|
von Mini » Sa 18. Dez 2010 10:10
Huch...mein 1000. Beitrag ist schon durch....Zeit für einen neuen Beitrag Ich brauche mal wieder eure Hilfe.... Mini ist ja richtig Klasse, mit all ihren manchmal schrulligen Eigenschaften. Wenn da nur nicht das Ziehen an der Leine wäre. Sie ist kein Röchler oder Halsabzuzieher, aber der Zug ist schon bemerkbar. Und so langsam bin ich mit meinem Latein wirklich am Ende - und ich merke einfach, das ich Mini immer noch nicht verklickern konnte, das sie das ziehen lassen soll. Jeder Versuch ihr das zu erklären endet in einem "äh...was?" Blick oder in einem "huch...Mama...was soll das..Hilfe!" Ich habe folgendes schon versucht (ist so ziemlich die chronologische Reihenfolge): Konsequentes stehenbleiben bei Zug, es ging erst weiter wenn Mini selbst den Zug rausnahm oder in meine Nähe kam. Ergebnis: Mini scheint nicht zu raffen worum es geht. Wenn ich stehen bleibe kommt sie eben zu mir und es geht weiter...so kann das gerne mal einen ganzen Spaziergang gehen Ich habe die Richtung gewechselt, wenn sie ins ziehen kam. Ergebnis: eine Mini die irgendwann das ganze nicht verstanden hat und vor lauter "ey was soll das???!!" in Rage kam und mir rennend nach vorne in die Leine gebrettert ist. Ich habe ihr ein deutliches "Nein" gegeben wenn sie ins ziehen kam und sie gelobt als sie die Leine daraufhin locker liess. Ergab: totale Verwirrung bei Mini, Maulschlecken... Ampel: hat für 2 oder max 5 Minuten gereicht, danach schlich sich wieder ein ziehen ein. Ergebnis des ganzen: eine Mini die vor meinen Füßen Angst hat und bei jedem Fehltritt, schlurfer o.ä. einen Satz zur Seite macht und meine Nähe an der Leine immer mehr mied. Daraufhin habe ich eine ganze Zeit lang erstmal nichts gemacht, und ab und zu eben mal bewusst geschlurft, bewusst "geschwankt", um ihr zu zeigen "ey...egal wie meine Füße laufen, die tun dir nix". Dann habe ich so langsam das "Fuß" aufgebaut um ihr zu zeigen, dass meine Nähe was tolles ist. Und siehe da, DAS klappt. Ev weil ich mich darauf konzentriere oder es nur in kleinen Einheiten mache oder...sie lobe und bestätige oder....keine Ahnung. Das Fuss gehen klappt. Aber jetzt bin ich qausi wieder bei Null in punkto ziehen - und habe keine Ahnung wie ich ihr erklären soll das das ziehen doof ist, das es nur ohne Zug weiter geht. Ich bin kein Zupfer oder Rucker (sowas...args...hasse ich), Momentan laufe ich mit der Leine so das sie mir entweder quer über den Körper liegt oder ich die Schlaufe ums Handgelenk nehme, Hände in die Taschen und los. Ah....ich nehme die Leine mal unterschiedlich lang....aber ich erlaube Mini nach dem anleinen ein erstes "in die Leine springen", damit sie die Distanz heraus hat. Oder ist DAS Falsch? Sollte ich etwar nur mit einer Leinenlänge laufen?
-
Mini
-
- Beiträge: 1261
- Registriert: Do 17. Dez 2009 00:54
von Sabse » Sa 18. Dez 2010 11:09
Huhu, ich hatte mit Caya lange, lange Zeit das gleiche Problem! Alles hatte ich ausprobiert, nichts hat gefruchtet! Ich habe dann eines Tage begonnen, ihr die Leine schmackhaft zu machen. Sie hat verinnericht, das das an der Leine laufen Spaß macht und erstrecht dann Spaß und was tolles bringt, wenn die aufmerksam ist! Ich habe es so gemacht: Anfangs habe ich sie durch schnalzen oder das Kommando schau dazu dazu gebracht mich anzusehen. Für jeden kleinsten Blick hat sie Leckerchen bekommen. Schnell hat sie begriffen, das ich eine aufmerksame Caya an der Leine wünsche und dann auch belohne! Nun bekam ich von ihr aus immer mehr Blicke und Aufmerksamkeit. Nach ca. 4-5 Wochen habe ich die ständige Gabe von Futter langsam ausschleichen lassen, mal gab es nur ein verbales Lob, dann mal ein anerkennendes Klöpferchen an die Seite oder mal ein Lecker. Was soll ich sagen? Caya läuft nun toll an der Leine und das seit sage und schreibe 1,5 Jahren!
-
Sabse
-
- Beiträge: 299
- Registriert: Mi 7. Jan 2009 18:27
- Wohnort: Hilter am Teutoburger Wald
-
von Whoopsy » Sa 18. Dez 2010 13:49
hmm, was bei uns durch meine eingeschränkte handfunktion super geklappt hat (kam ganz automatisch) ist die leine hintenrum  ich hab ja das linke handgelenk gebrochen und muss so die leine rechts halten, hundi soll aber trotzdem links laufen. sie also vorne, ich hab sie gerufen, sie hat ne halbe volte um mich rum gemacht und lief links und die leine war hinter meinen beinen. durch das gehen, wird ja automatisch an der leine gezuppelt. sie hat das ganz schnell draufgehabt. gelobt oder so hab ich sie aber nicht. mit nem 40 kg (oder?)-bully stell ich mir die methode allerdings schwieriger vor (also, um aufrecht zu bleiben  ) edit: wobei easy schon anständig an der leine läuft. sie zieht nicht sondern ist halt immer ne kopflänge vorne. mit der hintenrum methode läuft sie locker auf gleicher höhe. im freilauf klebt sie übrigens hintendran... 
-
Whoopsy
-
- Beiträge: 3800
- Registriert: Fr 15. Feb 2008 13:46
-
von Mini » Sa 18. Dez 2010 14:12
Hm, die Leine hintenrum habe ich schon versucht...dann zieht's eben im Heck So hat sie zB teilweise mal das "Nein" umgangen. Rechts gabs auf Zug ein Nein, also wurde hintenrum die Seite gewechselt, Mini hat wieder gezogen, wieder "Nein", verwirrte Mini (klar...wenn jeder Seite "Nein" heisst...), Maulschlecken... Sabse, an deine Methode habe ich auch schon gedacht, habe aber Angst das Mini lernt nur zu mir zu schauen. Sie soll ja ruhig alles Mögliche an der Leine machen dürfen (schnüffeln, Geschäfte, in der Gegen rumschauen), aber auch Aufmerksam zu mir sein. Aber sie soll eben nicht ständig zu mir hochschauen. Hm...geht nur das eine mit dem anderen? Mini ist beim "Fuss" zB so "Körpersprachlich" sensibel (ich sag's einfach mal so), das sie achtet, mit welchem Fuss ich loslaufe. Mini läuft an meiner linken Seite im Fuss, ich bleibe stehen, Mini setzt sich. Gehe ich mit dem linken Fuss zuerst los, geht Mini wieder mit, gehe ich mit dem rechten Fuß los bleibt Mini sitzen. Am Anfang war ich sehr verwirrt das sie manchmal nicht mitgegangen ist, bis ich gemerkt habe warum. Ich ziehe sie quasi mit dem Fuss mit oder auch nicht. Seitdem ich dadrauf achte läuft das Fussgehen super, nur die Länge steigern wir allmählich. Zur Zeit ist es eher ein lustige Übungseinheit. Und dabei muss sie mich nicht ansehen, nur eng an meiner Seite bleiben. Ev hilft es wenn ich kurz erzähle wie ich die Leine aufgebaut habe: Ich habe Mini langsam an das Halsband gewöhnt und nachdem das eben dazugehörte (ich hatte es einmal abgemacht und Mini saß mir mit einem "ey...das gehört MIR!" gegenüber), habe ich ab und an mal die Leine angeklickt. Mini fand die garnicht gruselig, die war eben drann. Dann habe ich mich mit ihr dann für kurze Zeit in die "Randzone" der Stadt gewagt (dort wo es nicht so trubelig ist aber schon mehr los war als oben auf dem Hügel). Und Mini hat ziemlich schnell bemerkt, das die Leine kein Mittel ist, sie einzuzwängen oder "gefangen" zu nehmen, sondern ihr Schutz bietet. Die Leine stoppt sie an gefährlichen Stellen, zeigt ihr an wo es lang geht. Ich kann nicht genau sagen wann, aber irgendwann hat sie sich mehr an mich anstatt an der Leine orientiert, war ganz happy das es mal wieder auf Erkundung ging und ich sie heil durch das Chaos lotste...
-
Mini
-
- Beiträge: 1261
- Registriert: Do 17. Dez 2009 00:54
von Fuzzy » Sa 18. Dez 2010 17:43
Ich habe die Richtung gewechselt, wenn sie ins ziehen kam. Ergebnis: eine Mini die irgendwann das ganze nicht verstanden hat und vor lauter "ey was soll das???!!" in Rage kam und mir rennend nach vorne in die Leine gebrettert ist.
Ich habe ihr ein deutliches "Nein" gegeben wenn sie ins ziehen kam und sie gelobt als sie die Leine daraufhin locker liess. Ergab: totale Verwirrung bei Mini, Maulschlecken...
Hm, den Hund net erst Fehler machen lassen, sondern Richtung wechseln BEVOR sie ins ziehen kommt! dann erübrigt sich das "ey was soll das?? und die Rage, und auch dein Nein, weil Hundi nix falsch machen kann.
Grüßle Fuzzy
-
Fuzzy
-
- Beiträge: 204
- Registriert: Do 16. Okt 2008 07:37
-
von Tosama » So 19. Dez 2010 09:45
Ich hab das bei Lissy auch nie rausbekommen.... Richtung wechseln bevor sie zieht ohem... dann muesst ich wieder reingehen  Weil bei uns geht das so... Haustuer raus wir sind im Vorgarten, dann durchs Tor raus auf die Strasse und noch waehrend ich das Tor zumache faengt das geziehe schon an... beschaeftige ich mich extra lange mit dem Gartentor setzt sie sich hin und wartet bis ich fertig bin, aber nicht direkt neber mir sondern so lang wie die Leine halt ist... Bin ich fertig springt sie sofort auf und los gehts.... Lissy zieht am Anfang eines Spaziergangs manchmal nicht immer so das sie roechelt... meist ist es aber so, das die Leine halt auf Spannung ist aber kein grosser Zug dahinter steckt... Toby haengt voll in der Leine drin bis er sein erstes grosses Geschaeft gemacht hat.... dann ist es so wie bei Lissy, Leine auf Spannung aber nicht voll im Zug.... wobei Toby oefters stehen bleibt und mich anschaut... dann aber wieder voll in die Leine rennt... wenn es allerdings zum Ende des Spaziergangs geht... lauft er meist hinter mir ohne das ich was gesagt habe... naja und wenn er noch nicht nach Hause will bockt er auch ab und an... d.h. er bleibt stehen und will nicht weiter.. schaut mich dann an wie 'wie schon wieder heim...och noeeee' Wenn ich nicht will das sie so nach vorne gehen muss ich sie hinter mich schicken, anders ist laufen an lockerer Leine nicht moeglich.... Lissy habe ich auch schon gelobt bei jedem Blickkontakt den sie aufgenommen hat, Leckerli reingeschoben... als ich das dann abbauen wollte mit den Leckerlis und vermehrt verbal oder mit streicheln gelobt habe, hat sie wieder angefangen sich nicht nach mir umzudrehen... Bei den Spaziergaengen mit Sandra zusammen hat sie anfangs immer dickes Lob bekommen wenn sie an den anderen Hunden vorbei gegangen ist ohne irgendwas zu machen... mittlerweile schaut sie mich sofort an, wenn einer der anderen dicht an ihr vorbei gegangen ist... 'Hab nix gemacht, her mit dem Leckerchen". Oder auch wenn Wilma mal Ausnahmsweise vor uns laeuft und Lissy die Gelegenheit nutzt um dicht genug an sie ranzukommen um ihr mal am Hintern zu schnueffeln... Danach direkt der Blick zu mir... meist bekommt sie auch noch ihr Leckerchen, da ich einfach Angst habe, das sie wenn sie keins bekommt irgendwann dann doch mal was macht... ALso letztendlich habe ich auch schon einiges probiert von wegen stehen bleiben, Richtung wechseln (das aber wohl nicht konsequent und ausdauernd genug, schliesslich will man ja eine Runde gehen und nicht vor der Haustuer staendig 2 m hin und her  ) Das mit den Leckerchen geben klappt nur solange sie auch staendig eins bekommt... wenn sie merkt da kommt nichts mehr ist die Leine wieder auf Spannung... ausser halt ich schick sie hinter mich... naja und da laeuft sie auch meist neber mir und nicht hinter mir, aber das genuegt mir eigentlich auch... lg
-
Tosama
-
- Beiträge: 2087
- Registriert: Fr 24. Apr 2009 14:37
- Wohnort: Ahorn
-
von Sanchez » So 19. Dez 2010 11:34
Juhuuuuu, mein Laptop geht wieder!!!!*gleichmalmeinensenfdazuabgebenmuss* Ich habe das selbe Problem mit Sanchez, alles mögliche probiert und er schaut mich nur an und rafftt gar nix. Unser Hutrainer hat mir jetzt geraten es doch mal mit der unsanften Methode zu probieren. Ihr werdet jetzt bestimmt alle auf mich/ihn losgehen, aber mittlerweile bin ich der Ansicht: Lieber einmal unangenehm geklärt als ein Leben lang diskussionen. So, es gibt zwei Arten des an der Leine laufens. Bei uns heißt "links/rechts" dass er auf der jeweiligen Seite laufen soll, sein Hintern an meinem Bein ist das weiteste das er weg darf. Die Leine ist in der rechten Hand und hängt durch.Entfernt er sich weiter gibts nur nen kurzen, aber spürbaren Leinenruck. Dabei schaut man den Hund weder an noch spricht man mit ihm, man läuft einfach im selben Tempo weiter als hätte man nichts bemerkt-Man macht ihm quasi das weiter weg laufen ohne Erlaubnis unangenehm-müsste eigentlich auch mit ner Wurfkette oder so gehen. Sanchez versteht glaube ich nicht dass dieser Ruck von mir kommt, sondern verknüfpt es als: Wenn ich nicht mache was Frauchen sagt passiert was doofes. Ich bin der Meinung dass ihm das nicht weh tut und auch seiner Wirbelsäule weniger schadet als wenn ich ihn dauernd umrenne (und das versteht er noch nicht mal). Die andere Art ist "lauf", dann darf er schnüffeln, Geschäft machen etc. aber eben nur im Rahmen der Leine und das klappt komischerweise super auch ohne Geziehe und in die Leine rennen. Und siehe da, wir können sogar ohne Geziehe in die Stadt gehen. Unserer Beziehung hats auch nur gut getan, in Angstsituationen rennt er sofort hinter mich oder schaut mich an und orientiert sich an mir. Ich glaube er hat verstanden dass ich ihm Sicherheit gebe wenn er auf mich hört. Wenn ich sage "Links" und er macht es nicht, wirds unangenehm. Wenn er in der Stadt nicht links läuft kommen die Leute und wollen ihn anfassen-genauso unangenehm. Wenn er aber macht was ich sage dann beschütze ich ihn, er wird nicht angefasst und es passiert nichts unangenehmes. Also los, verhaut mich.... 
-
Sanchez
-
- Beiträge: 376
- Registriert: So 20. Sep 2009 15:47
- Wohnort: Worms
von Mini » So 19. Dez 2010 11:57
Die Frage ist ja, wie ich es ihr klarmache OHNE das ich ein Kommando benutze. "Fuß" hat sie ja verstanden, das klappt. Ev auch weil ich es in Ruhe aufgebaut habe..keine Ahnung. Es klappt einfach. Aber ohne Kommando an der lockeren Leine laufen...klappt kaum. @Sanchez: ich bin einmal mit der Leine hängen geblieben und bei Mini gab es einen Ruck. Ergebnis war eine zur Seite wegspringende Mini, die sich sofort ins Platz wirft, Schwanz einklemmt und Maul schleckt. Den Ausdruck vergesse ich nie mehr...das war für mich ein kleiner Vertrauensbruch in unserer Beziehung, obwohl er nicht von mir kam. Auch desshalb habe ich dann das Fuß gehen eingeführt um das Vertrauen in meiner Nähe an der Leine wieder zu stabilisieren. Mini war für mich immer die kleine toughe Rennmaus, aber da war sie total anders...Gottseidank klappt es wieder. Ich habe generell nichts gegen Zupfen oder Rucken, wenn es angebracht ist und nicht dauerhaft geschieht und unter Anleitung gezeigt wird (so sehe ich es...es gibt mir zu viele "Dauerzupfer" in meiner Gegend). Aber bei Mini nicht. Sie braucht oft klare Ansagen, klare Kommunikation, und vor allem klare, "liebevolle" Körpersprache (vornüberbeugen ist für sie zB DAS böseste Omen was es geben könnte, das war auch lange Zeit mein Fehler) aber die Leine haben wir uns fast verscherzt. @Jutta: ich habe das heute morgen mal probiert, ich kam so ca 10, 15m weit, Mini ist immer mehr nach vorne und als ich dachte "so, noch 3 Schritte und die Leine ist straff", habe ich mich umgedreht. Das hat dann wieder so 10, 15m gereicht und Mini ist wieder weiter nach vorne. Also wieder umgedreht. Ich habe bemerkt, das Mini öfter zur Seite schaut, also meine Beine beobachtet, ich glaube aber nicht a la "huch...Hilfe", sondern nach dem Motto "okay, auf welcher Höhe sind die Beine...also, bleib ich mal an denen drann...okay, nicht weiter..." *umdreh* "uuups, das war zu weit...so...mal genauer drauf achten...". Und das alles OHNE das ich ihr klarmachen musste das sie an meinen Beinen läuft und ohne aktustische Signale wenn ich mich umdrehe. Also eine Orientierung an mich war schon da, wenn auch nur an meinen Beinen. Aber egal Einen Ruck gibt es aber dennoch, nämlich wenn ich mich umdrehe und Mini das nicht sofort mitbekommt. Heisst es hier jetzt konsequent weitermachen, bis Mini quasi schon mitdreht wenn ich mich umdrehe oder noch besser: garnicht mehr zieht?
-
Mini
-
- Beiträge: 1261
- Registriert: Do 17. Dez 2009 00:54
von Sanchez » So 19. Dez 2010 12:58
Mini hat geschrieben:Die Frage ist ja, wie ich es ihr klarmache OHNE das ich ein Kommando benutze. "Fuß" hat sie ja verstanden, das klappt. Ev auch weil ich es in Ruhe aufgebaut habe..keine Ahnung. Es klappt einfach. Aber ohne Kommando an der lockeren Leine laufen...klappt kaum.
Naja so ganz ohne Kommando find ichs bissl schwierig. Sanchez muss wissen wann er was machen darf, er braucht das Kommando. Oh, da ist MIni ja ein richtiges Sensibelchen. Sanchez ist da total immun, in den kann man voll reinrennen, da schnüffelt der weiter am Boden und bewegt sich keinen Milimeter. Mich wundert eigentlich dass er auf den Leinenruck so gut reagiert. Wie stark dieser Ruck ist kommt natürlich auf den jeweiligen Hund an, vielleicht würde bei Mini ja schon ein kleines Zupfen reichen. Aber wenn der Vorschlag von Jutta klappt, ises doch auch toll. Vielleicht hat sies ja in ein paar Tagen geschnallt.
-
Sanchez
-
- Beiträge: 376
- Registriert: So 20. Sep 2009 15:47
- Wohnort: Worms
von wilma » So 19. Dez 2010 13:36
Mini hat geschrieben:Einen Ruck gibt es aber dennoch, nämlich wenn ich mich umdrehe und Mini das nicht sofort mitbekommt. Heisst es hier jetzt konsequent weitermachen, bis Mini quasi schon mitdreht wenn ich mich umdrehe oder noch besser: garnicht mehr zieht?
Jep, genau das heisst es. Weiter weiter weiter...... So zumindest hat man es mir gesagt. Der Hund soll lernen, das Frauchen ständig im Blick zu haben um sofort reagieren zu können. Wenn es dann auch mal "ruckt", dann ja nur in der stärke, in welcher der Hund selber in die Leine rennt. Von daher völlig ok denke ich. ALso weiter auf und ab laufen und auch beim Spaziergang immer wieder mal machen, auch wenn sie nicht zieht. So habe ich es zumindest mit meinen dreien gemacht. Einfach mal unvorbereitet die STraßenseite gewechselt. Na ja bei Wilma und Hilde super, bei Hermann so la la.....
-
wilma
-
- Beiträge: 1041
- Registriert: Fr 21. Aug 2009 17:35
- Wohnort: Arnsberg
Zurück zu Erziehung
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 5 Gäste
|
|