Meine Hündin ist jetzt knapp 6 Monate alt. Bekommen haben wir sie als sie 8 Wochen alt war. Ich liebe sie über alles und kann und will mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen.
Nun trennt sich mein Lebensgefährte von mir, der sie tagsüber, wenn ich arbeite, betreut. Und ich bin am Ende... Wohin nun mit meinem Zwerg? Ich kann sie doch jetzt, wo sie gerade bei mir zuhause ist, nicht wieder hergeben. Die Arme... Und auch ich würde das nicht überleben...

Meine Arbeit kann ich nicht aufgeben. Zwei halbe Tage alleine zuhause wäre für sie sicher nicht schlimm aber was ist mit den 3 Tagen an denen ich voll arbeite? Dazu noch 3 Abende jeweils ca. 2 Stunden... Ich hätte bei Bekannten (Leute, die sie sehr gut kennt!!!) Möglichkeiten sie 2 halbe Tage und einen ganzen Tag gut unterzubringen. Eventuell wäre es auch möglich sie 2 halbe Tage mit zur Arbeit zu nehmen.
Dann wäre sie 2 halbe Tage allein (danach wäre ich den Rest des Tages bis auf 2 Stunden am Abend bei ihr), einen ganzen und zwei halbe Tage bei den Bekannten (was wäre, wenn die mal ausfallen - daran mag ich unvernünftigerweise jetzt gar nicht denken) und 2 halbe Tage mit auf der Arbeit.
Aber: ist das ein Zustand für einen kleinen Hund? Ständig von A nach B gebracht zu werden? Wenn Frauchen "immer" weg ist? Andererseits denke ich, ist das nicht besser als sie wegzugeben? Sie aus ihrer Umgebung wegzureissen. Schon schlimm genug, dass ihr Herrchen bald nicht mehr da ist... Oder ist es "egoistisch" sie behalten zu wollen?

Während ich das hier schreibe laufen mir die Tränen die Wangen hinunter und ich hoffe auf hilfreiche Antworten und ehrliche Meinungen...

Traurige Grüße....