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von Morfie » So 7. Sep 2008 17:14
Hallo ihr,
ich habe mich gerade angemeldet und möchte euch gleich mit einer Frage bombadieren. Wir haben kürzlich unseren geliebten Hund verloren. Die Trauer ist sehr groß und wir möchten uns irgendwann einen neuen Hund zulegen. Unser alter Hund war ein Mischling und leider tauchten mit der Zeit unangenehme Überraschungen auf, die wahrscheinlich mit seinen Genen zusammen hingen. Wir wussten leider nicht, welche Rassen in ihm vertreten waren.
Deshalb haben wir beschlossen, diesmal einen Rassehund zu nehmen. Beim Studium der verschiedenen Rassen bin ich auf den Cao de agua portuguesa (portugiesischer Wasserhund) gestoßen. Wie sich die Beschreibungen lesen, würde er sehr gut in unsere Familie passen (u.a. sehr kinderfreundlich, wir haben vier Kinder). Hat vielleicht jemand von euch Erfahrungen mit der Rasse und kann ein bisschen darüber berichten?
Dann die uralte Frage, die wahrscheinlich auch schon tausend Mal gestellt wurde. Unser alter Hund war ein Rüde und trotz Kastration gab es ständig Theater mit männlichen Artgenossen. Ich weiß nicht, ob das auch durch seine Gene so heftig war oder ob Hündinnen im Allgemeinen doch ruhiger sind. Wäre schön, wenn ich da auch mal eure Erfahrungen hören könnte. Hatte bis jetzt nur Rüden.
Danke schonmal.
LG, Kirsten.
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Morfie
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von Morfie » So 7. Sep 2008 18:28
Hallo Elo,
das Problem bei unserem Hund war, das er die ersten 6 Monate in Ungarn auf der Straße gelebt hat und wir nichts über diese Zeit und seine Erlebnisse wissen. Er hatte teilweise ziemliche Probleme mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen, was ihm auch zum Schluß zum Verhängnis wurde. Trotz Hilfe von guten Fachleuten war dieses Verhalten nicht zu ändern.
Dann hatte er einen extrem ausgeprägten Hüte- und Jagdtrieb. Sobald wir an einer Schafweide vorbeikamen oder sich im Wald etwas bewegte, war er nicht mehr zu halten, wenn er nicht angeleint war. Er hörte sonst sehr gut, wir verstanden uns ohne viel Worte und waren ein eingespieltes Team, aber wenn diese Situationen eintrafen, dann ging absolut nichts mehr.
Ich finde Mischlinge toll und ich habe immer Mischlinge gehabt, aber ich möchte nicht nochmal so eine Erfahrung machen und ich denke, wenn ich ein Tier von einem verantwortungsvollen Züchter hole, dann kenne ich die Eltern, seine Herkunft und viele Charaktereigenschaften sind durch die Rasse bedingt.
Deshalb meine Überlegung mit einem Rassehund.
Gruß
Kirsten.
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von Morfie » So 7. Sep 2008 19:06
Hallo Elo,
hab das auch nicht als Angriff gewertet, wollte nur meine Erfahrung ein bisschen besser darlegen. Ich finde Mischlinge toll, ich denke, das Problem bei unserem Hund war, seine unbekannten ersten 6 Monate. Wir hatten ihn aus einem Tierheim, die ihn wiederum in Ungarn aus einer Tötungsstation geholt hatten. Er war wirklich eine Seele von Tier und hat sein Rudel (unsere Kinder und uns Erwachsene) über alles geliebt. Sein Problem war einfach sein extremer Hüte- und Jagdtrieb und seine Aggression gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen. Ich schau mal, ob ich es schaffe, ein Bild von ihm hochzuladen.
Danke für den Tipp mit Gudrun. Das Problem ist, das wir seit einem Jahr in Norwegen leben und so ist es einfacher, ein Tier hier aus Norwegen zu holen, zumal die Einfuhrbedingungen (Tollwutantikörpertiter, usw.) dann wegfallen.
LG, Kirsten.
P.S. Klappt leider nicht mit dem Bild, ist zu groß. Hat jemand einen Tipp, wie ich das machen kann?
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von Morfie » So 7. Sep 2008 21:03
Hallo Elo,
hab dir eine PN geschickt.
LG, Kirsten.
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Morfie
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von PeggySue » Mo 8. Sep 2008 07:32
Hallo Kirsten, es tut mir sehr leid dass ihr euer geliebtes Familienmitglied verloren habt, sowas ist immer schrecklich. Deine Bedenken wegen einem Mischling kann ich gut verstehen, noch dazu wenn man überhaupt nicht weiß WAS für Rassen oder Gene in so einem Mischling zusammenkommen weil es einfach nicht mehr definierbar ist. Da hast du schon recht dass man sich so ein Überraschungsei ins Haus holt. Ich hatte bisher auch nur Mischlinge und wie Elo auch Glück bisher. Aber ich hatte meine Hunde auch von Welpen an und wusste genau welche Rassen drinstecken. Das ist bei so einem Straßen-Tierheimhund ausm Ausland ziemlich unmöglich herauszufinden was da drinsteckt. Und da glaub ich sehr gern dass ihr große Probleme hattet. Das mit dem Rüdenproblem kann ich auch gut nachvollziehen. Meine Eltern haben einen Rottweiler-Bernersenn Mix Rüden (unkastriert) und er wurde wirklich sorgfältig erzogen und geprägt von klein auf, trotzdem gibt es seit er ca. 3 Jahre ist (er ist jetzt schon 10) massive Probleme mit anderen Rüden. Und wir haben es mittlerweile aufgegeben daran zu arbeiten. Meine Eltern weichen beim gassigehen einfach aus wenn ein Rüde entgegenkommt. Und wenn es zur konfrontation kommt (weil der andere frei herumläuft) dann lassen sie ihn schnell von der Leine damit er sich nicht bestärkt fühlt vom Frauli. Somit ist bis auf einen beissunfall nie etwas schlimmes passiert (dazu muss ich sagen dass bei diesem einen mal der andere Rüde auf unseren losging und zuerst zugebissen hatte) Ich hatte bisher nur Hündinnen und nie Probleme mit anderen Hunden. Was ich wirklich sehr schätze. Allerdings kann auch eine Hündin sehr aggressiv werden was ich so gehört habe. Aber da kommts wieder auf die sozialisation in der Welpenzeit an und auf eine gute Erziehung, und manchmal auch auf die Rasse. Ich kann dich gut verstehen wenn du jetzt einen Rassehund willst und damit ziemlich genau seine Eigenschaften "auswählen" kannst. Zu dem spanischen Rassehund weiß ich leider gar nix, aber ich dachte spontan an einen Bernersennen Hund. Die sind wirklich Familienhunde in Person und gerade was Kinder angeht (natürlich kommts auch auf die Erziehung an) absolut zuverlässig. Aber was ich damit sagen will, diese Rasse bringt schon die optimalen Eigenschaften mit. Und noch dazu sind sie nicht so schwer zu bekommen wie z.B. so ein spanischer Cao de Agua. (denk ich jedenfalls  ) So, jetzt muss ich mich fertig machen, muss gleich ausm Haus  Ganz liebe Grüße, Maria + Peggy PS: Das mit dem Bilder hochladen hab ich auch nicht so gut drauf. Aber vielleicht klappt es wenn du auf deiner Digi-Cam die kleinste Bildgröße wählst und dann ein Foto machst?? Weiß leider auch nix besseres  Vielleicht meldet sich noch ein Fachmann/frau 
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von kopfnicker1 » Mo 8. Sep 2008 12:47
hi, bei der Hundeauswahl würde ich nach meinen neuesten Kenntnissen den Elo berücksichtigen: http://www.ezfg.deHab ich hier aus dem Forum, ist genauso exotisch wie der portuguesa, naja, fast. lg kopfnicker
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von Morfie » Mo 8. Sep 2008 12:57
Hallo Kopfnicker, danke für den link, den werde ich mir auf jeden Fall auch mal genauer durchlesen. Kennst du Leute, die diese Hunde halten? Habe gerade gesehen, das du in Mülheim wohnst, dann waren wir fast Nachbarn. Bis zum letzten Jahr haben wir in Bochum gewohnt. Hallo Maria, einen Berner-Sennen habe ich auch schonmal in die nähere Auswahl aufgenommen. Aber du wirst lachen, hier in unserer Nähe gibt es zwei Züchter von portugiesischen Wasserhunden (sind die Portugiesen, nicht die Spanier  ). Nächste Woche werden wir mal eine Züchterin besuchen und uns die Hunde anschauen. LG, Kirsten.
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von Bluebell » Mo 8. Sep 2008 16:49
Hallo Morfie, also erstmal kenne ich die Rasse bzw. einen Vertreter dieser Rasse. Der Hund ist supergeil. Es fehlt eigentlich nur noch, dass er lesen und schreiben lernt. Ich habe selten - und das sage ich sonst nie - einen derartig intelligenten Hund kennen gelernt. Keine Frage ist da sicher nicht jeder so. Aber der ist super!! Er ist sehr gehorsam, sehr intelligent, die Familie die ihn hat, hat auch zwei Kinder und er ist sehr geduldig, er geht gar nicht jagen, ist noch ein bißchen rüpelig, wird aber schon besser und da wären wir gleich beim nächsten Thema!! Dass Euer Hund sich so aufgeführt hat, hatte mit Sicherheit wenig mit der Mischung zu tun, als vielmehr mit dem, was er erlebt hat. Viele Auslandshunde sind, wenn sie zu uns kommen problematisch an der Leine. Klar, kennen sie ja auch nicht. Die Kommunikation zu Artgenossen an der Leine ist sehr eingeschränkt. Die Reizüberflutung ist enorm und das alles macht Stress und den muss man loswerden. Zur Not eben mit aggressiven Verhalten. Also 1. hatte es nichts mit der Mischung zu tun, sondern mit dem Verständnis für den Hund und wie man mit ihm umgehen muss. Keine Angst, ich will Euch nicht anmachen oder so. So wie Euch geht es vielen mit Auslandshunden, weil man sich zu wenig damit beschäftigt. Zu 2. Aggression hat selten etwas mit Kastration zu tun. Es glauben immer noch alle, wenn sie ihrem Hund die Glöckchen abschneiden, ist der nicht mehr aggressiv... Was hat das eine mit dem anderen zu tun?? Aggressiv und Glocken ab klappt nur, wenn das Aggressionsverhalten sexueller Natur ist!! Das ist in maximal 20% aller Fälle so. Oft wirds danach sogar noch schlimmer, wenn man nicht aufpaßt! Es gibt einen Superlink, wo wirklich alle Vor- und Nachteile toll beschrieben sind. Guckst Du mal hier: http://www.hundeschule-canisterra.de/03 ... index.html. Der ist wirklich sehr zu empfehlen. Außerdem sind das wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse, die nicht von einem TA kommen, der sowieso 60% seines Umsatzes mit Impfungen und Kastrationen macht... SEHR ZUVERLÄSSIGE QUELLEN SOLCHE TIERÄRZTE  Das is genauso zuverlässig, wenn ich einen Audihändler frage, ob ein Audi oder ein VW besser is... Lieber Gruß Bluebell, die ganz viele Hunde hat, von denen nur einer kastriert ist...
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von Morfie » Mo 8. Sep 2008 17:11
Hallo Bluebell,
danke für deine interessanten Ausführungen. Eigentlich fing dieses aggressive Verhalten gegenüber gleichgeschlechtlichen Artgenossen erst mit anderthalb Jahren an. Da fing er auf einmal für mich, wie aus heiterem Himmel, mitten in einem Spiel mit einer heftigen Beisserei an. Es kann wirklich sein, das es mit Reizüberflutung zusammen hing. Ich hatte auch im Vorfeld schon beobachtet, das er, wenn mehr als zwei Hunde zu ihm stießen, er mit der Situation überfordert war. Aber schreib mir doch mal mehr darüber, das Thema interessiert mich brennend und ich möchte in Zukunft Fehler vermeiden. Und woran kann es gelegen haben, das es diese Schwierigkeiten nur mit unkastrierten Rüden gab? Sobald eine Hündin auftauchte oder ein kastrierter Rüde kam, gab es überhaupt keine Probleme und die beiden vertrugen sich ohne Probleme.
Ich habe in unserem letzten Urlaub in Portugal auch eine interessante Beobachtung gemacht. Auf einem Campingplatz gesellte sich ein Straßenhund zu uns. Ich dachte, gleich gibt es wieder Zoff. Aber der Straßenhund gab sofort zu verstehen, das er sich unterwirft und von da an gab es überhaupt kein Problem mehr zwischen den Beiden.
Die Sache mit der Kastration kann ich nur bestätigen. Wir haben unseren Hund auch aufgrund des Anratens eines Tierarztes kastrieren lassen und es hat überhaupt nichts gebracht.
LG, Kirsten.
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von Bluebell » Mo 8. Sep 2008 17:33
Hallo Kirsten,
also ich möchte hier gleich mal was dazu sagen: Dein alter Hund hat sich VÖLLIG normal verhalten!!
Bei der Aggression gibt es folgende Erscheinungsformen:
•Dominanzaggression – Dient zur Erlangung und Sicherung eines möglichst hohen sozialen Ranges innerhalb des Rudels. •Aggressivität unter Rivalen – Wenn Hunde ohne anerkannte Rangordnung um etwas kämpfen. •Angstbedingte Aggression – Element der Selbstverteidigung. •Aggression unter männlichen Tieren – Aggression unter Rüden ist ein angeborener, geschlechtsbedingter Hang, miteinander zu kämpfen. •Territoriale Aggression – Dient der Verteidigung des heimischen Lebensraumes gegenüber Artgenossen. •Aggression infolge von Schmerzen •Aggression von Muttertieren – Wenn die Mutter ihre Welpen bedroht glaubt. •Erlernte Aggression – Wird durch unterschiedliche Reize ausgelöst und öfter gezeigt, je öfter sie zum Erfolg führt. •Krankhafte Aggression – Relativ selten. Erkrankungen des ZNS, Gehirntumore, Wasserkopf, Epilepsie, ZNS-Staupe, Tollwut und ähnliches können Gründe sein. •Ererbte Aggressivität – Genetisch bedingt.
Ich denke, da die Kastration nichts gebracht hat, wir der Ablauf bei Deinem Hund so gewesen sein, wie er bei den meisten ist. Er ist am Ende seiner Pubertät angekommen (ca. 1,5 Jahre alt bei den meisten geht es ehr los), dann wird bei Rüden aus Spiel schon mal ernst, weil Spiel einfach nicht mehr nur Spiel ist. Spiel dient irgendwann der Tatsache einen möglichst hohen Status zu erlagen und zu zeigen, was man kann. Meistens ist es so, dass der Hund lernt, dass er mit dieser Form des Umgangs etwas erreichen kann. Wenn man hier nicht rechtzeitig eingreift hat man früher oder später eine erlernte Aggression!!
Ich denke, Du hattest eine Mischform.. wahrscheinlich die Dominanzaggression, Aggressivität unter Rivalen, Angstbedinge Aggression, die Aggression unter männlichen Tieren udn später dann die erlernte Aggression.
Ich würde die Aggression unter männlichen Tieren hier nicht als Wichtigste sehen, weil die Kastration dann mehr bewirkt hätte.
Was von Anfang an wichtig ist (egal ob Rüde oder Hündin - keines von beiden ist einfacher, man kann auch eine zickige Hündin erwischen und so eine ist NOCH anstrengender), ist dem Hund klar zu machen, wer für ihn schwierige Situationen löst. Das ist immer der Chef. Ein Hund hat in Gegenwart seines Chefs nur sehr bedingt etwas mit anderen Hunden auszutesten!! Grade wenn der Hund ins entsprechende Alter kommt, braucht man viel Wissen über Hundesprache, um sogenanntes Spiel zu verstehen und rechtzeitig einzugreifen.
Ich habe hier auch einen Dalmatiner... wer den nicht kennt, der sagt auch, GUCK MAL, WIE SÜSS, DER RENNT ZU JEDEM NEUEN HUND!! Ja, weil er kontrolliert. Sobald Frauchen auch nur 2 Sekunden auf dem Platz schläft, sucht der sich einen, den er anstänkert. Ich bin mir sicher, wäre die von Anfang an bei einem Hundetrainer gewesen, der DIE HUNDE ALLES MÖGLICHE UNTEREINANDER AUSMACHEN LÄSST, hätte sie jetzt ein RIESIGES Problem am Hals... klar ist der Hund schon einer, der sehr stark kontrolliert wird. Wäre er aber in einem Hunderudel auch, weil er immer einer wäre, der an Chefes Stuhl sägen würde.
Worauf Du achten musst ist sooo umfangreich, dass das hier absolut den Rahmen sprengen würde. Du musst auf jeden Fall lernen Hunde zu lesen und zu sehen, wann aus Spiel ernst wird und wann einer den anderen anprollt und wie drauf reagiert wird. Man kann 98% aller Beißunfälle verhindern nur dadurch, dass wir die Sprache der Hunde lernen!!
Ich habe 11 Hunde, alle nicht so ganz einfach... aber es gab noch NIE einen Kampf, den ich nicht vorhergesehen habe. Alle "Kämpfe" dienten dazu, die Rangordnung der Tiere untereinander herzustellen und das waren bislang genau 2, die völlig unblutig waren!!
Lesen, sehen, verstehen und eingreifen ist mein Motto!! In meiner Anwesenheit haben meine Hund nichts untereinander auszumachen, was über ein Säbelwetzen hinausgeht!
Lieber Gruß
Alex
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