Eine lange, traurige Geschichte...

Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Mi 16. Feb 2011 19:43

Ich war so lange nicht hier und habe noch so viel zu erzählen. Es hat sich eine Menge Hündisches um mich herum ereignet...alles nach und nach ;)

Nun komme ich zu einer sehr traurigen Geschichte, die ich Euch erzählen werde...

Die Geschichte handelt von Anton und bei dem Gedanken daran bekomme ich schon wieder einen Kloß im Hals.
Vielleicht erinnert sich der eine oder andere von Euch daran, dass ich berichtet habe eine deutsche Dogge namens Anton sei in die Nachbarschaft gezogen.
Hier der Fred von damals

viewtopic.php?f=15&t=4974&p=64815&hilit=anton#p64815

Das war Anton im Welpenalter kurz nach der Ankunft bei seinen neuen Besitzern:


3. oktober 2010 031.JPG


3. oktober 2010 027.JPG




Ein wunderhübscher Kerl mit einem traumhaften Wesen...ich war schwer verliebt in ihn.

Für die Leute war es der erste Hund und sie haben sich bei mir so einige Tipp's eingeholt. Unter anderem auch was die Fütterungsweise von Hunden angeht.
Ich habe ihnen von BARF erzählt und sie fanden das gut. Die Besitzer des Vaters von Anton, die die Welpen bei sich groß gezogen hat, fand das nicht gut und hat dies auch im eigenen Forum kund getan.
Aus diesem Grund hatte ich mich damals dort angemeldet und hatte so die EMail-Adresse von der Frau woher Anton stammte weil ich mich mit ihr über Fütterungsweisen per Emailkontakt ausgetauscht habe.
Dem Himmel sei Dank hatte ich diese EMails nicht gelöscht und hatte immer noch ihre Adresse...

Die Besitzerin von Anton hat sich unserer Hunderunde sonntags angeschlossen, stellte Anton auf BARF um und alles schien zunächst einmal wunderbar.
Was mich wunderte war, dass eine deutsche Dogge an Leute vermittelt worden ist die im dritten Stock wohnen.
Andreas hat mich aber immer gebremst und gesagt "Chrissi, halt Dich bitte zurück, mische Dich da nicht ein. Und außerdem hast Du so die Möglichkeit positiv auf Anton einzuwirken, wenn es keinen Stress gibt!"
Ich fand das halt nicht in Ordnung, weil Anton nun mal schnell an Gewicht gewinnen würde und nicht mehr getragen werden kann, und Treppen steigen in dem Alter einfach Gift für die Knochen und Gelenke ist.
Außerdem habe ich die Krise bekommen weil in dem Haushalt auch noch ein einjähriges Kind lebte und ich der Meinung war, dass sie beiden so nicht gerecht werden kann.
Aber ich habe meine Fresse gehalten und gute Miene zum bösen Spiel gemacht um so halt noch Einfluss nehmen zu können.

Nach ein paar Wochen auf der Hunderunde habe die anderen und auch ich festgestellt, dass Anton zu dünn ist und Sabrina darauf aufmerksam gemacht dem Anton mehr Futter zu geben.
Sie sagte, dass Frau Doktor Schlupp ( auch meine Tierärztin ) gesagt habe Anton sähe gut aus und sollte schlank groß werden. Für meinen Geschmack war Anton nicht schlank sondern zu dünn.
Aber ich habe mir gesagt 'nun ja es ist eine deutsche Dogge und vielleicht müssen die halt sehr schlank groß werden. Und wenn Frau Doktor sagt, er sei so gut wie er ist wird es stimmen' :roll:
Ich halte auf unserer Tierärztin große Stücke.

Dann kam Sabrina mit Anton gar nicht mehr auf die Hunderunde. Ich habe mehrmals angerufen und sie sagte, wenn ich sie dann erreichte, sie habe verschlafen oder andere Ausreden.
So kam es, dass ich Anton wochenlang nicht mehr gesehen habe.

Ich erkundigte mich bei den unmittelbaren Nachbarn von Anton, die mir sagten, dass sie Anton gelegentlich sehen würden.

Vor ca. 6 Wochen, ich weiß es nicht mehr genau, fragte ich wieder eine Nachbarin, ob sie Anton gesehen habe und sie sagte traurig ja und erzählte mir, dass Anton nur noch wenn's hoch kam drei Mal am Tag für ca. 5 Minuten vor die Türe kommt und auch sehr dünn aussehen würde...sie glaubt, dass es Anton nicht gut geht.
Sabrina habe ihr auf die Nachfrage hin erzählt, dass Anton nicht mehr raus müsste und lt. Frau Doktor genau die richtige Figur hätte.
Er sei richtig lieb und das Einzige was nerven würde, wäre die Tatsache, dass Anton aus den Kinderwindeln die Haufen frisst.
An der Stelle habe ich mich gefragt, wie er überhaupt da dran kommt ?!

Ich muss an dieser Stelle erwähnen, dass der Mann von Sabrina ein alter Freund von meinem Andreas ist und Andreas sowieso immer gesagt hat " Chrissi, misch Dich nicht immer überall ein".
Aber Ihr kennt mich, wenn es um Schutzbefohlene geht kenne ich kein Pardon und auch kein STOP von Andreas.

Als ich dann hörte, wie es um Anton stand, ihm scheinbar nicht gut geht und ich es sowieso nicht gut fand, dass er im dritten Stock lebt habe ich für mich allein beschlossen, die Frau zunächst einmal anonym darüber zu informieren, dass es einem ihrer abgegebenen Hunde nicht gut geht.
Anonym darum, weil ich eben keinen Stress mit Andreas haben wollte.

Und an dieser Stelle war ich froh, dass ich die EMailadresse noch von ihr hatte.

Ich habe ihr zusammengefasst geschrieben über eine Pseudo-Emailaddi, dass ich es unverantwortlich fände, eine deutsche Dogge in einen Haushalt abzugeben der im dritten Stock ist und wenn nicht sie dafür sorgen würde, dass der Hund da heraus geholt würde ich die Doggennothilfe einschalten würde mit Angabe ihres Namens.
Ich weiß, es war nicht die feine englische Art aber ich wollte ein bisschen Druck ausüben. Nach einigem Hin und Her an EMails habe ich mich dann geoutet als Chrissi und wir haben telefoniert.
Sie hat mir dann gesagt, dass sie davon ausgegangen war Anton würde in ein Einfamilienhaus mit Garten kommen, weil man ihr das so zugesichert hatte und dies auch Voraussetzung war.

Völlig entsetzt hat sie gesagt, dass sie noch an dem Abend dorthin fahren würde um Anton da raus zu holen.

Leider gibt es kein Gesetz, welches verbietet eine deutsche Dogge im dritten Stock zu halten.
Und so bestand die Gefahr, dass sie den Hund gar nicht rausrücken würden.
Ich habe ihr dann den Tipp gegeben, dass sie sofort dorthin fahren sollte, weil ich wusste, dass der Mann nicht da ist und Sabrina leichter zu verunsichern ist.
Sie sollte bitte blöffen ohne Ende mit Ordnungs- und Veterinäramt und sagen, dass es mächtig Anzeigen hagelt wenn sie Anton nicht rausrücken würde.
Ich wiederum habe darauf spekuliert, dass mich Sabrina in der Not anruft und um Rat fragt wenn Annette bei ihr war, um dann so auch noch ordentlich blöffen zu können und sie dahingehend zu beeinflussen sich von Anton zu trennen.
Und ich hatte richtig spekuliert...nachmittags ging mein Handy und Sabrina meldete sich nach Wochen völlig aufgelöst " oh Gott, die Annette war gerade da und wollte Anton mitnehmen " Sie hat sie dann wohl rausgeschmissen war aber verunsichert.
Mein Part war dann der mich verständnisvoll Sabrina gegenüber zu zeigen...so zu tun als ob ich von Nichts eine Ahnung hätte…
...und das habe ich getan und wohl auch überzeugend.
Ich habe Sabrina dann gesagt, dass das jetzt ganz schlimme Kreise nach sich zieht und oh Gott, wenn die Ämter erfahren würden, dass sie den Hund im dritten Stock halten und Annette wirklich Anzeigen macht, sie ihres Lebens nicht mehr froh werden würde weil das so teuer werden würde, da könnte sie ihr Leben lang dran abbezahlen.
"Sabrina ganz ehrlich, trenne Dich von Anton...Du bekommst den Ärger Deines Lebens. Und natürlich kann ich verstehen, dass Du ihn nicht dahin zurückbringen kannst und ich übernehme das für Dich wenn Ihr Euch so entscheiden solltet"
Sie sagte mir, dass sie dies noch mit Thomas besprechen müsste wenn er von der Arbeit kommt.

Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie ich zum lieben Gott gebetet habe, dass sie davon überzeugt waren sich eine Menge Ärger zu ersparen wenn sie sich von Anton trennen würden.
Und ich betete, dass sie sich keinen Rat bei einem Anwalt oder so holten, weil dann hätten sie erfahren, es gäbe gar keine Handhabe gegen sie.

Ich habe die ganze Zeit auf mein Handy geschaut und auf den alles entscheidenden Anruf gewartet. Um 18.00h war es dann soweit...sie riefen mich an und sagten mir, dass ich Anton doch bitte holen und zur Annette bringen sollte. Sie wollten der Frau nicht begegnen.
Ich habe einen Freudensprung getan und bin sofort dahin gefahren um Anton zu holen. Ich hatte Anton schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen und wusste nicht in welchem Zustand ich ihn vorfinden würde.
Was ich da zu Gesicht bekam übertraf meine schlimmsten Vorstellungen…

Ihr könnt Euch nicht vorstellen in was für einen Haushalt ich da gekommen bin...es war grauenhaft. Bis heute fehlen mir dafür die Worte.
Die Wohnung stank nach Hunde- und Katzenpisse. Das Kind krabbelte durch den Dreck…richtiger Dreck und Chaos.
Und als ich Anton dann gesehen habe konnte ich meine Tränen nicht zurück halten...ich kann es Euch gar nicht beschreiben in welchem Zustand er war.
Er war so dünn...nein dürre und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Er war völlig verunsichert, wusste nicht ob er sich freuen oder was sollte.
Ich habe Anton wortlos an die Leine gemacht, tief durchgeatmet um nicht völlig in Tränen auszubrechen und die Fassung zu verlieren.
Sabrina habe ich fassungslos angesehen und gut, dass sie nicht ein Wort sagte....Ihr könnt mir glauben, ich war soweit, sie hätte von mir volle Kanne die Faust im Gesicht gehabt und zwar mit all meiner Kraft.
So bin ich dann mit Anton aus der Türe raus. Er konnte kaum die Treppen runter, klappte wie ein Kartenhaus zusammen, er war völlig kraftlos.
Ich hatte schon überlegt ihn auf den Arm zu nehmen, gewichtsmäßig hätte ich das gepackt aber er war einfach zu groß und unruhig dafür.
So bin ich dann mit ihm ganz langsam die Treppen runter und habe Andreas angerufen und ihn um seine Hilfe gebeten. Habe ihm erklärt worum es ging und als er dann Anton sah, war er auch so erschrocken und hat nichts weiter dazu gesagt.
Ich habe Annette angerufen und ihr gesagt, dass ich Anton nun hätte und ihn umgehend bringen würde.
Die Autofahrt war für Anton voll der Stress so dass er vor Aufregung noch den ganzen Kofferraum voll kotete und am ganzen Körper zitterte.
Annette hat den Vater „Cato“ und Bruder „Damain“ von Anton in ihrem Haushalt leben. Wir wussten überhaupt nicht wie das Zusammentreffen der drei Rüden werden würde.
Aber es klappte auf Anhieb und Annette und Richard haben auch Rotz und Wasser geheult, denn Anton war so geschwächt, dass er immer wieder zusammen geklappt ist. Er hat sich so gefreut, wenn auch unsicher und er ist einfach nur lieb. Und dann treibt es einem einfach die Tränen in die Augen, weil man es einfach nicht fassen kann wie Leute mit so einem Seelchen von Hund umgegangen sind und er trotz Allem so voller Freude gegenüber Menschen ist.
Als ich mit Andreas zurück gefahren bin hat er mir gesagt, dass er stolz auf mich ist und es so richtig war was ich getan habe. Ich für meinen Teil war fix und fertig, aber glücklich, dass Anton da raus war.
Annette ist mit Anton gleich am nächsten Tag zu Frau Dr. Schlupp gefahren, obwohl es nicht ihr Tierarzt ist. Sie wollte von ihr wissen, ob sie tatsächlich gesagt habe Anton sei so in Ordnung.
Frau Doktor Schlupp war entsetzt, das ganze Praxisteam war in dem Behandlungszimmer vertreten weil es unglaublich war in welchem Zustand Anton war.
Sie sagte, sie habe Anton nur ein einziges Mal gesehen und das war zur Vervollständigung der Impfung.
Anton brachte gerade noch knappe 30kg auf die Waage…wisst Ihr wie wenig das für eine Dogge ist, der von der Höhe schon fast ausgewachsen war? 30 kg…unfassbar.
Er hätte vielleicht noch zwei Wochen gelebt sagte Frau Doktor und dann wäre er verhungert. Anton hatte NULL Muskulatur, der bestand aus Haut, Fell und Knochen…grauenhaft. Darum hat er wahrscheinlich auch die Windeln leer gefressen weil er einfach Hunger hatte.
Es wurde dokumentiert mit Bildern und beim Veterinäramt eine Anzeige gemacht, damit die nie wieder einen Hund halten dürfen.
Anton wurde wieder aufgepeppelt mit Medikamenten und einem speziellen Futter. Es geht ihm wieder besser.
Ich habe ihn besucht vor einigen Tagen…hier die Bilder

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Er hat zugenommen, hat aber immer noch nicht das Gewicht was er haben sollte. Aber das wird sicher, er frisst gut. Fraglich ist allerdings ob er bleibende Schäden davon trägt, da er diesen Mangel gerade in der Wachstumsphase hatte.
Nun ist er bei neuen Besitzern und Annette ist es nicht noch einmal passiert ihn weg zu geben ohne sich vorher vergewissert zu haben WOHIN er kommt.
Sie hat sich schwere Vorwürfe gemacht, wohl auch zu Recht. Und auch ich habe mir Vorwürfe gemacht, dass ich nicht nachgehakt habe, nachdem Sabrina mit Anton nicht mehr zur Hunderunde gekommen ist.
Es war kurz vor zwölf und es ist Gott sei Dank nichts Schlimmeres passiert….war schon schlimm genug.
Und an dieser Stelle möchte ich keine Lobeshymnen lesen.
Vielmehr ist diese Geschichte hier für mich ein Plädoyer an Alle dafür, Augen und Ohren offen zu halten und auch aktiv zu werden.
Ich finde es erschreckend wie viele Menschen Anton gesehen und auch die Nase gerümpft haben, weil offensichtlich war, dass es ihm nicht gut geht. Jedoch hat Niemand etwas unternommen was so typisch ist für unsere „tolle Gesellschaft“.
Kinder und Tiere sind Schutzbefohlene und wir ALLE sind dazu verpflichtet unser Möglichstes zu tun, wenn klar ist, dass sie schlecht behandelt werden.
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon blue » Mi 16. Feb 2011 20:04

Ich muß es trotzdem schreiben.Als ich das deinen Beitrag gelesen habe, habe ich geweint. Ich finds ganz toll was du gemacht hast. Unglaublich wie manche Menschen mit ihren Tieren umgehen. Ich hoffe das sich ANton bald erholt und keine Schäden zurückbleiben. Ich drücke ihm ganz fest meine Daumen.

Lieben Gruß
Petra
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon lotte » Mi 16. Feb 2011 20:40

wow das ist anton also im "aufgepeppelten" zustand... ich glaube den anderen zustand möchte ich dann garnicht sehen!

chrissi du bist einfach mein großer held :D was du allein schon für aktionen gebracht hast seit wir uns kennen....

ich frag mich dann nur, ob bei euch einfach mehr los ist oder ob ich zu blind bin. weil hier gibt es sowas - für mich - garnicht. wobei meine nachbarin weiß immer alles, kennt jeden und zeigt auch alles und jeden an was ihr komisch vorkommt, also spätestens über sie müsste ich es eigentlich mitbekommen :lol:

(gestern hat sie mit kottüten schmuckschatullen im feld eingesammelt um sie fingerabdruckfrei zur polizei zu bringen :lol: aber die polizei war hoch erfreut und ist hier heute gleich rumgeschwirrt nachdem seit wochen in der gegend eingebrochen wird..)
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon ShortysFrauchen » Mi 16. Feb 2011 20:44

Hallo Chrissi!
Das ist echt der Hammer was manche "Menschen" so machen,oder eben nicht machen.
Eine Bekannte von mir ist auch bei dieser TÄ,da hätte ich aber Alles verwettet,das diese Frau nicht solch eine Aussage gemacht hat!("kenne" sie nur vom Hören)
Vielmehr ist diese Geschichte hier für mich ein Plädoyer an Alle dafür, Augen und Ohren offen zu halten und auch aktiv zu werden.

Ja und was ist dann mit dem Kind passiert?
Das Kind krabbelte durch den Dreck…richtiger Dreck und Chaos.

Schlimm,einfach nur schlimm!

Ist jetzt OT!
Wo ist denn der eigentliche Züchter?
Kein Deckrüdenbesitzer zieht die Welpen auf.
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Jenni » Mi 16. Feb 2011 22:51

Da weiß man nicht, ob man lachen oder weinen soll. Solche Menschen... ich sags lieber nicht!
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Paige2510 » Do 17. Feb 2011 08:49

Chrissy, sag mir wo die dumme Nuss wohnt und der knall ich eine, da fliegt die von hier bis nach Moskau.


DU BIST SUPI!
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 09:08

Guten Morgen Petra,

Anton stammt nicht von einer Züchterin sondern aus einem Unfallwurf. Die Besitzerin der Hündin hatte nicht die Möglichkeit die Welpen groß zu ziehen.
So ist die Hündin für die Zeit der Niederkunft und Aufzucht der Welpen bei der Besitzerin des Vaters der Welpen gewesen.

Wie Du siehst gibt es auch die Möglichkeit, dass "Deckrüdenbesitzer" die Welpen groß ziehen ;) .

Grüßchen, Chrissi
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Kiara » Do 17. Feb 2011 09:11

Und man stellt sich immer vor, dass es solche ausgehungerten Wesen nur in irgendwelchen ausländischen Tötungsstationen gibt... Viel Glück, kleiner Anton, für deinen weiteres Leben - es kann nur besser werden?

Die Frage kam ja schon: Was ist mit dem Kind? Da gehört unter diesen Umständen und aus meiner Sicht auch das Jugendamt eingeschaltet. Ist da schon etwas in die Wege geleitet worden?

Ein Mensch, der von seinesgleichen so behandelt worden wäre, würde diese nicht mehr so bedingungslos lieber.

Chrissi: Wäre es nicht besser, den Thread in den Insider-Bereich zu verschieben?
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon Lennox » Do 17. Feb 2011 09:15

Tja Korinna, da können wir uns wohl zu mehreren zusammen tun :shock:

Ich habe Andreas schon gesagt, er soll dafür sorgen, dass sie mir nie über den Weg gelaufen kommt weil ich in dem Fall für nichts garantieren kann.
Auch Moni ist, was das angeht mit einer sehr kurzen Zündschnur versehen .

Der größte Hohn ist, dass die an ihrem Auto einen fetten Aufkleber haben auf dem steht:

I love my deutsche Dogge

Ich könnte jedesmal kotzen wenn ich das sehe...der ist nach wie vor auf dem Auto :roll:
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Re: Eine lange, traurige Geschichte...

Beitragvon ShortysFrauchen » Do 17. Feb 2011 09:40

Kiara hat geschrieben:Die Frage kam ja schon:Was ist mit dem Kind? Da gehört unter diesen Umständen und aus meiner Sicht auch das Jugendamt eingeschaltet. Ist da schon etwas in die Wege geleitet worden?

Kam aber keine Antwort :(
Die Antwort auf die "OT-Frage" war wohl wichtiger :?

Nicht das es falsch verstanden wird!
Was da passiert ist,ist SEHR schlimm!
ABER da geht es auch um ein MENSCHenkind!
Darum NOCH EINMAL dieses Zitat
Vielmehr ist diese Geschichte hier für mich ein Plädoyer an Alle dafür, Augen und Ohren offen zu halten und auch aktiv zu werden.


Für mich trägt auch diese Dame,die den "Deck"rüden hat,eine Mitschuld!
Gerade bei solch einer Rasse MUSS man sich absichern,wo die Welpen hin kommen!
Aber so ist das dann bei einem "Unfallwurf" ..............
(komisch das dann Mutter&Vater von gleicher Rasse sind)
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