draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon lotte » Sa 26. Jun 2010 16:25

DocDee hat geschrieben: Was die Schleppleine angeht, bin mir recht unsicher. Hab jetzt schon mehrmals gehört, dass der Hund freiwillig kommen muss, und das Heranziehen mit der Leine für den Hund auch eine Bestrafung sein kann und er das "Hier" dann negativ verknüpft. Kann das sein? Bin kein Hundeexperte, kann das also auch nicht beurteilen.


das hab ich so auch noch nie gehört, aber sicher gibt es auch schleppleinen gegner, wie es gegner für jedes "instrument" gibt. aber..
DocDee hat geschrieben: Hab jetzt schon mehrmals gehört, dass der Hund freiwillig kommen muss,
was machen die leute denn, damit ihr hund freiwillig kommt?? bzw. haben die hunde, die mit deutschem sprachschatz geboren wurden und von anfang an wussten was "hier" bedeutet?


ich hab mit der schleppleine ausschließlich gute erfahrungen gemacht (bis auf 2 knöchel mit nässenden brandblasen, als ich die schleppe mal von meinem lieben hund mit speed um die beine gewickelt bekommen hab).

das heranziehen soll weder brutal, noch irgendwie ruckartig oder mit gewalt erfolgen. und wenn er bei dir angekommen ist gibts ein großes hallo und lob/leckerlie, als ob er freiwillig gekommen wäre. also von negativ eigentlich keine spur... heißt eben nur, dass dein "hier" für deinen hund auch wirklich IMMER "hier" bedeutet. und zwar sofort hier und nicht irgendwann hier (gibt genug hunde, die bei "fifi hier!" ihr dann-fang-mich-doch-gesicht aufsetzen, das wäre mir eindeutig zu doof!) - ich halte das für das wichtigste kommando, weil es sonst wirklich unter umständen mal gefährlich werden kann. und bevor das nicht sitzt hat kein hund freizulaufen... auch für deinen eigenen hund kann es ja gefährlich sein!

mein lieber hund (ich wäre übrigens auch ein ignoranter irrer, wenn mein hund mein spiegel wäre :lol: auch wenn ich dazu ziemlich hübsch und niedlich wäre :mrgreen: ) ist früher als hans-guck-in-die-luft vögeln hinterher gerannt, eine straße hätte die in dem moment garnicht bemerkt! also ... schleppe, bis das zu 98% (wer schafft schon 100%?? ;)) saß!
lotte
 
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon DocDee » Sa 26. Jun 2010 16:52

@ Babsi

was heißt denn "an der Bindung arbeiten" und "wichtiger machen"? Wie sieht das denn konkret aus? Spielen? Rumhampeln für Aufmerksamkeit? Handfüttern? Schmusen? Kontaktliegen? Mach ich alles. Was machst du denn noch so? Vielleicht kannst du mir da etwas Konkreteres sagen.

@ lotte

Ich werde auf jeden Fall die Schleppleine probieren. War immer irritiert, weil jeder was anderes erzählt. Und ich hab auch keine Lust, jedes mal, wenn mein Hund zu einem anderen rennt, wie ein Blöder wegzurennen und dumme Geräusche zu machen. Zumal das auch nur in den seltensten Fällen klappt. Irgendwie ist halt alles andere interessanter als ich. Was - wenn ich's nicht besser wüsste - schon ganz schön kränkend sein kann. Deshalb weiß auch mit solchen Kommentaren wie "an der Bindung" arbeiten nicht's so richtig anzufangen. Was jetzt nicht negativ gemeint ist - aber was heißt schon "Bindung" konkret?
Natürlich ist das Herankommen das wichtigste Kommando. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum ich hier so am Verzweifeln bin.

Als Alternative zur Schleppleine hab ich noch vom "verlängerten Arm" gehört. D.h. wenn der Hund sich trotz Kommando nicht auf den Weg zu mir macht, werfe ich mit einem weichen aber Geräusche erzeugendem Gegenstand nach ihm (Streichholzschachtel, Wurfkette, Gummiring oder so). Er erschrickt sich und wundert sich, warum ich auf so große Distanz noch Einfluss auf ihn habe und angeblich soll er sich dann auf wundersame Weise zu mir bewegen. Hab's aber noch nicht probiert. Irgendwelche Erfahrungen? Gibt militante Gegner?

Und nochmal danke für die vielen Antworten.
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon Mini » Sa 26. Jun 2010 19:17

DocDee hat geschrieben:Als Alternative zur Schleppleine hab ich noch vom "verlängerten Arm" gehört. D.h. wenn der Hund sich trotz Kommando nicht auf den Weg zu mir macht, werfe ich mit einem weichen aber Geräusche erzeugendem Gegenstand nach ihm (Streichholzschachtel, Wurfkette, Gummiring oder so). Er erschrickt sich und wundert sich, warum ich auf so große Distanz noch Einfluss auf ihn habe und angeblich soll er sich dann auf wundersame Weise zu mir bewegen. Hab's aber noch nicht probiert. Irgendwelche Erfahrungen? Gibt militante Gegner?


Das kann nach hinten losgehen, gerade dann wenn die Bindung noch nicht richtig da ist.
Wenn dein Hund dann sehen würde, das du quasi nach ihm wirfst und du ihn eventuell aus Zufall triffst, hat es dir mehr zerstört als es geholfen hätte.



Die Schleppleine ist eine super Sache.
Nicht nur um das herankommen zu üben, sondern auch um den Jagdtrieb zu unterbinden.
So haben wir zB mittlerweile bei Vögeln ein Niveau erreicht, wo Mini nur noch schaut aber nicht los spurtet. Ein früh angesetztes Nein, verbunden mit einem Fuss auf der Schleppe tut Wunder. Vögel jagen geht nicht, aber weil dann nur noch geschaut werden kann wird eben das "nicht jagen aber nur noch schauen" belohnt. Mittlerweile kommt sie schon zu mir, wenn sie einen Vogel sieht und ich ein Nein sage. Heisst für sie: Frauchen hat Vogel auch gesehen, ich habe nicht gejagt, also gibt's n Lekkerlie". ist mir allemal lieber als einen jagenden Hund zu haben. Seit eins, zwei Wochen ist aber auch das nicht mehr so, Mini kann entspannt liegen während 2m vor ihrer Schnauze ein Spatz auf Futtersuche rumhopst. Ohne Schleppleinentraining hätte sie wohl damals beim Cafebesuch so einige Besucher vom Stuhl gefegt.
Und ich war ja immer ein Gegner von Lekkerlies. Aber beim rankommen und beim nichtjagen gibt es immer Lekkerli als Superbelohnung. So bin sogar ich interessanter als Mäuse, Raben und Co. :D


Bindung vertiefen geht zB auch darüber, das der Hund lernt, auf dich zu achten.
Mir wurde beigebracht, Mini an der Schleppleine auch mal mitzuziehen. Nach dem Motto: du bleibst in diesem Radius den ich dir gebe. Und DU passt auf wo ICH hingehe. Nicht umgekehrt". Schon nach ein paar Tagen war es dann so das Mini ihr schnüffeln unterbrochen hat um sich umzusehen und herauszufinden, wo ich bin. War ich dann schon weiter weg, kam sie angalopiert. Ich könnte ja noch weiter weg gehen.

Ich zähle zur Bindung aber auch noch dazu, das du dem Hund beschützt, bzw souverän führst.
Bei mir waren es zB Situationen, bei denen wir an anderen Hunden (besodners an denen die Mini nicht mag) vorbeimussten. Ich bin dann meist einen Bogen gelaufen. Oder in breneligen Situationen habe ich mich zwischen der lärmenden Baumaschine und den Hund bewegt, sodass ich sie schon so ohne großes zutun beschütze. Einfach weil ich dazwischen bin.

Eben fällt mir noch ein: Spielzeug komplett wegräumen.
Bei uns gibt es dauerhaft nur noch den Beissknoten. Alles andere richtige Spielzeug gibt es nur mit mir und nicht alleine.

Und alles zusammen bedeutet dann: DU gibst Sicherheit, bei dir LOHNT es sich zurückzukommen und MIT dir spielen macht Spaß!
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon lotte » Sa 26. Jun 2010 20:12

DocDee hat geschrieben: Und ich hab auch keine Lust, jedes mal, wenn mein Hund zu einem anderen rennt, wie ein Blöder wegzurennen und dumme Geräusche zu machen. Zumal das auch nur in den seltensten Fällen klappt.


auch das würde ich erst machen, wenn du sicher bist, dass dein hund früher oder später nach dir schaut! (bindung, du weißt :twisted: :mrgreen: ) also AN der schleppe würd ich öfter mal richtungswechsel machen und ihn wortlos "mitziehen", die meisten hunde haben dann schnell raus (meiner nicht) besser auf dich zu achten, damit es sie nicht zieht. wenn hund also merkt, dass du umgedreht hast bevor die schleppe zuende war loben! (das ganze allerdings ohne dich nach deinem hund umzudrehen, weil hund ja erstmal der sein soll, der schaut wo sein rudel bleibt) man bekommt ein gefühl dafür!

so lernt dein hund, dass es sich lohnt nach ihm zu schauen. mit dem "verlängerten arm" kannst du zwar gezielt unerwünschtes verhalten unterbinden, aber keine positiven situationen schaffen. außerdem würde ich es nicht nehmen um zb ein "hier" durchzusetzen, weil hund erfahrungsgemäß schnell raus hat von wo das ding geflogen kam und der anreiz dann noch zu dir zu kommen ist nicht so groß schätze ich :roll:
anders wenn ich sage nein! NEIN! *zack* abgeworfen (daneben geworfen natürlich). da ist es mir ganz recht, dass sie weiß dass es von mir kam und ICH das ernst meinte!


und nicht verzweifeln, ich hatte ca ein jahr lang einen ignoranten hund an der schleppe (und es ist nichtmal ein terrier :D), ich dachte das wird nie was, ich werd sie nie freilassen können, liebt sie mich denn überhaupt nicht dass sie nie nach mir schaut..... und vor ein paar wochen hat es plötzlich klick gemacht, das ganze arbeiten ohne sichtlichen erfolg hat sich ausgezahlt und es klappt richtig gut zur zeit! sie lässt sich sogar im jagen unterbrechen und schaut sich immer wieder nach mir um! (juche :mrgreen: )

also man muss auch den längeren atem haben und darf sich nicht zu sehr beirren lassen. ich hab gaaanz viel gelesen, im forum das meiste gelernt und natürlich verschiedene meinungen erfahren. man muss sich dann auch das für sich und seinen hund passende raussuchen, nicht jeder hund braucht das gleiche und nicht jeder mensch hat die gleiche geduld, beherrschung, art zu kommunizieren...

viel input und eine gesunde portion bauchgefühl!
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon Lea » Sa 26. Jun 2010 20:31

hallo und herzlich willkommen hier

aaaaaalso, meine gedanken dazu hust :mrgreen: dein welpi ist noch ein kleinkind, dass gerade die welt entdeckt- von anderen hunden aus dem spiel abrufen ist oberstufe
das ist für den kleinen fürchterlich schwer, sich aus so einem spiel loszureißen und wegen was auch immer zu herrchen/frauchen zurück zu kehren.
also hier auch wie bei allen anderen kommandos ablenkung langsam steigern und anfangs gleich gar nicht versuchen ihn aus wildem spiel abzurufen
und wenn es in dem moment darum geht, ihn aus dem spiel zu nehmen weil er viel zu wild und grob wird und der andere hund sich nicht richtig wehren kann, dann würde ich einfach hingehen und ihn mir schnappen

schleppleine, weiß nicht ob ich in dem alter schon eine zehn meter leine nehmen würde- denke da ist eine höchstens fünf meter leine mehr als genug zum spazieren gehen
er soll ja lernen mit dir mitzugehen und nicht sich jetzt schon zehn meter weit zu entfernen, dass ist schon recht viel finde ich für einen welpen
besser wäre es vielleicht wenn ihr gemeinsam die welt erkundet und das eben möglichst nahe,
leckerli entdecken, spielen, "spurensuche" usw. (so lassen sich dann auch vermeintlich gefährliche gruselsituationen gemeinsam durchstehen)
das war jetzt aber auch nur meine persönliche meinung bin auch kein experte

(aja, und sei froh, dass jetzt nicht alles sofort funktioniert- sonst wär vielleicht in der pubertät wo ja dann sowieso wieder alles anders ist die überraschung und hilflosigkeit groß :mrgreen: )
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon DocDee » Sa 26. Jun 2010 20:57

@ lotte:

Na das klingt doch schon mal gut. Nur gut, dass ich nen Terrier gewählt habe, was? Da wird zumindest nie langweilig :? War auch gerade mit der Schleppe auf der Hundewiese. Zwei, drei mal mit damit herangeholt und er war irgendwie schon aufmerksamer. Meist reichte es schon, die ersten zwei Schritte zu ziehen, den Rest ist mit er kräftig loben und freuen und anschließendem Leckerlie von allein gekommen. Allerdings war heut kein Radfahrer, Jogger oder Hund unterwegs. Aber vielleicht ist das ja für den Anfang auch ganz gut so. Dann bin ich mit der Schleppe locker ein paar Runden gelaufen und immer wenn er meine Koordinaten nicht angenommen hat, gab's einen kurzen, sanften Ruck auf der Leine und siehe da: der Hund läuft neben mir und schaut mich aufmerksam an. Das werd ich jetzt einfach mal ein paar Tage so durchziehen und mich dann gaaaaanz langsam in ablenkungsreichere Umgebung begeben.

@ mini:

das zum "verlängerten Arm" hab ich mir ähnlich gedacht, und deshalb auch noch nicht probiert.
Spielzeug ist für ihn nicht zugänglich. Das gibt's nur, wenn ICH mit ihm spiele. Ansonsten hat er seinen Kauknochen. Damit scheint er aber auch recht zufrieden zu sein.

@ lea:

ich weiß, dass er sehr jung ist. Ich sagte ja, ich muss mich in Geduld üben... hier hat halt jeder seine Aufgaben. Hab heute auch nur eine 5 Meter Leine benutzt und wie erwähnt hat das auch recht gut funktioniert. An die Pubertät darf ich jetzt nicht denken, sonst krieg ich nen Nervenzusammenbruch :) aber es musste ja unbedingt ein Terrier sein :roll:
Ich höre immer so viel von "Prägephase" und da macht es mich eben etwas nervös, denn die wäre dann in 2-3 Wochen vorbei. Vielleicht erklärt das meine Ungeduld. Und es ist mein erster Hund.

Danke an alle für die wirklich produktiven Beiträge! Freut mich, eine mitleidende Gemeinschaft gefunden zu haben :D
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon lotte » Sa 26. Jun 2010 21:11

haha nee langweilig wirds eh nciht mit hund! die haben immer super ideen!! :twisted:

wenn nichts los war ist doch super, wie lea schon sagt, erstmal ganz viel ohne ablenkung üben (im haus gehts ja hast du glaub ich gesagt, also nächste stufe = draußen schonmal gemeistert)

naja macht dich nicht zu sehr verrückt, erster hund, prägephase, nichts falsch machen, alles redet auf einen ein, man liest viel, will alles gut machen, das wird der besterzogenste hund..... ruhig bleiben, solang es dir nicht egal ist wird es!!! sicher wird man zurückblicken, sich gegen die stirn hauen und sagen HÄTTE ICH DOCH MAL...! aber das wirst du wohl so oder so, also bleib cool! 8-) dran bleiben, aber nicht zu viel stressen, immer gemächlich ;)
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon Babsi » So 27. Jun 2010 06:17

Hi DocDee,
so folgendes hattest Du gefragt/geschrieben:
was heißt denn "an der Bindung arbeiten" und "wichtiger machen"? Wie sieht das denn konkret aus? Spielen? Rumhampeln für Aufmerksamkeit? Handfüttern? Schmusen? Kontaktliegen? Mach ich alles. Was machst du denn noch so? Vielleicht kannst du mir da etwas Konkreteres sagen.

Also ich meine kronkret mit Bindung arbeiten, dass wenn Du je mehr mit dem Hund machst, desto stärker wird die Beziehung, das geht dann ganz automatisch. Und das geschieht eben durch gemeinsame Spiele spielen, Unterordnung zusammen machen, gemeinsam was unternehmen z.B ein Spaziergnag duch den Wald. Und dem Kontakliegen, was du ja schon machs und den kuscheln.

Mit wichtiger meine ich z.B das Du ein ganz tolles Lecker nimmst was er nur draussen bekommt oder in brenzligen Situationen z.B anderer Hund, oder ein Spielzeug was es nur dann gibt. Somit bist du schon wichtiger für ihn, wenn er dann da bleibt und nicht zum anderen hin läufst ( am Anfang an der Schleppleine) spilest du mit ihm und /oder gibst ihn das ebsondere Leckerli, du feierst sozusagen Party mit ihm. Welche rasse hast du den nochmal? Was für ein Terrier? Ansonsten kannst du die kompletten Mahlzeiten ihn nur verdienen lassen, also das heißt, er bekommt es drinne nicht mehr in den Napf sondern nur für gute Leistung draussen. Oder meintest du das mit Handfüttern?
So verstehst du jetzt was ich meine oder hast du noch fragen? Wie gesagt wenn du das hjetzt alles bevolgst und auch die Tipps der anderen und Geduld hast, dann wird das schon, geht ja nciht von heut auf morgen. ansonsten kann cih dir noch Martin rütters Bücher empfeheln.

MFg Babsi
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon Lea » So 27. Jun 2010 08:04

morgen

also soweit ich weiß endet die sozialisierungsphase doch mit ca 12 wochen (?)
und die hat auch eher weniger mit erziehung zu tun, sondern mehr damit, dass der hund jetzt gemachte erfahrungen sein leben lang mit sich tragen wird

hat er gute erfahrungen mit menschen gemacht/schlechte/ keine- das selbe mit anderen hunden,
fremden geräuschen, uswusf
also damit ist nicht die grunderziehung gemeint, dafür hat man ein ganzes hundeleben lang zeit
(+hust*fotos*hust*)
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Re: draußen nicht abrufbar & nervt andere hunde

Beitragvon DocDee » So 27. Jun 2010 08:35

Hallo Babsi,

ja, das sind wie gesagt alles Sachen, die ich schon mache. Und mit Handfütterung meine ich das, was du da vorgeschlagen hast. Ich denke, die Sache mit der Schleppleine wird mir weiterhelfen, das werde ich jetzt erstmal durchziehen bis Besserung in Sicht ist.

Ach ja, die Rasse: Boston Terrorist

Achso, und was mein zweites Problem angeht... ich will ja nich nerven, aber wenn sich hier so viele freiwillige Helfer rumtreiben... Gibt's da irgendwelche Dinge, auf die ich achten muss. Ich denke ja, solang der andere Hund meinem sagt, wo's lang geht und meiner sich unterwirft (was er pausenlos macht) ist alles in Ordnung. Oder soll ich da schon eingreifen. Wie gesagt, das Problem ist auch nicht der Ablauf an sich, sondern eher die Beharrlichkeit meines Hundes. Der rennt immer wieder hin, auch wenn's die letzten 5 mal schon weh getan hat :?

Liebe Grüße,
DocDee
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