm das ja ein bisschen netter. Ihr könnt ihm z.B. erzählen, dass eure beiden nun einmal ziemlich ruppig mit Tieren umgehen und ihr dies dem Hund ersparen möchtet, zumal man an dem Tag niemandem aufbürgen kann, permanent auf Hund und Kinder aufzupassen. Also wäre es dann doch nur im Sinne des Tieres, wenn ihm diese Feier erspart bliebe.
Vielleicht habt ihr ja auch das große "Glück", im Familienkreis einen Tierhaarallergiker zu haben, dann hat sich jegliche Option, den Hund doch noch irgendwie mit auf die Feier zu nehmen, eh erübrigt.
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Logan » Do 29. Apr 2010 11:52

Whoopsy hat geschrieben:
Okkee, wenn Du mit OT anfängst, mach ich mit :mrgreen:

Uns hat die Hundertrainerin ne Geschichte erzählt. Wir sind fast geplatzt vor lauter lachen. Einfach weil sie die Situation so lustig beschreiben hat.

Aaalso.. die HT setzt die Wasserspritze als Abbruchsignal (bellen, aggro etc.) ein. Und das funzt fast immer bei jedem Hund. Eine Teilnehmerin hat das gesehen und war ganz begeistert. Als die das nächste Mal auf den Hundeplatz kam, hat sie eine Spritze um den Hals hängen gehabt und ihr Goldi kam ganz zögerlich hinter ihr hergeschlichen. Dazu muss man sagen, dass der Goldi bei der HB immer an der Leine gezogen hat (bei der HT komischerweise nicht ;) ). Na jedenfalls meinte die HB, das mit der Spitze funktioniert super. Jedesmal wenn ihr Hund an ihr vorbeiwollte, hat er einen Wasserstrahl abgekriegt :?
Die HT hat dann selber ganz irritiert gefragt, "das hab ich Dir so aber nicht gezeigt oder?" "Nee," meinte die HB, "das hab ich mir bei Dir abgeschaut". Was macht die HT? Mitten in der Stunde, spritzt sie irgendwann mal die HB des Goldis mit Wasser an. Die hat blöd geschaut aber nix weiter gesagt (was manche Menschen so einfach hinnehmen gell?). Ein paar Minuten später kam der nächste Wasserstrahl. Da hat die HB dann ganz empört gefragt, was das denn soll? HT meinte dann, "genau das hat sich Dein Hund auch gefragt" :mrgreen: HB hats verstanden. Learning by doing :mrgreen:

Aber da sieht man mal, wie man "eigentlich gute Methoden" absolut falsch anwenden kann.


super geschichte :lol: :lol: :lol: :lol:

da kannste mal sehen was doch die hundetrainer für einen respekt bei uns hundebesitzern habe, wir lassen uns sogar anspritzen :lol: :lol: :lol: :lol:
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Re: fremde Hunde und Kleinkinder

Beitragvon Pattex » Sa 1. Mai 2010 15:23

Ich würde den Hund auch nicht dabei haben wollen, zumindest nicht freilaufend im selben Raum. Einem Dreijährigen kannst Du sagen, er soll ihn in Ruhe lassen, aber hier springt auch noch ein 13-Monats-Kind herum, und id ehaben nun mal einfach keinen Verstand. Da ist eine Familienfeier der letzte Ort, an dem ich mit Kindergewöhnung beginnen würde...
Liebe Grüße von Anna, die Kleinkind und Hund hat und die Problemchen dahinter alle schon durch hat ;)
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