Hilfe beim ersten Hund!
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Re: Hilfe beim ersten Hund!Tut mir leid das ich so viel schreibe aber ich mach mir sooo viele Gedanken!! Ich hab gestern noch viel über Huskys und nordische Hunderassen gelesen und glaube nicht das ich so einem Hund gerecht werden kann. Ich wusste noch nicht so viel über die Rassen..nur das sie viel laufen müssen. Habe gelesen das sie auch schwierig zu erziehen sind ( ausnahmen bestätigen die regel) und einen ziemlichen Dickschädel haben. Ich bin zwar sportlich ( laufen, Fahrrad fahren und Wandern) aber ich denke nicht das das reicht. Ich laufe zwar auch mal 1-2 stunden und wandern auch mal über zwei drei tage aber so wie ich das gelesen habe reicht nur laufen nicht die müssen richtig ziehen. Ich glaube so ein Hund wäre am Anfang vllt ein bissl viel für mich da die so unabhängig sind und dickköpfig. Und ich hab gelesen das die so einen starken Jagdtrieb haben das man die in der Regel nicht ableihnen kann weil sie eben auch so selbstständig sind das sie sich nicht immer am Halter orientieren. Der Mann aus dem Tierheim hat gesagt ich sollte mal nach einem Welpen gucken..ich dachte immer das ein Welpe für mich nicht in Frage kommt da ich zwar ab nächster Woche 4 Wochen frei habe aber dann ja schon in die Uni muss und so früh kann ich ihn ja noch nicht allein lassen,oder? Ich dachte ich könnte ihn ja auch mitnehmen..wenn ich eine Box führ ihn hätte in der er pennen könnte..die Vorlesungen gehen immer 1 1/2 Stunden und dann 15 min Pause zum Pinkeln..klar kann ich zwischendurch auch mal raus und Anwesenheitpflicht gibts bei uns nicht also ist auch nicht so schlimm wenn ich mal nicht da bin...was denkt ihr darüber?
Re: Hilfe beim ersten Hund!Was ist den der andere Teil, der beim Huskymix mitgemischt hat?
Also prinzipiell ist es gut, wenn du dich über das Zuchtziel informierst. Denn Eigensinn und Jagdrieb sind nicht gerade etwas, was einen Hund zum (verzeih den Ausdruck) "Anfängerhund" macht. Mein Vorschlag wäre: geh regelmäßig mit ihr spazieren, (auch mal in der Stadt oder Zoo), um ein Gefühl für sie zu bekommen. Versuch auch, mit ihr zu Spielen, lässt sie sich motivieren, macht sie mit, achtet sie auf dich? Wenn du merkst, dass der Husky arg durchschlägt, denk nochmal genau nach, ob sie "es ist". Aber schön, dass du im Tierheim ein gutes Gefühl hast! ![]() Zum Thema Kastrieren: Meine Hündin lebt auch mit einem unkastrierten Rüden zusammen. (Der ist allerdings ein Labrador und ziemlich dick, sodass kastrieren für ihn kaum in Frage kam.) Er litt immer sehr, wenn der läufige Hündinnen traf bzw. nur in die Nase bekam. Also Futterverweigerung, stundenlanges Jammern zu Hause, Stiften gehen beim Spazieren, permanente Unruhe... Ergo: Ich habe Ella kastrieren lassen, um den beiden unnötigen Stress zu ersparen. Denn einen Rüden mit einer läufigen Hündin in einer Wohnung zu halten ist für beide nicht angenehm. Vom Risiko einer ungewollten Trächtigkeit ganz zu schweigen. Zumal es nicht nur die paar Wochen der eigentlichen Läufigkeit waren, die ihm den Kopf verdrehten, sondern auch noch etliche Wochen davor und danach. Und meiner Hündin gefiel es sicherlich nicht, wenn sie dauernd ne Nase am Hintern hat. Oder "im" konnt man fast schon sagen ![]() Ich kenne auch Hundepärchen, bei denen das funktioniert. Und es gibt ja neben der Kastration auch noch Hormonspritzen oder -tabletten für die Hündin. Da hab ich aber keine Erfahrung mit. Dein Mitbewohner wird seinen Hund einschätzen können, wie er zu läufigen Hündinnen steht. Demnach könnt ihr abschätzen, ob's funktionieren kann oder nicht. Hund in der Uni setzt natürlich tadellose Erziehung voraus! Aber ob das optimal ist ... ![]()
Re: Hilfe beim ersten Hund!nee optimal ist das sicher nicht, das KANN klappen, muss aber nicht. evtl leidet der rüde sehr darunter und man muss natürlich auf alle fälle auf räumliche trennung aufpassen und zwar sehr gut, sonst ist es schnell passiert!
ja also ich bin auch kein freund davon huskys also "normale" hunde zu halten, ich finde die müssen einfach richtig arbeiten. und "mal" 1-2 stunden laufen... das sollte eigentlich jeder hund jeden tag bekommen! und ja, die nordischen rassen sind einfach eigensinniger... einen "will-to-please" hund wirst du mit hoher wahrscheinlichkeit nicht bekommen. ist halt immer die frage, was du von dem hund erwartest. wenn du einen hund möchtest der immer nach dir schaut, dich immer fragt was du denn gern als nächstes von ihm wünschst - mal übertrieben gesagt - dann kann es gut passieren, dass du mit einem husky mix nicht glücklich wirst. wie gesagt KANN, ausnahmen bestätigen auch hier die regeln. jeder hundecharakter ist anders, aber es gibt halt schon für jede rasse zuchtziele an denn man sich grob orientieren kann. also überlege einfach mal genau was DU von dem hund willst. auch wenn sich das irgendwie immer egoistisch anhört, weil klar zählt auch was der hund will und braucht. aber letztendlich müsstsolltwollt ihr ja für viele jahre miteinander glücklich werden...
Re: Hilfe beim ersten Hund!Ich weiß nicht was noch drin steckt aber ich denke nicht das der richtige Hund für mich ist...ich möchte zwar keinen Hund der ständig an mir klebt aber einen der sich schon an mir orientiert. Und ich denke nicht das ich den Ansprüchen dieses Hundes gerecht werde..ich hab zwar viel zeit aber auch nicht unendlich..muss ja noch studieren. Mit zwei stunden meinte ich nicht spazieren gehen sondern joggen am stück.
Was denkt ihr denn über einen Welpen..in dem Tierheim gibt es zurzeit welche. Hattet ihr als ihr eure Welpen bekommen habt Monate lang frei oder habt ihr ihnen früh beigebracht allein zu bleiben? wie gesagt hab ich erstmal 4 wochen frei und dann fängt eben die Uni wieder an..am anfang würde ich ihn noch mitnehmen..hab jeden tag zwei vorlesungen also von 8:30 bis 11:45 und danach halt frei. das gute ist ich kann gehen und kommen wann ich will muss das halt nacharbeiten aber es besteht keine anwesenheitsplicht. alle zwei wochen hab ich freitags nachmittags noch eine veranstaltung und da kann ich ihn nicht mitnehmen aber da würde mein freund auf ihn aufpassen. hört sich das welpentauglich an?
Re: Hilfe beim ersten Hund!achso das wollte ich noch fragen ob du joggen meinst.. ich benutze immer laufen für beides ..plöd
![]() mir geht das ganz genauso wie dir, keinen hund der klebt, aber eben acuh keinen der bei bedarf eher mal sein eigenes ding dreht. das reicht mir schon wenn sie was zum jagen sieht ![]() ![]() also cih finde schon, dass sich das welpentauglich anhört, weil als arbeitender mensch ist es ja schon luxus 4 wochen frei zu bekommen. die 4 wochen würd ich dann nutzen um allein bleiben im kleinen rahmen zu üben und ihm auch eine box anzutrainieren, so dass diese positiv belegt ist. umso weniger probleme hast du wenn er in der VL drin sitzen muss, dass er nicht laut rumjammert usw. ich selber hatte keinen welpen, aber inzwischen würde ich sagen bei 0 anfangen ist manchmal unaufwändiger - wenn auch schlafloser ![]()
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