Border Collie - na und?

Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Belosheltie » Mi 19. Jan 2011 14:44

Stupides Ballwerfen ist leider nicht ideal für den Border Collie. Denn dann hat man oft wirklich in kürzester Zeit den völlig sinnentleerten, Gaga-Hund, der permanent nur auf Herrchens Füße oder den Ball im Gras stiert. Von normalem Hundeverhalten ist da nichts mehr zu merken.
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon kdog » Mi 19. Jan 2011 15:08

Deshalb variieren wir auch....es geht dabei aber um die Bewegung und das Ballwerfen wird nur an bestimmten Stellen gemacht, nicht über die gesamte Gassirunde hinweg.

Ich will aber auch nicht sagen dass es das optimale ist. Es gibt vieles, was man mit dem Hund, egal welcher Rasse, unterwegs so alles machen kann, um ihn zu beschäftigen.
Und in jedem Fall, werden wir ihm die Ballsucht versuchen wieder ein wenig abzutrainieren.
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon lotte » Mi 19. Jan 2011 15:32

kdog hat geschrieben:
Aber erstmal was grundsätzliches! Es ist egal, welche Rasse Hund man hat, man wird ihm nicht grecht werden können!


na aber jede doch nicht, oder?! mit dem hyusky nennst du ide 2. hunderasse die ich mir nie vorstellen könnte,aber ansonsten gibt es doch schon viele hunderassen,denen man gerecht werden kann. sonst hätte der mensch evtl garkeine hunde oder es würden noch viel mehr gestörte hunde rumlaufen...

kdog hat geschrieben: Der Border ist ein anstrengender Hund, das steht ausser Frage.

Achso, der Border ist ein Kuschler vor dem Herry, also auch viel schmusezeit einplanen.


der gemeine border :lol:
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon kdog » Mi 19. Jan 2011 18:43

@ lotte,

was ich primär sagen wollte ist folgendes.
Die meisten schaffen sich einen Hund an, obwohk sie genau wissen, dass sie weder Zeit noch Lust haben, sich groß mit dem und zu beschäftigen. Da paßt ja der Begriff Modehund....

Unter normalen Umständen, hätten wir auch nie einen Border zu uns genommen, aber die Vorbesitzerin konnte ihm erst recht nicht gerecht werden und er kannte uns bereits.
Und er fühlt sich Border-wohl bei uns (wie man die Bildern ja entnehmen kann.. :mrgreen: ).

Ich Denke auch, dass unser Jerry einer von der Sorte ist, bei dem die Hüteinstinke eher schwächer ausfallen und so auch etwas weniger in seinen Ansprüchen ist.
Wir haben aber bei uns den großen Vorteil, dass wir af dem Land leben und Jerry sehr viel Freilauf beim Gassie gehen bekommt. Er kann sich nach Herzenslust austoben, seinem Ball hinterherjagen und das restliche Gassigehrudel hüten.

Werden wir ihm Gerecht? Das ist sehr schwer zu sagen, aber er dreht nicht ab, wie bei der Vorbesitzerin, als er die Gardinen vor Langeweile von der Decke gerissen und die Tapete von der Wand gekrazt hatte. Also machen wir schon etwas richtig.

Würde ich aber in der Stadt wohnen, würde ich wohl nicht mal in Erwägung ziehen mir einen Hund anzuschaffen. Aber das ist ein anderes Thema.

Das Kernproblem ist aber, dass viele sich eine bestimmte Rasse zulegen, weil sie sie "Süß" finden. Aber wie gesagt, wenn ich weder die Zeit noch die räumliche Möglichkeit habe, dem Hund den erforderlichen Freilauf zu bieten, ohne ständig an der Leine sein zu müssen, dann sollte man lieber 10 mal darüber nachdenken, ob man sich bestimmte Rassen halten will oder sollte.
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Kiramaus88 » Do 20. Jan 2011 14:41

D.h. In der Stadt lebende Menschen = Keine Hunde, Landeier (ich ja auch) = Hunde erlaubt ?
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Kiara » Do 20. Jan 2011 14:48

Na dann, wer will meinen Hund mit aufs Land nehmen? ;)
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Kiramaus88 » Do 20. Jan 2011 15:19

iiiiich =D *freiwillig meld* :lol:
Muss aber ein Matsch-tauglicher Hund sein, Bürgersteige oder sowas neumodisches gibts bei uns ned so wirklich ^^Achja, und wenn sie meine Kanarienvögel auffrist, sollte sie ein Dickes Fell haben, sonst könnte ihr mein gellender Schrei eventuell das Trommelfell platzen lassen, wenn ichs sehe ^^
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Kiara » Do 20. Jan 2011 16:06

Kiramaus88 hat geschrieben:Muss aber ein Matsch-tauglicher Hund sein, Bürgersteige oder sowas neumodisches gibts bei uns ned so wirklich


Beweis: matschtauglich.

Wir haben in der Nachbarschaft einen Border, der sehr gut in der Stadt zurecht kommt. Aber wie immer kommt es auf das Wesen an und die Mischung zwischen Hund und Halter macht's.
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon kdog » Do 20. Jan 2011 18:54

Kiramaus88 hat geschrieben:D.h. In der Stadt lebende Menschen = Keine Hunde, Landeier (ich ja auch) = Hunde erlaubt ?



Nein, so habe ich das nicht gemeint.
Ich würde mir, wenn ich in der Stadt wohnen würde, keinen Hund anschaffen.
Ich sehe das jeden Tag in Wiesbaden, wie wenig Freilauf, wenn überhaupt, die Tiere bekommen.

Man sollte halt genau prüfen, welche Rasse man sich dann holen will, wenn man in einer großen Stadt wohnt.
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Re: Border Collie - na und?

Beitragvon Kiramaus88 » Do 20. Jan 2011 20:26

Tja Evelyn, dann steht künftig in deinem Anhang nicht mehr "Es grüßen Evelyn und Kiara" sondern nur noch "Es grüßt euch Evelyn, ohne Kiara, weil Kiara jetzt von Franzi aus grüßt" *fg*
Jajaaaa..ne, aber das Foto sieht echt lieb aus ;)
So hetzt meine da nämlich auch durch und da die beiden ja quasi fast Namensvetterinnen sind, müssen sie ja schon fast ähnlich durchs Matschmeer flitzen ^^

Und äh..also ich kenn etliche Leute aus der Großstadt, die Hundies haben, und die haben oft mehr Freilauf als wie so manch anderer Hund von Leuten aufm Land..
Auch in der Stadt gibts viele Möglichkeiten, außerdem hört jede Stadt irgendwann mal auf und endet in ner schönen Wiese ;)

LG

Franzi
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