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von chilly-bone » So 22. Mai 2011 19:10
Hallo ihr Lieben, wie ihr vllt schon im Vorstellungsthread gelesen habt, bin ich recht neu hier... Vor allem, weil ich mir hier Hilfe suchen will und mich auch mit anderen Tierfreunden austauschen möchte.
Zu meinem jetzigen Problem. Wir, das heißt mein Partner und ich, haben vor kurzem einen kleinen Schäferhundwelpen (jetzt 11 Wochen alt) adoptiert. Zuerst war auch alles ganz toll und aufregend und neu und wunderbar nur langsam will man auch das der Hund so ein bisschen was macht wenn man das sagt, also ich verlange nicht viel von ihm, nur das er mal zu mir kommt wenn ich ihn locke, oder mal Sitz macht, wenn er angeleint wird oder ein Leckerlie oder Fressen bekommt...Im großen und Ganzen soll er ja noch Welpe sein^^
Problem ist nur...Der Hund ignoriert mich völlig. Aber mal zum Anfang...
Ich bin mein Leben lang mit Hunden aufgewachsen, haben selbst Welpen bekommen, die wir bis zur Abgabe mit aufgezogen haben etc, also kenne ich mich eigentlich gut aus...Hatte auch schon einige Pflegehunde für eine Weile immer da, waren ein Dobermann Männchen und eine alte Dobidame. Bei allen Hunden klappte alles prima, ich habe mich mit ihnen auseinandergesetzt, viel Zeit und Geduld aufgebracht und es war alles gut.
Jetzt haben wir uns ja wie gesagt den kleinen Schäferhund in die Familie geholt...Hier klappt nun aber garnichts...Am Anfang hat mein Freund ihn tierisch begluckt, weshalb es bei uns schon Ärger gab. Er hat den Hund ständig mit Leckerlies vollgepumpt und wenn er bisschen fiepte, auf den Arm genommen etc...Mich hat er garnicht an den kleinen herangelassen.
Dann, hat er sich auch schön frei genommen immer um noch mehr Zeit mit dem Kleinen zu haben, was ich nicht konnte, aber mein Partner lies mich dann auch nach Feierabend nicht wirklich eine Bindung zum Kleinen aufbauen. Mittlerweile ist es so, das dieser Hund meinem Freund hinterdackelt oder tierisch jauelt wenn er nicht hinterherkann, aber wenn ich gehe interessiert es ihn eigentlich nicht.
Wenn ich ihn rufe etc ignoriert er mich-als wäre ich garnicht da. Jetzt habe ich dann auch meine zeit bekommen endlich, nachdem ich meinem Partner ins Gewissen geredet habe (auch wegen der leckerlies....) und ich konnte etwas mit ihm arbeiten, so dass er auch auf mich gehorcht hat und freudig zu mir kam wenn ich ihn anlockte. Darauf das Wochenende waren wir dann zu Besuch bei meinen Schwiegereltern. Nun war es so das mein Freund sich prompt wieder in eine Glucke verwandelte, und sobald er endlich mal vom Kleinen ablies, sich seine Mutter an den Hund ranmachte, ihn auch auf den Rücken legte und ihn erzog, wo ich völlig gegen war, da das Dinge sind, die an uns liegen, die wir mit ihm machen müssen...Aber was ich auch sagte, es war egal...Ich war völlig ausgestossen...
Mittlerweile ignoriert der Hund mich wieder völlig...Waren dieses Wochenende wieder bei Schwiegereltern, wurde dann auch da wieder völlig aussen vor gelassen was den Hund betrifft....Die Familie kam zu Besuch, es hieß dann immer nur von den Eltern; guck mal unser SOHN hat sich einen Hund geholt, ist der nciht toll??? Oder zu ihm: Ach mein Schatz mit dem Hund musst DU aber viel machen, den musst DU erziehen... Ich hoffe ihr könnt euch vorstellen wie toll ich mich gefühlt habe, nicht nur der Hund ignoriert mich, nein auch bei den Menschen war ich Luft... Wenn ich was sagte hieß es nur ich hätte keine Ahnung und solle den Rand halten und sowas.
Was mich dann am meisten fertig macht, ist zu sehen, wie der Hund lieber zu meinem Schwiegermütterchen rennnt wenn ich ihn rufe, oder ihr die ganze Zeit hinterherdackelt, einer Frau die für ihne eigentlich eine Fremde sein sollte noch...Da er sich erst 2x gesehsn hat...Ich weiß einfach nicht weiter...Ich möchte keinen Hund haben, der mich durchwegs ignoriert...Gerade wenn er groß ist...Mein Freund sagt immer: ja wenn er einen Grundgehorsam hat hört er ja auch auf dich...Aber ich will nicht das er nur deshalb auf mich hört, sondern weil er mich als SEIN Frauchen akzeptiert und vor allen Dingen auch ins Herz schließt...
Ich weiß ich heule hier jetzt nur rum, aber ich verstehe die Welt nicht mehr...Ich hatte echt schon einige Hunde hier und mit einigen anderen zu tun, aber sowas habe ich noch nichts erlebt...Ich will nur das dieser Hund mich an seiner Seite haben will, wie er auch sein Herrchen bei sich haben will, das er weiß er gehört zu UNS und das WIR zu ihm gehören, wie ein Rudel...Kann mir jemand bisschen Tipps geben, wie ich endlich zu ihm eine Bindung bekomme?
Bin über jeden Rat mehr als nur dankbar.
Liebe Grüße
Chilly
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von Belosheltie » So 22. Mai 2011 19:51
Was mir spontan als erstes in den Kopf kam beim Lesen war nicht, dass der Hund dich ignoriert, sondern andere Dinge: also ich verlange nicht viel von ihm, nur das er mal zu mir kommt wenn ich ihn locke, oder mal Sitz macht, wenn er angeleint wird oder ein Leckerlie oder Fressen bekommt...Im großen und Ganzen soll er ja noch Welpe sein^^
Gerade ein Welpe soll und muss lernen. Nur eben altersgemäß. Ich verlange von Welpen deutlich mehr als Komm und gelegentliches Sitz. Keiner meiner Welpen war dadurch je unglücklich oder überfordert. Im Gegenteil. Sie arbeiten auch heute noch begeistert mit mir zusammen und lernen gerne neues. sich seine Mutter an den Hund ranmachte, ihn auch auf den Rücken legte und ihn erzog, wo ich völlig gegen war, da das Dinge sind, die an uns liegen, die wir mit ihm machen müssen..
Kein Welpe muss auf den Rücken gedreht werden. Von niemandem. Das hat mit Erziehung nichts mehr zu tun - und falls jemand das Gegenteil behauptet, ist er meiner Meinung nach zur Hundeschule "der Steinzeit" gegangen. Mittlerweile ist es so, das dieser Hund meinem Freund hinterdackelt oder tierisch jauelt wenn er nicht hinterherkann, aber wenn ich gehe interessiert es ihn eigentlich nicht.
Und dein Freund findet das gut so? Meiner Meinung nach sollte ein Welpe von klein auf lernen, entspannt ohne seine Menschen auch mal allein bleiben zu können. Andersfalls zieht man sich nur einen ordentlichen Problemhund ran. Ansonsten kann ich dir nur sagen: wenn du dem Welpen (!) hinterherrutschst und um seine Aufmerksamkeit buhlst, wird er nie lernen dich als autoritäre Bezugsperson anzuerkennen und zu respektieren. Allerhöchstens wirst du damit zur "Spaßperson" auf die man hören kann wenn man gerade will, die lustig aber nicht wichtig ist. Mein Freund ist bei uns diese Person. Die Hunde lieben ihn auch, aber sie respektieren ihn nicht so, wie sie mich respektieren. Das hat nichts mit Aufmerksamkeit, Leckerlies und Spielkram zu tun, denn mein Freund verwöhnt die Hunde sehr, kuschelt und spielt viel und gerne mit ihnen. Aber wenn es "drauf ankommt", orientieren sie sich immer an mir. Unser Sheltie ist wirklich sehr gut erzogen und sehr arbeitswillig. Aber wenn mein Freund ihr in meinem Beisein ein Kommando gibt, ignoriert sie ihn oft komplett - und ich habe das nie gefördert oder gar so gewollt - im Gegenteil. Aber sie ist ein echter "Einmann-Hund", und da hilft auch guter Grundgehorsam nichts. Den hat sie. Aber mein Freund ist für sie keine Instanz auf die sie meint hören zu müssen. Ich drücke für euren Welpen die Daumen, dass ihr noch einen guten Weg findet. Ich würde an eurer Stelle dafür auch die Hilfe von einem guten Hundetrainer suchen (der nicht über Dominanz-Hierarchieschiene alles meint therapieren zu müssen).
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von lotte » So 22. Mai 2011 19:58
für mich hört es sich an als hättest du eher mit deinem freund ein problem als mit deinem hund.
dazu sind schäferhunde meines wissens nach tendenziell eher einmann-hunde? vielleicht war die rasse für eure zwecke keine optimale wahl?
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von chilly-bone » So 22. Mai 2011 20:18
Nun schon einmal danke sehr... Das der Hund nicht auf den Rücken gedreht werden muss oder sonstiges ist mir so schon klar, es war halt nur so das ich das jetzt gerade im Kopf hatte, es geht in dem Fall darum das sie grundlegende Dinge mit ihm nachher angefangen hat was unsere Aufgabe ist...
Ein Problem mit meinem Partner habe ich auch nicht. Und auch mit Schäferhunden nie Probleme gehabt, und wir haben in unserer Familie eigentlich nur Schäferhunde gehabt, die jedoch nie Einmannhunde waren und immer auf alle, natürlich auf den einen besser als auf den anderen, gehört haben.
So und eigentlich hatte ich gehofft hier auf Infos und Tipps zu stoßen, die mir helfen mit der Situation und dem Hund zu arbeiten...Denn ich denke es ist mehr als verständlich das ich mir eine bessere Bindung zu meinem Hund wünsche...Und das ich möchte das der Hund mich nach meinem Freund als 2. Bezugsperson ansieht und NICHT hinter FREMDEN hinterherrennt und auf die hört oder zu ihnen rennt wenn ICH IHN RUFE...
Wie gesagt bei unseren anderen Hunden war das immer ganz anders, auch bei den Dobis, und das waren / sind ziemliche Problemhunde und selbst zu denen habe ich Bindung gefunden und mit denen arbeiten können...Ich kenne mich auch eigentlich relativ gut mit HUnden aus, wobei ich immer der Meinung bin, wie man auch hier sieht, das man NIE auslernt... Nur bei der Situation bin ich echt überfragt...Würde mir wünschen, wenn man mir Tipps geben kann, wie ich Lernerisch auch die Bindung verbessern kann und auch die Rangordnung für den Hund bei den Menschen verdeutlichen kann...So das er weiß, das zb die Schwiegermutter KEINE richtige Bezugsperson für ihn ist, und das er auf MICH besser zu hören hat wie auf SIE...
Vielen Dank schonmal Liebe Grüße Chilly
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von Tenni » Mo 23. Mai 2011 08:52
Hallo
Hunde sind halt persönlichkeiten und zu manchen hat man nen draht und zu manchen nicht, mein erster Hund war ähnlich. Ich hab damals Monate gebrauht um eine Art Beziehung zu ihn aufzubauen und jeden anderen in mener Familie fiel das erheblich leichter als mir, obwohl es mein Hund war und ich auch die die sich gekümmert hat. Ich hatte nie so den richtigen Draht zu ihn, mit meinen 3 Hunden die danach kamen war das überhaupt nie ein Problem. nur mit Benny Bei dir ist jetzt noch das Problem, dass die ersten Wochen dein Freund sich um den Welpen gekümmert hat und nun natürlich Bezugsperson für ihn ist
wenn du eine beziehung zu ihn aufbauen willst, mach was allein mit ihm ohne dass dein Freund dabei ist, damit der welpe lernt, dass er sich auch bei dir sicher fühlen kann und du auch zum Rudel gehörst
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von Kiramaus88 » Mo 23. Mai 2011 13:48
Hi, Bitte fühl dich jetzt nicht angegriffen, aber bitte lass dir doch sowas ned von deinen sog. Schwiegereltern gefallen! Die behandeln dich wie ne minderjährige Göre ( Also ich weiss ja nicht wie alt du bist, aber mhmh). Allenfalls bin ich der Ansicht, dass du zu allererst mal ein scharfes Wörtchen mit deinem Zukünftigen wechseln solltest, was diese "Halt den Rand, du kennst dich ned aus-Geschichte" anbelangt. Zweitens..Der Hund baut erst dann eine Beziehung zu dir auf, wenn er sich bei dir sicher fühlt und dir gegenüber den nötigen Respekt aufbringt um dir voll und ganz vertrauen zu können. Das Ganze erfordert sehr viel Arbeit und Training und hat eben leider oftmals auch was mit Sympathie zu tun. Wenn der Kleine aus welchen Gründen auch immer, grad nen Problem mit dir hat, dann wirst du wohl noch ne ganze Weile zu kämpfen haben, um seine "Liebe" für dich zu gewinnen. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass die jetzige Situation erstmal gaaanz genau ausdiskutiert werden sollte, dass sowohl du, als auch dein Freund für die Hundeerziehung verantwortlich seid. Ich hab das mit meinem Schatz genauso gemacht, als ich meine Hündin zu uns geholt hab. Es war von Anfang an klar, der Hund wird, egal was er tut, NICHT geschlagen. Oder, der Hund kommt nicht ins Bett oder oder oder..So kann man ein paar Differenzen von vornherein schonmal abschalten. Des Weiteren solltest du auch klarmachen, dass du keinen Sinn darin siehst, dich um einen Hund, also z.B. fütterungstechnisch zu kümmern, wenn du keinerlei Handhabe hast bzw. keine Chance bekommst. Denn eier Schäfi soll ja ein Familienhund sein, oder nicht? Um bei einem Welpen eine Bindung aufzubauen muss man eigentlich garnicht sooo viel tun, wie jetzt bei z.B. schon einem Junghund oder erwachsenen Hund, denn Welpen sind normalerweise seeeehr leicht bestechlich und das muss man sich ebend zunutze machen. Du kannst z.B. kleine Übungen mit ihm in der Wohnung machen und ihm ein Leckerlie mit üüüberschwinglichstem verbalem Lob dafür geben, was glaubst du, wie der sich freut  Und wie gesagt, das wär zumindest mal ein winziger Anfang um wenigstens das Vertrauen soweit zu stärken, dass er von dir Leckerlies gerne annimmt und vllt. sogar Kommandos, die du gibst gerne macht, weil du die Leckerlie-Dame bist und deine Schwiegertiger z.B. nicht  Ich hab unlängst erst ein ganz tolles Leckerlie gefunden, das, weils zum schleckeln ist, und den Hund so während der Belohnung bei dir verweilen lässt, wirklich toll ist. Bisschen Kalbleberwurst und Frischkäse in eine leere Malertube quetschen und rausdrücken, wenn er was toll gemacht hat =) Ist relativ kostengünstig und hält sich im Kühlschrank ca 1 Woche  Musst ja keinem sagen, was da drinne ist, also hast nur DU dieses tolle Leckerlie:D Nunja, viel Erfolg ( Roman endet hier  ) Franzi
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von Geena » Mo 23. Mai 2011 14:54
nun geb ich mal meinen Senf dazu - wenn das jetzt bei einem Hund schon so ist, na dann prost Mahlzeit mit dieser Schwiegermutter solltest du jemals ein Kind haben. Da wird dir die Erziehung auch komplett entzogen werden Zum Problem selber: kannst du es nicht so einrichten, dass euer Hund vorerst nur von dir gefüttert wird? und eventl. kannst du auch öfter mit ihm Gassi gehen. Rede vor allem mit deinem Freund, versuche ihm deine Gefühle zu erklären, gerade auch im Hinblick auf das Verhalten seiner Mutter. Das geht einfach nicht, das jemand anderes versucht euren Hund zu erziehen. Bei so was werde ich auch stinkig, das hat die Freundin meiner Nachbarin mit Apollo schon versucht. Bis ich ihr dann mal gesagt hab, dass ich mir gerne Tipps von ihr geben lasse, die Erziehung soll sie aber mir überlassen. Danach war sie zwar ein wenig beleidigt aber sie versucht nicht mehr meinem Hund irgendwas abzuverlangen ... zumindest nicht wenn ich dabei bin.
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von chilly-bone » Di 24. Mai 2011 06:27
Kiramaus88 hat geschrieben:Hi, Bitte fühl dich jetzt nicht angegriffen, aber bitte lass dir doch sowas ned von deinen sog. Schwiegereltern gefallen! Die behandeln dich wie ne minderjährige Göre ( Also ich weiss ja nicht wie alt du bist, aber mhmh). Allenfalls bin ich der Ansicht, dass du zu allererst mal ein scharfes Wörtchen mit deinem Zukünftigen wechseln solltest, was diese "Halt den Rand, du kennst dich ned aus-Geschichte" anbelangt.
Hi Kiramaus, du wegen dem Kommentar fühle ich mich nciht angegriffen, ich sehe es ja genauso...Das Schwiegermonster mischt sich überall ein...Dazu muss ich sagen sie hat jetzt einen Hund der ist 10 Jahre alt...aber das totale Monster...Er denkt er sei King Loui und sowas...Während unsere hunde überall mit hingenommen werden konnten und brav waren... Von daher war ich auch echt wütend als das kam, ich bin keine kleine Göre mehr sondern werde jetzt 23 was zwar dennoch jung ist aber keine Sorge, die bekommt das auch jedesmal sofort Retoure.. Der tipp von dir zum Thema Hund ist klasse, ich werde das echt mal ausprobieren...Wobei ich sagen muss das er heute von alleine mir gegenüber sehr anhänglich ist...Was er sonst trotz das wir immer um die zeit alleine sind nicht ist...kommt von alleine an etc...dabei habe ich ihn gestern ignoriert...soll man eigentlich nicht machen ich weiß, aber ich musste der tollen zweibeinigen fraktion zeigen das ich es ernst meine wenn ich sage, das ich mich nicht um ihn kümmere und so wenn ich nicht die chance erhalte eine bindung aufzubauen...und die chance muss nicht nur der hund mir geben, sondern vor allem die menschen...
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von chilly-bone » Di 24. Mai 2011 06:31
Geena hat geschrieben:nun geb ich mal meinen Senf dazu - wenn das jetzt bei einem Hund schon so ist, na dann prost Mahlzeit mit dieser Schwiegermutter solltest du jemals ein Kind haben. Da wird dir die Erziehung auch komplett entzogen werden Zum Problem selber: kannst du es nicht so einrichten, dass euer Hund vorerst nur von dir gefüttert wird? und eventl. kannst du auch öfter mit ihm Gassi gehen. Rede vor allem mit deinem Freund, versuche ihm deine Gefühle zu erklären, gerade auch im Hinblick auf das Verhalten seiner Mutter. Das geht einfach nicht, das jemand anderes versucht euren Hund zu erziehen. Bei so was werde ich auch stinkig, das hat die Freundin meiner Nachbarin mit Apollo schon versucht. Bis ich ihr dann mal gesagt hab, dass ich mir gerne Tipps von ihr geben lasse, die Erziehung soll sie aber mir überlassen. Danach war sie zwar ein wenig beleidigt aber sie versucht nicht mehr meinem Hund irgendwas abzuverlangen ... zumindest nicht wenn ich dabei bin.
danke dir auch nochmal für deinen kommentar... mit meinem Partner habe ich soweit gesprochen...Wie du vllt schon gelesen hast, habe ich ihm auch klar gezeigt das wenn das so weitergeht etc ich mich nicht um den Hund kümmere...Das habe ich ihm gestern deutlich gezeigt...in dem ich den Hund ignorierte, und ihn ignorierte wenn er was über den Hund sagte oder mit mir absprechen wollte... Dies hatte komischerweise 2 Nebeneffekte, mein Partner versteht mich nun besser und gelobte Besserung und das er mir als Alpha-Männchen zur Seite stehen will damit Ares mich als Alpha-Weibchen sozusagen akzeptiert und lieben lernt. Und der Hund ist komischerweise gerade sehr anhänglich mir gegenüber... Wollen wir mal hoffen das es wirklich besser wird... Zur Schwiegermutter...Nunja sie hat jetzt die Wahl...Raushalten oder kein Kontakt zum Hund...Der bleibt nämlich auch gerne mal bei meiner Mutti, die hat auch einen Welpen-findet er gaaaanz toll... So, genau die gleiche Wahl gebe ich ihr später bei den Kindern, hält sie sich nicht an, kann sie ein echtes Donnerwetter erleben...Und die Kinder haben zur Not noch eine Oma...
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von Geena » Di 24. Mai 2011 06:57
siehste klare Ansagen helfen manchmal 
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