Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Jenni » So 19. Dez 2010 13:42

Hallo Anna,

als ich Deine ersten Beiträge gelesen habe, dachte ich, genau wie Jutta, warum wartet sie, bis der Hund einen Fehler macht, nämlich zieht??

Du kannst es Mini ggf. erstmal ein bißchen einfacher machen. Nehm sie an die Schleppleine und üb da mit ihr. Da hat sie mehr Spielraum und kann erstmal gucken, worums überhaupt geht und ein Rucken an der Leine kommt nicht so oft vor. Wenns ruckt - richtig - einfach weiter machen. Nicht reagieren. Ich schätze, dass Mini so heftig reagiert, liegt u. a. auch daran, dass Du sofort hinguckst, wenn was war und womöglich noch verbal reagierst, anstatt einfach weiter zu machen. So vermittelst Du ihr, dass es tatsächlich blöd war, was da grade passiert ist.

Wenns an der Schlepp gut läuft bzw. auch zwischendurch, z. B. für Strecken durchs Dorf, machsts Dus genauso an der kurzen Leine. Du kannst entweder vor ihr einkreuzen, sie also sozusagen umrunden oder auch in die entgegen gesetzte Richtung weiter gehen oder Du wechselst von ihr weg die Richtung. Und zwar immer BEVOR sie zieht. Bei mir, wird die Richtung gewechselt, in dem Moment oder auch eine 10tel Sek. bevor der Hund seinen Menschen überholt! So hat der Hund auch noch die Chance zu sehen, dass der Mensch die Richtung wechselt und es ruckt viel weniger an der Leine!

Drück Euch die Daumen.

LG
Jenni
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Whoopsy » So 19. Dez 2010 15:00

Mini hat geschrieben:Die Frage ist ja, wie ich es ihr klarmache OHNE das ich ein Kommando benutze.
"Fuß" hat sie ja verstanden, das klappt.


wie meinst du das denn? sie läuft fuss ohne kommando? also freiwillig und ohne körpersprachliches zeichen? warum benutzt du das dann nicht fürs "nicht-ziehen"?

wir haben das leinegehen mit der ampel aufgebaut. bei easy ist es ja so, dass sie sich an der leine sicher fühlt und nach vorne geht. anders im freilauf, da klebt sie freiwillig an meinen hacken.

na jedenfalls ist easy bei rot auch an der leine weggehüpft wie ein übermütiges fohlen. ich hab das als.. hmm... nicht angst aber schreck/unangenehm interpretiert und mich mächtig von ihr beeindrucken lassen (wegen vertrauensverlust und so). und ein rot ist bei uns ein kscht und eine schnelle handbewegung vor die nase (also nix dramatisches). bis sie mal jemand anders so geführt hat und ich von der seite sehen konnte, was sie da eigentlich macht. sie hat den kasper gespielt. für mich war das wichtig, weil sich da meine innere einstellung geändert hat. so... ich lass mich doch nicht zum depp machen. mir ist es dadurch leichter gefallen, dass durchzuziehen.

inzwischen langt ein kscht, sie schaut und wird langsamer. aber zu beginn ist es wirklich ganz wichtig, den hund nicht zu belohnen. weder verbal, noch durch leckerli oder blickkontakt. es soll einfach normal und nix besonderes sein. ich hab immer zuviel belohnt. ist super bei neuen tricks aber nicht bei alltagsdingen. bei ihr ist halt eine belohnung gleichzusetzen mit "kommando aufheben". da reicht schon ein blickkontakt (bei neuen sachen).

deshalb mach ich z.b. den hampelmann und schau sie dabei an und sie muss im platz bleiben :mrgreen:
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Mini » So 19. Dez 2010 15:13

Also, es läuft schon besser. Als wir wieder zurück sind habe ich Mini angeleint, sie ist erstmal kurz reingeruckt und ist dann selber langsamer geworden und hat sich neben mich eingereiht. Das war wirklich ein "oh...Moment...sorry...so, ich mach langsam" Blick. Es wird!
Zwar dauert es so 15-20 Schritte und sie fängt wieder an, aber irgendwie (heute schon, ich hätte nicht gedacht das das so fix geht) nichtmehr so...penetrant, sondern eher zögerlich.


Eben habe ich mir die Beiträge nochmal durchgelesen und habe mich selber gefragt, warum sie bei dem Ruck, der passiert wenn ich mich umdrehe und Mini noch nicht, ganz gelassen bleibt, aber bei dem Ruck den es mal gab total panisch wurde. Ich habe mir dann gedacht, dass ich das dann auch noch verbal zu was schlimmen gemacht habe. Und genauso habe ich es oft unbewusst gemacht. Mööönsch :roll:

Jenni, das ich an die Sache mit dem überholen nicht gedacht habe...Manchmal braucht man nur einen Stups. Und wenn ich Mini dann dadurch noch viel klarer sagen kann das sie aufpassen soll...umso besser.
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Mini » So 19. Dez 2010 15:17

Überschnitten ;)

Whoopsy hat geschrieben:
Mini hat geschrieben:Die Frage ist ja, wie ich es ihr klarmache OHNE das ich ein Kommando benutze.
"Fuß" hat sie ja verstanden, das klappt.


wie meinst du das denn? sie läuft fuss ohne kommando? also freiwillig und ohne körpersprachliches zeichen? warum benutzt du das dann nicht fürs "nicht-ziehen"?

Da habe ich mich falsch ausgedrückt...
"Fuss" läuft Mini mit Kommando (ich habe es anfangs nur eingeführt um die Nähe zu meinen Beinen, wenn Mini an der Leine ist, wieder zu was gutem zu machen).
Aber sie soll ja generell ohne ein festes Kommando an der Leine nicht ziehen.
Oder andersherum: die "Fuss"-Ausbildung klappte prima, aber die Grunderziehung der Leine, nämlich egal wann nicht zu ziehen, klappt nicht. Und dauerhaft Fuss..nene..Fuss ist was tolles, was besonderes (danach fliegen gleich die Dummys :D )
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Isabel » So 19. Dez 2010 15:31

Whoopsy hat geschrieben:na jedenfalls ist easy bei rot auch an der leine weggehüpft wie ein übermütiges fohlen. ich hab das als.. hmm... nicht angst aber schreck/unangenehm interpretiert und mich mächtig von ihr beeindrucken lassen (wegen vertrauensverlust und so). und ein rot ist bei uns ein kscht und eine schnelle handbewegung vor die nase (also nix dramatisches). bis sie mal jemand anders so geführt hat und ich von der seite sehen konnte, was sie da eigentlich macht. sie hat den kasper gespielt. für mich war das wichtig, weil sich da meine innere einstellung geändert hat. so... ich lass mich doch nicht zum depp machen. mir ist es dadurch leichter gefallen, dass durchzuziehen.


Ich denke, das ist nochmal was ganz wichtiges. Bei seinem eigenen Hund ist man emotional dabei. Man hat eventuell Angst, ihm weh zu tun, falsch bzw. ungerecht zu handeln oder das Vertrauen zu zerstören. Oft ist es hilfreich, wenn es jemand anders mal ausprobiert bzw. ein Auge drauf wirft.

Was mir in einem deiner ersten Beiträge ihr in dem Thread aufgefallen ist: Vielleicht ist dein Rot für Mini einfach zu doll?! An sich finde ich das Ampelsystem klasse und ich kann mir vorstellen, dass es auch gut klappen könnte, wenn du sie per Ampelsystem einfach nicht mehr an dir vorbei lässt. Denn ein Hund, der am Halter nicht vorbei nach vorne kann, kann auch nicht nach vorne ziehen. Nachteil ist, dass Mini klein ist und der "wegschiebende Fuß" als ROT für dich sicher die bequemste Methode wäre. Aber vielleicht ist das einfach zu doll!?

Ansonsten stimme ich Jenni voll zu und drücke dir die Daumen fürs Training.
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Whoopsy » So 19. Dez 2010 15:35

Mini hat geschrieben:aber die Grunderziehung der Leine, nämlich egal wann nicht zu ziehen, klappt nicht. Und dauerhaft Fuss..nene..Fuss ist was tolles, was besonderes (danach fliegen gleich die Dummys :D )


ja das kenn ich ;) bei uns liegt es aber definitiv an mir. weil ich das immer wieder schleifen lass. da sie das aber im freilauf eh freiwillig macht, fehlt mir da ab und zu die motivation. ist mir gestern aufgefallen. da bin ich 2,5 h gelaufen. die hälfte der strecke mussten wir durch orte. also ne gute übungsstrecke.ich musste zwar immer wieder ein gelb geben aber nach ner viertel stunde hat sie es kapiert. auf den 5 minuten aus dem haus bis zum feld in den freilauf vertrödel ich das immer wieder.... sollt ich vielleicht mal wieder verstärkt einführen...
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Whoopsy » So 19. Dez 2010 15:40

Isabel hat geschrieben: Ich denke, das ist nochmal was ganz wichtiges. Bei seinem eigenen Hund ist man emotional dabei. Man hat eventuell Angst, ihm weh zu tun, falsch bzw. ungerecht zu handeln oder das Vertrauen zu zerstören. Oft ist es hilfreich, wenn es jemand anders mal ausprobiert bzw. ein Auge drauf wirft.



ja, das seh ich ganz genauso. es ist auch interessant zu sehen, wie der eigene hund in bestimmten situationen bei jemand anders ganz anders reagiert.

Isabel hat geschrieben: Was mir in einem deiner ersten Beiträge ihr in dem Thread aufgefallen ist: Vielleicht ist dein Rot für Mini einfach zu doll?!


stimmt, wollt ich eigentlich auch noch schreiben ;) ich finde, anita hat das mal ganz treffend gesagt "sei nur so hart zu deinem hund, wie er es zu dir ist". sprich es muss angepasst sein. ein schäfi (mal als beispiel) verträgt eventuell mehr körperliche traktion als ein pudelchen.
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Mini » So 19. Dez 2010 15:46

Isa, das blöde ist ja das ich für ein Rot bei Mini einen leichten Körperkontakt brauche, sonst kommt das nicht an. Aber sobald ich (auch wenn ich es wirklich fix mache, kurz und knackig) auch nur versuche, sie mit dem Fuss leicht in ihrer Vorwärtsbewegung zu stoppen, hat sie den Braten schon gerochen und ist zur Seite gehüpft.
Ich habe versucht sie genau wie Marion schrieb durch die Hand zu stoppen o.ä. aber sobald ich mich da nach vorne beugte ist Mini auch zur Seite gehüpft. Ging alles Blitzschnell.
Mir war ihre Reaktion daraufhin dann zu heftig.
Ich habe mich auch schon gefragt wie ich ein Rot setzen kann, das Mini als solches versteht. Also das sanft aber eben auch deutlich ist. Sie braucht da schon Körperkontakt, wir "bodychecken" uns auch mal oft und ein Körperkontakt kommt bei ihr manchmal besser an als mehrere Neins....
Aber über kurz oder lang bin ich zum Schluss gekommen das die Ampel an der Leine nichts für uns ist. Da wird viel zu viel diskutiert und wir kommen zu keinem Ergebnis.

Das verrückte: Im Freilauf brauche ich fast keine Ampel mehr. Unser Pipigang Abends passiert fast nur noch in Freifolge, Mini läuft automatisch neben mir, ich kann durch ein "Lauf" auflsöen, und wenn ich sie wieder zu mir gerufen habe laufen wir (ohne das ich was einfordere) wieder so zurück. Wird sie dann zu schnell, reicht von mir ein kleines "hm". Aber an der Leine nicht. Da habe ich mit der Ampel fast das Gefühl, als ob sie denkt ich würde sie scheuchen wollen und dann noch mit der Leine festhalten sodass sie nicht fliehen kann. Anders kann ich es nicht erklären, nur dass eben die Ampel für mich und Mini gemeinsam an der Leine nichts ist. In anderen Lebenslagen ja, da ist es eine super Abstufung und Mini versteht das prima. Aber an der Leine habe ich eher das Gefühl, ich mache mir damit mehr kaputt als das ich ihr klar was sagen kann.

Jetzt fühle ich mich sichtlich wohler mit der Methode die ihr mir gegeben habt, zumal Mini ja an sich ein total aufmerksamer Hund ist. Sie muss ihre Aufmerksamkeit nur umlenken. Und ich habe mittlerweile das Gefühl, das bei ihr ankommt was ich ihr sagen will. Und ich muss mich nicht "verstellen", ich muss nicht nachdenken was ich wann mache sondern...drehe einfach um.

Wie war das mit dem Kopf und dem Bauch.... :oops:
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Jenni » So 19. Dez 2010 15:50

Ich denke, dass Marion und Isabel sehr Recht haben Anna. Hast Du mal probiert, z. B. Lotte Mini zu geben und sie wendet das Ampelsystem mal an und Du kannst zugucken? Vielleicht gehen Dir da auch ein paar Lichter auf. Mini is`n Stratege... Das darfst Du nie vergessen!

Andererseits, wenns mit dem Richtungswechsel auch klappt und es für Dich ok ist, dann ists doch gut.

Wobei ich gestehen würde, selbst wenn ich es später nicht anwenden würde, ich würde trotzdem mal wen anders arbeiten lassen. Es ist, wie Marion sagt, manchmal läßt das Kronleuchter angehen! Oft sinds auch nur so Kleinigkeiten wie: Zu lange hingeschaut, an einem Punkt verharrt usw.

Übrigens war Jutta diejenige, die das mit dem "nicht überholen" lassen gesagt hat, ich habs quasie nur wiederholt. ;o))

Edit: Warum brauchst Du denn ein rot, wenn ein gelb reicht?? Versteh ich nicht. Wenn Du schon eine so heftige Reaktion bekommst, nur weil Du Dich bewegst, dann musst Du doch eigentlich nur noch KLAR (nicht schnell) genug beim GELB sein und sie einfach nicht mehr überholen lassen. Zur Seite weghüpfen und Co... na und. Du musst aber dahinter stehen.
Naya macht das bei mir auch! Immer mit einem Quietscher, als ob ich sie treffe, tu ich aber gar nicht und der Satz zur Seite... Solange wie ich mir Gedanken drüber mache, laufe ich ständig mit Ermahnung. Wenn ich das nicht mehr machen oder ein Kunde mit ihr arbeitet, geht sie super. Tolle Wurst!!
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Re: Mini zieht - und ich weiss nichtmehr was dagegen tun

Beitragvon Mini » So 19. Dez 2010 16:10

Jenni hat geschrieben:Ich denke, dass Marion und Isabel sehr Recht haben Anna. Hast Du mal probiert, z. B. Lotte Mini zu geben und sie wendet das Ampelsystem mal an und Du kannst zugucken? Vielleicht gehen Dir da auch ein paar Lichter auf. Mini is`n Stratege... Das darfst Du nie vergessen!

Hm, dagegen habe ich ja nichts ;)
Das will ich am Dienstag gerne mal ausprobieren. Solange das Wetter mitspielt treffen wir uns und einer bekommt Mini dann in die Hand gedrückt.

Jenni hat geschrieben:Übrigens war Jutta diejenige, die das mit dem "nicht überholen" lassen gesagt hat, ich habs quasie nur wiederholt. ;o))

Jupp, aber du hast nochmal den Hinweis mit der Linie gegeben, also quasi auf den Punkt hingewiesen wann ich umdrehen soll (klar, bevor sich die Leine strafft, aber wenn die Leine 2m lang ist ist da viel Spielraum). Weiste wie ich meine?
Jutta bin ich auch dankbar, keine Frage ;)

Jenni hat geschrieben:Edit: Warum brauchst Du denn ein rot, wenn ein gelb reicht?? Versteh ich nicht. Wenn Du schon eine so heftige Reaktion bekommst, nur weil Du Dich bewegst, dann musst Du doch eigentlich nur noch KLAR (nicht schnell) genug beim GELB sein und sie einfach nicht mehr überholen lassen. Zur Seite weghüpfen und Co... na und. Du musst aber dahinter stehen.
Naya macht das bei mir auch! Immer mit einem Quietscher, als ob ich sie treffe, tu ich aber gar nicht und der Satz zur Seite... Solange wie ich mir Gedanken drüber mache, laufe ich ständig mit Ermahnung. Wenn ich das nicht mehr machen oder ein Kunde mit ihr arbeitet, geht sie super. Tolle Wurst!!

DAS wüsste ich jetzt auch gerne.....

Also, im Freilauf hat sich das einfach so eingespielt. Ev weil ich mir auch nichts dabei denke. Ich sage ein "hm" (und das kann ich schon fast nur hauchen), Mini wird langsamer, fertig. Ev muss ich das ein paar Meter danach nochmal machen, aber es funktioniert einfach.

An der Leine habe ich irgendwie das Gefühl dass entweder ich auch in Lauerstellung bin oder Mini das mit dem Ort verknüpft (wobei das nichts ein kann, weil sie sonst an viele Orten lansgamer werden müsste...). Ich setze ein Gelb (lautes "kscht"), Mini reagiert, 4 Schritte weiter zieht sie, ich setze ein Rot (ich begrenze sie durch meinen Fuss, den ich leicht gegen ihre Brust tippe. Nicht fest, aber ein deutlicher Stopp) und nach ein paar Schritten könnte ich wieder ein Rot setzen. So ging das in der Anfangszeit gut, irgendwann hat sie dann früher reagiert als ich agieren konnte und angefangen nervöser zu werden.
Ich habe sie auch mal voll erwischt und gegen die Gartenmauer gedrückt, Mini hat gequietscht, ich habe nicht reagiert und sie ist dann in der nächsten Stelle die sich aufgeweitet hat fluchtartig nach vorne, aber im größtmöglichen Abstand an meinen Füßen vorbei.

Ev sehe ich ihre Reaktion auf ein Rot auch zu dramatisch, ev mache ich mir selbst da draus ein Drama...aber ist es denn normal das sie so weghüpft (du schreibst Naya macht es auch)?

Oder sollte ich ev mal das "hm" aus dem Freilauf auch beim laufen an der Leine nehmen? Wenn es da so gut klappt?
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