MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

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Beitragvon Kenken » Di 15. Feb 2011 20:28

hallo ihr lieben tierprofis,

ich brauche euren rat, bzw eure meinung

ich bekomme demnächst einen alaska husky welpen. er ist von einer langjährigen huskybesitzerin

nun das problem: es gab 3 welpen jedoch, war meiner ziemlich "nicht wild", er hat sich unterm sessel versteckt, war immer abseits der gruppe und hat nicht mit den anderen rum getrollt...

auf die nachfrage ob er krank sei, kam ein deutliches NEIN. später hat mir die besitzerin erzählt dass ein nachbar-husky den kleinen angegriffen hat, obwohl normalerweise welpen nicht angegriffen werden von größeren ??!!! =(((


sie hat nur gemeint, er braucht länger bis er sich gewohnt im umfeld von größeren hunden zurechtzukommen
bald kommt auch der tierarzt, um zu chippen

sprich es läuft alles formell richtig ab...

brauch ich mir sorgen um meinen kleinen machen? denkt ihr er ist körperlich krank?
oder doch stark psychisch angeschlagen?

wie kann ich meinem kleinen in zukunft die angst nehmen? immerhin ist er einer der tollsten tiere der welt, und sprotzt nur vor stolz und anmut

BITTE, wenn nicht für mich dann für meinen kleinen, was denkt ihr?? =(
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon mase0410 » Di 15. Feb 2011 22:40

Hallo,

mhhh, hört sich schon merkwürdig an. Hat denn der Kleine schon so reagiert, als du ihn das erste Mal gesehen hast? Oder hast du ihn vielleicht nur einmal gesehen? Ich würde auf jeden Fall versuchen beim dabei zu sein, wenn der Tierarzt zum Zuüchter kommt. Es ist alles möglich:

1) Er könnte einfach nur aufgrund schlechter Erfahrung durch den Nachbarhund eingeschüchtert und ängstlich sein. In diesem Fall braucht er auf jeden Fall eine gute "Schule" wo er wieder lernt Vertrauen zu haben. Da hilft dann ganz sicher auch eine gute Hundeschule - Welpenkurs

2) Er könnte aber auch krank sein. Keiner steckt in so einem kleinen Hund wirklich drin. Leider sind ja nicht alle Züchter wirklich an die Welpen sondern nur an das Geld interessiert. Dafür solltest Du auf jeden Fall echt versuchen beim Tierarzt Termin dabei zu sein. Wenn Du ihn dann zu Hause hast, würde ich unabhängig davon den kleinen bei einem anderen Tierarzt vorstellen. Ein Checkup kann nie schaden.

Ich Drücke Dir ganz fest die Daumen, dass der kleine gesund ist und nur ein wenig schüchtern ist. Halt mich mal bitte auf dem Laufenden.

Ganz liebe Grüße
Martina
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Sophia » Di 15. Feb 2011 23:02

Welpenschutz ist ein Irrtum ...

Hattest du den Welpen mal in deiner Nähe? Wie reagiert er da? Oder generell auf Menschen?
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Belosheltie » Di 15. Feb 2011 23:43

Sophia hat geschrieben:Welpenschutz ist ein Irrtum ...


Das möchte ich auch noch mal betonen! Es gibt keinen Welpenschutz unter sich wildfremden Hunden!! Welpenschutz existiert innerhalb eines Rudels - Nachbarhunde gehören da in aller Regel nicht zu, und Hunde die man im Park trifft erst recht nicht.

Darum pass bitte gut auf deinen Welpen auf, wenn du mit ihm raus gehst, und bitte verlasse dich niemals auf das Ammenmärchen vom Welpenschutz, das kann für deinen Welpen nämlich durchaus das nächste Mal noch schlimmer ausgehen, als beim Zusammentreffen mit dem Nachbarshund.
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Kiara » Di 15. Feb 2011 23:58

Kenken, wird dies dein erster Hund?
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Kenken » Mi 16. Feb 2011 20:26

ja ich muss ehrlich sein das wird mein erster hund...
meine eltern hatten schon hunde.

ich hab den kleinen nur 1 mal gesehen, wie gesagt er war nicht recht "aktiv"
er hat aber den besitzer abgeleckt und so
hat eher den anschein als wär ihm alles "egal " o.o

ja welpenschule aufjedenfall, und dann am besten hundeschule


falls es wirklich nur "psychisch" ist, wird das wieder? habt ihr erfahrung damit?
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon lotte » Mi 16. Feb 2011 20:45

du solltest dir im klaren darüber sein, dass du dir unter umständen einen ganz schönen problemfall ins haus holst, der dich einige zeit, nerven und geld kosten wird. ob sich so eine frühe, schlechte prägung jemals wieder ausbügeln lässt ist nicht sicher würde ich sagen...
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Kenken » Mi 16. Feb 2011 21:05

und mit der richtigen welpenschule?

und wie meinst du das mit dem geld?

ich will den kleinen nicht aufgeben ....
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon lotte » Mi 16. Feb 2011 21:18

eine richtige welpenschule kann nicht alles glattbügeln, aber sicher einiges besser machen! gute welpenschule heißt für mich positive kontakte, aber nicht erzwungen. ich kenne es zb dass es heißt geh mal 3 schritte weg von ihm, der soll sich nicht immer verstecken. sowas wäre für euch fatal denke ich, weil es ganz wichtig ist, dass dein hund von anfang an lernen wird, dass du ihn beschützt vor allem was ihm unheimlich ist.

vielleicht kannst du schonmal ohne hund ein paar hundeschulen anschauen?

mit dem geld meine ich einfach viel hundeschule, evtl auch viele einzelstunden,...

wie gesagt alles kann, nichts muss. aber ich denke solche frühen prägungen können einen lange verfolgen. wobei ja auch die frage ist was heißt "angegriffen"..
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Re: MEIN KLEINER HUSKY WELPE- BITTE HELFT

Beitragvon Kenken » Mi 16. Feb 2011 21:26

er wurde gebissen

ja ich schau mir paar welpenschulen jetzt schon an

wenn eine enge verbindung zwischen meinem welpen und mir herrscht, dann sollte es doch irgendwann klappen oder?
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