Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Michael_M » Mi 7. Jul 2010 19:35

lotte hat geschrieben:dass teuer immer besser ist ist denke ich bei fast allen produkten der welt quatsch. bei den teuren zahlst du vorallem die werbung mit!
habe noch keinen TA kennengelernt, der nicht entweder RC oder hills verkauft. RC ist jetzt sogar der sponsor unserer hundeschule, peinlich :oops: zahlste alles im kaufpreis mit... für lecker weizenmehl mit billigfett.
Aber ist es nicht auch so das ich für ein Argentinisches Rind mehr kostet als eins vom Mc D.?!
Klar sind Werbund, Name und, und, und ein Grund, jedoch auch Qualität.

lotte hat geschrieben:auch stiftung warentest ist da nicht soo verlässlich, weil die letztendlich andere sachen testen als für die hundegesundheit wichtig sind (da schneiden dann auch futter mit "tierischen nebenerzeugnissen" wie aldi oder lidl futter gut ab, gott weiß warum..)
Das is das schlimme, hab ich auch gelesen. Verträglichkeit und der Gleichen wird da nicht getestet, somit ist das Ergebniss für mich doch nicht gewichtig.

lotte hat geschrieben:da muss man sich halt selber ein bisschen einlesen, wieviel fett, protein ... für welches alter und welche rasse gut ist. ich hab ganze tabellen aufgestellt, fettgedruckt, unterstrichen, farbig - was ist gut was ist schlechter ... auf den preis habe ich erstmal nicht geachtet dabei, die die viel zu teuer waren kamen halt garnicht erst in die tabelle rein.
Wie finde ich denn heraus, wie viel mein Hund bräuchte?

Morgen treff ich mich mit unserer Hundetrainerin, diese Arbeitet im Fressnapf und kennt unseren Hund. Mal sehen auf was das hinausläuft ;)
Michael_M
 
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Mini » Mi 7. Jul 2010 21:56

Michael_M hat geschrieben:Aber ist es nicht auch so das ich für ein Argentinisches Rind mehr kostet als eins vom Mc D.?!
Klar sind Werbund, Name und, und, und ein Grund, jedoch auch Qualität.

Ui, DER Vergleich hinkt....in der Presspampe von McD werden auch eher die günstigen Stücke vom Rind reingeschreddert (und ganz sicher keine teuren Stücke vom argentinischen Rind).
Die günstigen Stücke findet man daher recht selten für den "freien" Verkauf an den Endkunden. Warum wohl? Kommt alles in die Wurst...oder in den Burger...

Qualität kann man entweder gezielt testen lassen (TÜV, NCAP, Belastungstests, Überprüfungen...what so ever), oder (in Ermangelung an solchen Testverfahren für Hundefutter) alles in Ruhe ausspionieren. Sind billige Zutaten dabei? Oder wird sogar ev versucht durch nette Umschreibungen billige Zutaten zu vertuschen? (Urin hört sich jetzt mal supernatürlich an, ist aber ein Salzersatz). Zucker, Salz? Geschmacksverstärker? Farbstoffe? Tierversuche? Lebensmittelgerechtes Fleisch? Verarbeitung? Hochwertiges (bzw gar kein) Getreide? Wie ist die Reihenfolge?
Und dann eben wie Lotte sagte Rohprotein, Rohfett, Rohasche (wichtig, kann auf dauer zu Gesundheitssschäden führen).
Wird es mir von mehreren Leuten (die ev Berusftechnisch vorbelastet sind) aufgeschwatzt? Ist schrille, supertolle, hochwertige Verpackung dabei (die ich mitbezahle), wie ist der Internetauftritt (den ich mitbezahle).....

Ich zahle gern einen tollen Internatauftritt mit. WENN alles andere stimmt. Dann stehe ich auch hinter der Marke und würde sie weiterempfehlen.
Und bei all den Sachen kann und will ich mich nicht hoppladihopp entscheiden müssen.
Ich stand mal in einem Futterladen und habe mir in Ruhe die Zutatenliste eines potentiellen Kandidaten durchlesen wollen. Und wurde dann belagert. Bis es mir zu bunt war und ich auf die Frage, welche Rasse ich denn hätte ("wir haben hier auch Futter speziell auf die Rasse ausgerichtet") geantwortet, ich hätte einen canis chilensis de la araukania. Antwort "Hills gibt es auch für allgemeine Rassen"
Daher die Tabelle...die plabbert mir nicht vor "Nehmense Hills, RC, bliblablubber, des ist super"


Michael_M hat geschrieben:Wie finde ich denn heraus, wie viel mein Hund bräuchte?

Das steht immer anbei, nennt sich Tagesration oder Fütterungsempfehlung.
Und wer meint, Hills sei toll weil es teuer ist, der wird sich wundern das Hills noch teurer wird wenn die Futteration doppelt so hoch ist wie die eines "billigen" hochwertigen Futters. Auch andersherum kann, muss man aber nicht rechnen. Billige Futtersorten sind meist auch teurer, weil man doppelt so viel nehmen muss wie bei einem günstigen Futter. Darauf achte ich aber nicht mehr als erstes, mir sind die Inhalststoffe wichtiger.
So eine Tabelle hilft wirklich. Erstens verschaffst du dir den Überblick über so vieles (Inhaltsstoffe....) und zweitens kannst du ohne die Meinung anderer in Ruhe entscheiden.

Hör auf deinen Bauch, und auf die Zutatenliste, nicht auf das was dir Verkäufer oder andere Leute sagen.
Empfehlen können die dir vieles, entscheiden musst du selbst ;)
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon lotte » Mi 7. Jul 2010 22:52

Michael_M hat geschrieben:Aber ist es nicht auch so das ich für ein Argentinisches Rind mehr kostet als eins vom Mc D.?!
Klar sind Werbund, Name und, und, und ein Grund, jedoch auch Qualität.


wie mini schon sagt finde ich auch, dass der vergleich hinkt.. das teure argentinische steak wird ja vom rind abgeschnitten bevor der billige rest fürs hack im burger zerschreddert wird.
finde das vergleicht schon fast äpfel mit birnen. anderes, für mich grad aktuelles bsp.: klar ist, dass eine digitale spiegelreflexkamera teurer ist als eine kompakte. wenn nikon aber etwas günstiger ist als canon, heißt das nicht, dass es schlechter ist (und ich HAB mir jetzt ne nikon gekauft ;))

man muss ja schon in der gleichen dimension vergleichen...

Mini hat geschrieben:
Michael_M hat geschrieben:Wie finde ich denn heraus, wie viel mein Hund bräuchte?

Das steht immer anbei, nennt sich Tagesration oder Fütterungsempfehlung.


ich glaub er meint eher wieviel rohprotein....... also ich habe das 1. durch beschäftigen mit barf, 2. mit ausprobieren und 3. mit logische schlüssen aus meinem probieren ziehen gemacht...

1. verschafft einen einen ungefähren überblick
2. ist ziemlich langwierig, aber schon sehr individuell auf den hund eingestellt
3. bringt einen vorerst zu einem ergebnis, das man nach weiterem ausprobieren wieder verwirft ;)

aber irgendwann wirds dann schon, bin jetzt sehr zufrieden (ich hab zb gemerkt, dass meine hündin durch zu viel protein hibbelig wird, zu viel fett führt bei ihr wegen krankheit zu eher breiigem kot, rohasche sollte generell niedrig sein, da es dauerhaft zu nierenschäden führt etc.)

was "viel" "wenig" und "mittelmaß" ist lernt man halt durchs vergleichen..

vielleicht kannst du auch mal deinen züchter fragen, der müsste ja wissen was "seine" rasse so braucht an anteilen...

oder du machst nochmal einen thread auf mit einer speziellen frage zu den anteilen, weil ich glaub viele der ernährungscracks hier schauen in diese endlos-trockenfutter-diskussionen garnicht mehr rein, da sie eh barfen...
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Lennox » Do 8. Jul 2010 06:08

Michael_M hat geschrieben:
Lennox hat geschrieben:Den Grund Deines Züchters hast Du mir auch noch nicht verraten ;)


Nun naja, wie gesagt, es gibg ihm rein darum, das er denkt, das ich nicht die richtge Mischung hinbekommen würde. Das ist alles ;)



Na, da wäre ich aber beleidigt gewesen, hätte mir meine Züchterin dies nicht zugetraut :twisted:
Man muss nicht ALLES wissen, man muss nur wissen wo es steht und zum Thema BARF gibt es gute Bücher, in denen genau nachzulesen ist, welcher Hund, also ob Welpe, Senior etc. in etwa was benötigt.
Ist ja eh abhängig von der Aktivität des Hundes und auch der Stoffwechsel variiert bei Hunden.

Und für Deinen Labrador solltest Du sowieso, unabhängig davon für welches Futter Du Dich entscheidest, darauf achten, dass Grünlippmuschel drin enthalten ist.
Ist wichtig für die Gelenke, an denen erfahrungsgemäß Labradore nicht selten erkranken.
Leider ist es aber nicht in jedem Fertigfutter drin, selbst wenn es speziell für große Rassen ist.
Kannst ja mal Deinen TA zum Thema Grünlippmuschel befragen.

Auch vorsichtig sein mit dem Proteingehalt, denn auch der ist meist zu hoch, auch in namenhaften Futtersorten wie Royal Canin, Eukanuba etc.
Zuviel Protein lassen Deinen Hund zu schnell wachsen, was auch Gelenkserkrankungen und Knochenhautentzündungen nach sich ziehen kann.

Und verlasse Dich bitte nicht 100% auf die Aussagen von sogenannten Fachkräften in den Tierläden.
Möchte nicht pauschalisieren, jedoch behaupte ich, dass ich der einen oder anderen Fachkraft noch ein bisschen Nachhilfe geben könnte,
z.B. dass Protein = Eiweiß ist...ja, wirklich wahr, dies wußte meine mich beratende Fachkraft nicht.


Michael_M hat geschrieben:
Lennox hat geschrieben:Nun weiß ich aber immer noch nicht, warum erst ab dem 12-14 Lebensmonat...warum, oder vielleicht noch besser den Link zu besagten Foren. Weils mich nämlich wirklich interssiert.

Schau mal hier:
http://www.dogforum.de/ftopic46973.html




DANKE...da werde ich gleich mal ein bisschen stöbern, auch wenn ich ungern fremd gehe ;)


Michael_M hat geschrieben:
Lennox hat geschrieben:Und ich lasse bei meinem Liebsten jährlich eine Blutuntersuchung machen, um sicher zu stellen, dass er mit Allem bestens versorgt ist.
Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen...kerngesunder Hund mit einem Futter, wonach er sich die Pfoten schleckt :D
Was kostet denn so eine "Untersuchung"?




Muss ich gleich mal nachschauen, habe ich nicht mehr im Kopf....wird nachgereicht, versprochen :!:


Und wehe dem Dein Hundi profitiert nicht von meinem Engagement hier in Deinem Thread...wenigstens gelegentlich mal ´nen rohen Rinderbrustknochen darfst Du ihm mit ´nem lieben Gruss von mir gönnen :D
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Lennox » Do 8. Jul 2010 06:16

jeany123 hat geschrieben:Ich selbst hab so gut wie keine Ahnung vom Pro und Contra des Barfens, aber hier im Forum ist ein recht interssanter, wenn auch etwas reißerisch formulierter Spiegel-Artikel eingestellt. Der link ist:
viewtopic.php?f=5&t=3693&p=46149&hilit=barf%2C+innereien+%2C+fleisch#p46149
Vielleicht sind einige der dort genanntren Argumente gar nicht mal so daneben?


Sehr gut aufgepasst ;)

Bitte unbedingt lesen Herr Michael M., auch das hier;
http://pfoetchenblog.wordpress.com/2009 ... m-im-napf/
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Lennox » Do 8. Jul 2010 06:20

Und außerdem wollte ich noch sagen, dass wenn wir Dich doch nicht vom BARFEN überzeugen können, was ich seeeehr schade fände und Dein Hundi noch viel mehr, wir Dich trotzdem weiterhin gerne aktiv im Forum behalten würden...für die Quote und so ;) .

Und wenn nicht BARF, dann bitte Pedigree...ist auch umstritten, aber für mich das beste Fertigfutter überhaupt :P
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Michael_M » Do 8. Jul 2010 08:27

Soooo, also danke erst mal an alle.
Nachdem ihr so fleißig geantwortert hatte, komm ich mit dem Zitieren schon nicht mehr nach und schreib einfach mal drauf los :D

@Lennox: Nun ja, ich hab ja schließlich für eine Woche schon Fleisch gekauft. Das lass ich nit verfallen. Werden unserem Kleinen das Barf jetzt 1x die Woche zu Fressen geben.
Du siehst, es wird nicht ganz drauf verzichtet ;)
Die Verkäuferin hat uns empfohlen, das halbe Kilo mit Nudeln, Reis oder Flocken zu mischen und nen Teelöffel Öl dazu zu geben.
So in Ordnung?

Zu deinem Bericht. Das stimmt schon. Man wird richtig manipuliert...und wie man merkt, wirkt das bei mir auch... :?
Is doch mit Clearasil nicht anders. Viel Werbung um nichts...im Gegenteil, das is sogar noch schlecht.

Leckerlies wie Pansen, Rinderhaut, (in seeeehr seltenen Fällen) Schweineohr oder der gleichen bekommt unser Ray schon, ich nasch ja auch sehr gerne ;)


@Mini und lotte: Genau, mir ging es um das was mein Hund an Nährwerten braucht, nicht die Futtermenge ;)

@Mini: Rohasche ist schädlich? Aber das ist doch eigentlich in jedem Fertigfutter drin.
Schlimm ist halt, das ich mich bisher immer auf die Berichte anderer verlassen hatte und eigentlich (hier bin ich mal ehrlich) überhaupt keine Ahnung habe, wie viel von was mein Hund eigentlich braucht. :oops:


Sooo, was haltet ihr denn von dem Trockenfutter?
http://shop.fressnapf.de/shop/select-go ... adult-maxi


Grüßle
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Mini » Do 8. Jul 2010 09:06

Michael_M hat geschrieben:@Mini: Rohasche ist schädlich? Aber das ist doch eigentlich in jedem Fertigfutter drin.
Schlimm ist halt, das ich mich bisher immer auf die Berichte anderer verlassen hatte und eigentlich (hier bin ich mal ehrlich) überhaupt keine Ahnung habe, wie viel von was mein Hund eigentlich braucht. :oops:


Bin auf dem Sprung, daher nur kurz. Will dich aber nicht im unklaren lassen ;)
Ein zuviel an Rohasche ist schädlich. Kann auf Dauer zu Gesundheitsproblemen, bzw Nierenproblemen, oder -schäden führen. Den genauen "Grenzwert" (ab wann es ungesund werden könnte) habe ich nicht mehr im Kopf, da helfen dir aber andere ;)

Genau ausrechnen ob dein Trofu in dieser oder jener Hinsicht eine Über- oder Unterversorgung bietet kannst du hier: http://www.hund-und-futter.de/index.php?page=Naehrstoffe/Bedarf/bbedarf.php. Da die Nährwerte eingeben und die wirklich krassen "Fehlversorgungen" siehst du dann. Wobei es NIE das TroFu geben wird was genau richtig liegen dürfte.
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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Lennox » Do 8. Jul 2010 09:21

Mini hat geschrieben:
Michael_M hat geschrieben:@Mini: Rohasche ist schädlich? Aber das ist doch eigentlich in jedem Fertigfutter drin.
Schlimm ist halt, das ich mich bisher immer auf die Berichte anderer verlassen hatte und eigentlich (hier bin ich mal ehrlich) überhaupt keine Ahnung habe, wie viel von was mein Hund eigentlich braucht. :oops:


Bin auf dem Sprung, daher nur kurz. Will dich aber nicht im unklaren lassen ;)
Ein zuviel an Rohasche ist schädlich. Kann auf Dauer zu Gesundheitsproblemen, bzw Nierenproblemen, oder -schäden führen. Den genauen "Grenzwert" (ab wann es ungesund werden könnte) habe ich nicht mehr im Kopf, da helfen dir aber andere ;)



Hier eine Kopie von einem Beitrag von Claudia + KY bzgl. des Grenzwertes von Rohasche

@Lea
"Rohasche" ist das was übrigbleibt wenn man das Zeug verbrennt.
Warum das immer erwähnt wird und für wen das wichtig ist weis ich auch nicht.

Ausserdem hab ich noch das gefunden: "Futter sollte möglichst wenig enthalten, Richtwerte: 2,8 - 5 % . Hoher Rohascheanteil führt langfristig zu Nierenschäden, vermehrte Zahnsteinbildung."

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Re: Trockenfutter vs. Nassfutter...aber welches?

Beitragvon Lennox » Do 8. Jul 2010 09:31

Michael_M hat geschrieben:
@Lennox: Nun ja, ich hab ja schließlich für eine Woche schon Fleisch gekauft. Das lass ich nit verfallen. Werden unserem Kleinen das Barf jetzt 1x die Woche zu Fressen geben.
Du siehst, es wird nicht ganz drauf verzichtet ;)
Die Verkäuferin hat uns empfohlen, das halbe Kilo mit Nudeln, Reis oder Flocken zu mischen und nen Teelöffel Öl dazu zu geben.
So in Ordnung?



Wie schwer ist er denn jetzt? Das ist wichtig für die Berechnug der Futtermenge.

Welpen bekommen als Richtwert 3% ihres Körpergewichtes an Futtermenge.
Danach wird auf etwa 2% reduziert.
Hängt aber wie schon gesagt von der Aktivität und Stoffwechsels des Hundes ab.

Meiner bekommt nach wie vor 3% und braucht dies offensichtlich, da er damit nicht zu dick wird.

Die Verkäuferin hat gesagt Fleisch mit Reis, Nudeln oder Flocken mischen...interessant.

Hat sie Dir auch das Verhältnis von Fleisch/ Obst&Gemüse erklärt ?
Das ist wichtig, damit eben Alles im Gleichgewicht bleibt.

Man sagt grob ( wobei das auch leicht variiert ) , 70% Fleisch und 30% Obst/ Gemüse.

Ich denke, wenn Du eh nicht vor hast dauerhaft zu barfen, erspare ich mir hier, detailliert über Obst & Gemüseanteil zu schreiben.
Denn bei einmal die Woche reicht diese grobe Angabe.

Wobei mir Dein Hundi ja doch leid tut, bekommt er doch einmal die Woche gezeigt, wie lecker Futter schmecken kann :D
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