Guten Tag allerseits,
mein 11-jähriger Berner Sennenhund zog sich um Ostern einen Kreuzbandriss am linken Hinterbein zu, der jedoch erst jetzt vom Tierarzt (Tierklinik) als solcher diagnostiziert wurde. Zur Behandlung wurde die TTA-Methode vorgeschlagen (bzw. als alternativlos erklärt), doch so 100%tig überzeugt bin ich noch nicht, denn 1. las ich auf diversen Seiten die OP habe ein recht hohes Komplikationsrisiko, auch mit dem Fremdkörper der im Normalfall wohl einfach dringelassen wird (keine schöne Vorstellung) und es seien noch keine hinreichenden Erfahrungen dazu bekannt und 2. hinterfrage ich die Probleme/Vorteile-Rechnung bei meinem 11-jährigen Berner. Er ist nämlich artgemäß sehr träge und hält schon seit Jahren nicht mehr allzu viel von übermäßiger Bewegung, wiegt außerdem so um die 43 Kilo, die ich ihn jetzt auch nicht in allzu kurzer Zeit abspecken kann...Außerdem hat er die letzte Narkose (für Goldeinlagerungen) nur schwer überstanden und war tagelang völlig neben sich, sowohl geistig als auch körperlich, was ich für keinesfalls wiederholt zu verantworten befinde. Um den Finanzfaktor geht es nicht, so teuer das alles ist, er wäre es uns wert.
Bedanke mich schonmal im Voraus für eventuelle Erfahrungsberichte bei einem ähnlich großen und schweren Hund sowie fachliche Meinungen, die Zeit drängt und ich müsste die Frage OP ja/nein bald entscheiden...