Tierschutz auf etwas andere Art

Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Do 12. Aug 2010 15:29

Willkommen bei Abseits
Hilfe für Tier & Mensch e.V.!
 
Vielleicht fragen Sie sich jetzt: Warum nennt sich unser Verein
ABSEITS – Hilfe für Tier U N D Mensch e.V.? Warum nicht einfach nur Hilfe für Tiere? Das Zitat von Mahatma Ghandi gibt sicherlich eine eindrucksvolle Antwort auf diese Frage!
Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Gesellschaft kann man dran erkennen, wie sie ihre Tiere behandelt.
Ziel und Zweck unserer täglichen Arbeit ist es, Tieren, die im Abseits stehen, zu helfen. Wir kümmern uns darum, für schlecht gehaltene, gequälte und kranke Tiere eine spürbare Verbesserung ihrer Lebensumstände zu erreichen. Oftmals gehören jene Tiere, die im Abseits stehen, solchen Menschen, die ebenfalls im Abseits stehen. Um in Sachen Tierschutz nachhaltig erfolgreich sein zu können, arbeiten wir deshalb auch mit und am Menschen – zum Wohle der Tiere.
 
Genau deshalb bedeutet Tierschutz für uns auch Aufklärung und Integration des Menschen bzw. des Halters – damit es den Tieren langfristig besser geht. Klar ist: Die Tiere haben sich ihre Situation 1. nicht ausgesucht und 2. keine Möglichkeit, diese aus eigener Kraft zu ändern. Für uns ist Tierschutz eine Haltung aus Respekt dem Leben gegenüber. Tierschutzarbeit findet bei uns täglich statt, und oft auf scheinbar ganz unspektakuläre Weise.
 
 
Wir sind KEIN Tierschutzverein, der lediglich versucht, die unzähligen Tiere zu vermitteln, die in den überfüllten Tierheimen sitzen oder sich bestenfalls auf Pflegestellen befinden. Tierschutz „auf der Straße“ ist harte Arbeit, bringt nicht selten Konfrontationen mit sich und bedeutet jeden Tag eine neue Herausforderung.
 
ABSEITS – Hilfe für Tier und Mensch e.V. hilft genau dort, wo niemand mehr helfen will – eben im Abseits!
 
Der Verein kümmert sich vor allem um die Hunde der Obdachlosen und Drogenabhängigen aus Freiburg im Breisgau, doch wir bekommen auch andere schwierige Fälle.
Man versucht den Hunden an Ort und Stelle zu helfen, doch wenn es den Tieren zu schlecht geht oder sie sogar gequält werden, setzen wir alles daran die Hunde mithilfe der Behörden oder durch Abkauf von der Straße zu hohlen.
Die Tiere sind oft anfangs sehr ängstlich oder sogar agressiv und so kommen sie erstmal in spezielle Pflegefamilien bevor sie vermittelt werden. Bei der Vermittlung wird genau darauf geachtet wer den Hund bekommt.

Doch Medikamente, Tierarzt, Futter,der Abkauf der Tiere,... benötigen viel Geld, das der Verein bis jetzt größtenteils aus eigener Tasche bezahlt hat. Doch nun wird das Geld immer knapper, aber die Tiere brauchen weiterhin Hilfe.

Sie können Tieren im Abseits helfen:
Mit Ihrer Spende helfen Sie ausschließlich den notleidenden Tieren. ABSEITS – Hilfe für Tier & Mensch e.V. garantiert Ihnen, dass Ihre Spende zu 100 % den Tieren zu Gute kommt – und sonst nichts und niemandem!
Haben Sie vorab Fragen oder möchten Sie für ein ganz bestimmtes Tier oder einen ganz bestimmten Zweck spenden?
Zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns unter:
Tel.: 0163 5502639
E-Mail: marianne.luge@abseits-tierhilfe.de
 
Bitte überweisen Sie Ihre Spende an:
Bankverbindung
Kontoinhaber: ABSEITS – Hilfe für Tier & Mensch e.V.
Sparkasse Nördlicher Breisgau
BLZ: 680 501 01
Kto.: 127 52 762
Die Tiere freuen sich schon über die kleinsten Beträge!

 
Sharazan
 
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Do 12. Aug 2010 15:48

Hier mal eine Erfolgsgeschichte:

Eine Drogenabhängige aus Freiburg war wieder einmal zusammen geklappt und ihre sechs Hunde standen um sie herum. Als der Sanitäter kam um der Frau zu helfen, beschützten die Hunde sie und fielen den Sanitäter an, der zum Glück nicht ernsthaft verletzt wurde.
Der Verein hat ihr ihre Hunde weg genommen. Zwei dieser Hunde sind Trulla und Gnom.
Gnom ist ein Appenzeller- Mischling Rüde und Trulla eine Schäfermischlingshündin. Sie kamen in eine Pflegefamilie, während Frauchen die Entzugskur wegen der Drogen durchmachte. Gnom und Trulla sind zwei ganz tolle Hunde die ihrer Pflegefamilie viel Spaß bereitet haben.
Nachdem die Besitzerin fertig war mit der Kur bekam sie Trulla, zu ihrer Freude, zurück.
Den anderen Hund Gnom konnten wir ihr nicht zurückgeben da er für dieses Leben einfach nicht geeignet war. Er hat ein schönes, neues Zuhause gefunden.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Do 12. Aug 2010 15:57

Noch eine kleine Erfolgsgeschichte:

Ein Obdachloser aus Freiburg hat sich ein bisschen Geld verdient in dem er mit seiner Hündin und seinem Rüden (beides reine Schäferhunde) ZWEIMAL jährlich züchtete. Wir konnten zunächst konnte der Verein zwei aus dieser Zucht stammenden sechsmonaten alte Hündinnen freikaufen die der Obdachlose verteilt hatte: Sandy und Cara. Sandy wurde getreten unhd beide hündinnen haten null Erziehung. Die beiden kamen in Pflegefamilien bis sie vermittelt wurden, beide in Schäferhundfamilien.
Dem Obdachlosen konnten nun endlich mithilfe der Behörden die Hündin, der Rüde und schon wieder sechs Welpen weggenommen werden.
Die Welpen waren gerade erst 4 Wochen alt, aber die Hündin wollte sie nicht mehr zeugen. So wurden die sechs von einer Pflegefamilie mit der Flashe aufgezogen.
Mittlerweile konnten sie alle vermittelt werden.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Do 12. Aug 2010 19:53

Zur zeitige Fälle:

Benny:
Eine junge Frau hat Benny, einen Schäfer-Schnauzer-Mischlingsrüden mit goldenen Augen, aus Spanien mitgebracht und ihr neuer Freund, der noch nicht lange mit ihr zusammen war hat ihn uns gebracht.
Benny ist sehr ängstlich gegenüber Fremden vor allem vor Männern hat er große Panik. Es muss also entweder etwas Tragisches in Spanien oder vielleicht sogar erst dannach passiert sein. An seine Pflegefamilie hat er sich gut gewöhnt doch bis die Panik einigermaßen imn Griff zu halten ist und Benny weiter vermittelt werden kann wird es vermutlich noch bis Ende Jahr dauern.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Do 12. Aug 2010 19:59

Joschi:

Joschi, ein absoluter Mischling mit nur einem Auge gelang zu uns durch einen Hilferuf: Joschi lebte bei einer Frau mit einem Putzfimmel: Sie putzte sogar Joschi täglich die Zähne mit Sagrotan, was bei ihm Darmbluten auslöste.
Joschi sucht zur Zeit auch ein neues Zuhause. Für nähere Informationen können Sie sich an die Telefonnummer wenden die auch schon im Bezug zu den Fragen wegen der Spenden gennat wurde
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Fr 13. Aug 2010 08:14

Schaut euch auch mal die Website vom Verein an, sie ist allerdings nicht allzu aktuell.
http://www.abseits-tierhilfe.de/
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Fr 13. Aug 2010 08:37

Im Herbst kommt dann auch ein Hund aus dem Ausland mit aufgeschlitztem Hals. War anscheinend bis an die Gurgel offen. Um den Hals war eine viel nzu enge Schlinge. Der Hund kommt dann erstmal in eine Pflegefamilie und wird später vermittelt.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Mo 16. Aug 2010 07:46

Bitte Spenden sind wirklich dringend nötig, gerade erst vor ein paar tagen enthielten wir folgende mail von tom und marianne, den Vereinsleitern:

Wir hatten wieder einen schlimmen Beißunfall in der Szene
und die alkoholabhängige Halterin hatte keinen Kredit mehr bei keinem Tierarzt. Abseits hats mal wieder bezahlt: EUR 492,00. Mahlzeit.
Der Hund Gas wäre aber sonst gestorben.




Ein großes Dankeschön an die Leute die bis jetzt gespendet haben.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Fr 20. Aug 2010 06:50

Vor ein paar Tagen mussten wir fünbf Rassekatzen aus einer Wohnung hohlen, da diese zu acht in einer Einzimmerwohnung gehalten wurden, der Vermieter hat das Limit auf drei beschränkt.

Wie ihr lesen könnt wir uns auch um in Notr geratene Katzen.
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Re: Tierschutz auf etwas andere Art

Beitragvon Sharazan » Mi 1. Sep 2010 07:18

Die fünf Katzen sind mittlerweile gut untergebracht, sind allerdings stark unterernährt. Bei einer von den Katzen ist dies sogar so stark, dass sie nun am Tropf hängen muss.
Aber dank liebevoller Pflege wird dies hoffentlich bald vorüber sein.
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