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von lotte » Di 11. Mai 2010 17:22
ich musste extra um einen bauchspeicheldrüsen test bitten, da die EPI (exokrine pankreasinsuffizienz) im normalen blutbild nicht festgestellt werden kann. mein test wurde dann nach texas geschickt, weil es nur dort eine maschine gibt, die das untersuchen kann. (weiß nicht ob das überall gemacht wird, vielleicht wollte meine tierklinik auch nur angeben  ) - hört sich teuer an, war es aber nicht. hier mal ein paar links zur EPI, du kannst ja mal symptome vergleichen (vorsicht, nicht gleich hypochondrisch werden  ) http://www.tierklinik.de/medizin.00264http://www.polarhunde-nothilfe.com/Wiss ... nkreas.htmhttp://www.vetmedlabor.de/pdf_dateien/v ... 992146.pdfhttp://www.tiernahrung-natuerlich.de/Pankreas.htmlansonsten hätte ich auch an eine allergie gedacht. vorsicht auch selbstgekochtes kann schaden... ich hab madita 5 monate lang pute (mit reis und möhren) gekocht, bevor mir das licht aufgegangen ist, dass sie gegen geflügel allergisch ist! seit dem ist alles paletti. bis dahin hab ich der tierklinik aber auch ihren umzug in die große neue praxis finanziert...
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von LiebesWesen » Mi 12. Mai 2010 10:21
Hey jetzt ist also das Ergebnis der Kotuntersuchung da. Und es sind irgendwelche Bakterien (oder Viren?) mit einem unaussprechlichem Namen, die von dem Antibiotikum, das Brenda bisher bekam nicht 100%ig eleminiert werden,  Also jetzt ein anderes Gift, jetzt muß ich Brenda Baytril geben.  Und weil das ja alle Bakterien auch die guten abtötet, haben wir auch gleich was zum Aufbau der Darmflora bekommen.  Und mein Tierarzt ist total gegen das Diätfutter von Hills (i/d), er schwört auf Eucenuba (ist das jetzt richtig geschrieben?), wobei ich von diesem Futter schon viel schlechtes gelesen habe.  Auf jeden Fall habe ich mir jetzt ein Buch bestellt, wo es um selbst gekochtes für Hunde geht, von einer Tierärztin geschrieben. Und dann will ich vielleicht wenn sich alles normalisiert hat, Dinners for Dogs ausprobieren. Eine Nachbarin, die auch einen Yorkshire Terrier hat, schwört darauf. Nur bin ich jetzt total verunsichert, weil der Tierarzt meinte das beste wäre selber kochen. Was meint ihr? Wenn ich wirklich den Großteil des Futters koche und dazu Trockenfutter gebe... wahrscheinlich einfach austesten, was? Ich hoffe nach dieser ganzen Tablettengeberei ist endlich alles ausgestanden.... Internette Grüße LiebesWesen
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von Klein Günthi » Mi 12. Mai 2010 16:51
Hallo, sag mal, warum willst du unbedingt für deinen Hund kochen? Die "echten Barfer" füttern alles roh und den meisten Hund, die das so bekommen, gehts damit richtig gut. Vielleicht kannste ja mal überlegen, ob Barfen nicht auch was für dich wäre (bzw. für Brenda  ) Ist aber nur ein Vorschlag, will dich zu nichts überreden. Lg, Adrienne
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von Gudrun » Mi 12. Mai 2010 18:13
Hallo Adrienne,
ich bekenne mich zum Selberkochen und meinem Aron geht es schon 15-einhalb Jahre gut damit, was natürlich nicht heißt, dass bei mir alle dieses schöne Alter erreichen. Aber am Kochen liegt's nicht.
VG Gudrun
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von LiebesWesen » Mi 12. Mai 2010 20:55
Hallo Adrienne jetzt habe ich schon drei Mal Anlauf genommen um zu schreiben warum ich Barfen eher kritisch sehe. Sicher es ist bestimmt artgerecht. Alle Argumente für Barfen sind durchaus logisch und stimmig. Doch ich kann mir einfach nicht vorstellen, das es Brenda gut tut, wenn ich ihr jetzt rohes Fleisch gebe. Ich könnte Fleisch eh nur bei einem Discounter kaufen. Feste Verpackungsgrößen und unter Schutzatmosphäre verpackt. Das sehe ich eh schon negatv, deshalb gibt es bei mir sowieso nicht oft Fleisch  Auch die Relation Brenda wiegt 3 Kilo, wie lange fütter ich dann an 500 gr Rindfleisch? Sei bitte nicht sauer oder so, aber Barfen wäre für mich wirklich die letzte Option... Gudrun Vielleicht magst du mir ja mal schreiben, was du so für deine Hunde kochst. Für Brenda habe ich bisher Kartoffeln, Hähnchenfleisch und Möhre genommen. Da stürzt sie sich im Moment noch jedes Mal regelrecht drauf Hoffentlich ist nach diesen ganzen Tabletten auch wirklich wieder alles in Ordnung. Schönen Feiertag  allen Forenmitgliedern LiebesWesen
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von Gudrun » Mi 12. Mai 2010 21:30
Hallo auch nochmal,
Grundlage meiner Fütterung ist ein blauer Sack knochenreicher Metzgereireste, die ich einmal pro Woche bekomme. In durchschnittlich 3-4 Portionen befülle ich damit einen 10-L-Drucktopf, ergänze ein paar Liter Wasser, bringe den Inhalt kurz hintereinander mehrmals auf max. Druck und lasse ihn wieder abkühlen. Mit dem Sud koche ich Mehlbrei, die tägliche Nahrungsgrundlage, in die ich Lachsöl, Raps- oder Sonnenblumenöl, Quark oder Eier, Grünlipp-Muschelextrakt, Grünpflanzen-Rohspinat, meist Brennnessel oder Löwenzahn, seltener Spitz- oder Breitwegerich, für den ganzen alten Hund auch Cardiotin-Pulver und bei Bedarf Medikamente mische. Der tägliche Mehlbrei ist vor allem wichtig, weil meine Hunde auch jeden Tag einen großen Knochen fressen, der - gekocht - stark stopft und dessen Splitter für das Verdauungssystem durchaus gefährlich sind.
Ich koche für derzeit 6 große Amerikanische Collies, die jeweils fast das 10-fache von Deiner kleinen Maus wiegen, und mitunter auch für unsere 9 Welpen. Wenn Du für Deine kleine Maus kochst, müsste der Inhalt von einem durchschnittlich großen Topf bereits für die ganze Woche reichen, was eine genügend kalte Lagerung erfordert, damit nichts gammelt. Was Du aufgezählt hast, klingt schon gut, würde ich aber mit anderen Fleisch- oder Innereien-Sorten abwechseln. Außerdem hat sich Mehl bewährt. Es ist nicht so sauer, wie Kartoffeln. Wenn Du so stark abführendes Futter zubereitest und keine gekochten Knochen fütterst, solltest Du einen Löffel Knochenmehl ergänzen, damit der Basenhaushalt und Mineralstoffgehalt stimmt.
VG Gudrun
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von Tilljacker » Mi 12. Mai 2010 21:45
Hallo!
Ich füttere nun seit nunmehr 6 Jahren unsere 4 JRT und insgesamt 8 Welpen roh- und habe keine Probleme damit! Tatsache ist allerdings, dass Du selbst von der Fütterung überzeugt sein musst! Es gilt auch nicht für ALLE Hunde, dass diese Version gut sein muss.
Zum Thema Fleisch kann ich nur schreiben, dass es auch Anbieter gibt, die ihre Portionen als 250 g teilbar anbieten. Alternativ kannst Du auch entsprechende Portionen einfrieren. Klar, wenn ich im Urlaub bin müssen unsere Hunde auch mal mit FeFu fertig werden- das klappt im Allgemeinen auch gut!
Also, ich kann mich da Adrienne nur anschließen!
LG Anja
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von Klein Günthi » Do 13. Mai 2010 08:42
Hi, LiebesWesen, ich wollte dich gar nicht beeinflussen oder überreden, wollte nur eine weitere Option im Spiel behalten  Ich war zunächst auch alles andere als begeistert vom Barfen und ein "Fan" von Trockenfutter. Als es Günther dann aber so schlecht ging, war ich schneller beim Barfen als ich mir hätte je vorstellen können. Aber klar, letztlich musst du das selbst entscheiden und dahinter stehen. Die Packungsgrößen des Futters was man im Netz tiefgefroren bestellen kann, variieren übrigens stark, sodass man durchaus auch an 100g-Portionen kommen kann. Das aber nur am Rande. @Gudrun: ich habe ja auch nicht behauptet, dass Kochen schlecht für die Hunde ist - es ging einzig um die Zeitersparnis. LG, Adrienne
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von yorkie » Do 13. Mai 2010 18:50
hallo liebes wesen, habe selbst 3 yorkies und einen border-collie. früher hatte ich eine zucht,aber seitdem ich verheiratet bin und ein kind habe und ganztags arbeiten gehe habe ich keine zeit mehr zur zucht, aber wofür ich zeit habe ist,meinen hunden das futter selbst zurecht zu schneiden. wir holen das futter vom metzger unseres vertauens.meistens einen ganzen pansen,milz,lunge und herz vom rind. alles in gulaschgröße geschnitten und dann reichend für eine mahlzeit für unsere hunde einfrieren. es bekommt unseren hunden sehr gut. lg martina
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von ingrid » Do 13. Mai 2010 19:52
oh, wo sind deine hunde, wenn du ganztags weg bist?
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