Gudrun ist im Moment mit Ihren Hunden sehr beschäftigt war aber so lieb und hat auf meine Mail geantwortet.
Wen´s interessiert, hier Ihre Antwort:
"Von den Brennnesseln verwende ich die oberen Teile, so etwa 10-15 cm inkl. Stiel und Blüten/Früchte. Ich gebe dem Mixer ca. eine Tasse Wasser mit, damit das Gerät vernünftig arbeitet. Den dunkelgrünen Brei gieße ich auf ein Sieb. Den fast schwarzen Saft gebe ich noch am gleichen Tag und - je nach Menge - auch an den folgenden Tagen ans Futter, ein guter Schluck pro Portion. Kann ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Den abgesiebten Anteil friere ich ein.
Da ich das Sammeln der Brennnesseln jetzt im Sept. oder spätestens Okt. einstellen muss und erst Mitte April wieder damit anfangen kann, sollte der Vorrat ca. ein halbes Jahr reichen. Das hat sich bei uns auch so eingespielt.
Vom aufgetauten Pürree gebe ich pro Hund ungefähr einen gehäuften Teelöffel an die Futter-Portion. Das hat noch nie geschadet. Die Hunde leben gesünder, seit ich das so mache. Sonst hatten wir schonmal mit Ekzemen Ärger, gerade im Frühjahr, wenn wir viel im Regen unterwegs waren. Das bleibt so ganz aus.
Dass ein Rüde dadurch seine Deckfähigkeit verliert, glaube ich nicht. Darauf habe ich bis jetzt nie Rücksicht genommen. Wenn's drauf ankommt, funktionieren die schon."
Vielen Dank Gudrun!!

LG Claudia + Bande