Gestern am Vatertag, war meine Frau mit Jerry morgens Gassie.
Er aus dem Auto raus und an seine gewohnte Stelle am Bolzplatz hingeflitzt und legt sich wie immer ins Gras hinter eine Leitplanke.
Da kommt eine andere Frau mit einem Australian Ridgeback, der scheinbar ohen jegliche Vorwarnung sofort auf Jerry los ist.
Der ärmste hatte kaum eine Chance. Lag unten und der Ridgeback hat ihm richtig schön in den Hals und Nacken gebissen.
Meine Frau und die andere konnten dann die beiden Hunde voneinander trennen. Auf den ersten Blick war bei Jerry nicht szu erkennen.
Zu Hause wieder angekommen, war Jerry Fell am Hals rot eingefärbt.
Der Australian Ridgeback hat ihm eine schöne Punktierung in der Nähe der Halsvehne (nicht an der Schlagader) verpaßt. Auch am Nacken war eine deutlcihe Bißspur bei Jerry zu sehen.
Also erstmal mit Wasser etwas gereinigt, aber es hat weiter geblutet. Also wieder ein Besuch in der Tierklinik (grrr. immer am Feiertag, also gleich doppelter Preis).
Wunde ausgespült, Antibiotika gespritzt, etc.
Heute zur Nachkontrolle wieder in die Klinik. Nochmal die Wunde ausgespült und Medikamente gespritzt. Dabei ist aufgefallen, dass sich Jerry wohl beim Versuch sich von dem Ridgeback zu befreien an der Hinetrpfote ein wenig weh getan hat, aber auf den ersten Blick nichts schlimm.
Nun muss er ein wenig geschont werden. Nur kurze Gassigänge und kein Ball jagen, der ärmste.
Dann hat meine Frau der Halterin des Ridgebak einen kurzen Besuch abgehalten. Ihr Kommentar: Och, das kann ich gar nicht verstehen, unserer ist doch immer so lieb.......jaja, das sagen sie immer, nur komisch ist, dass die meisten die mit uns zusammen Gassie gehen, dem Hund aus dem Weg gehen, da er wohl gerne mal andere Hunde angeht.....
Zumindest hat sie angeboten die Klinikkosten zu übernehmen...........hoffen wir das mal....
Ich bin erstmal bedient........