Hallo Snoopy.
Ich finde, das war doch erst mal ein voller Erfolg. Wenn deine Freundin so ängstlich ist solltet ihr es erst einmal bei den "zufälligen" Treffen auf neutralem Gebiet lassen. Man darf nie vergessen, das eine Angst, Nervositöt oder Unsicherheit des Menschen sofort von einem Hund gerochen wird, bei einer Panik des Menschen, bevor er es jemandem mitteilen kann, riecht und spürt der Hund das sofort und es kann zum absoluten "Beschützen" kommen. Wenn der Hund sich dann auf fremdem Gebiet befindet und keinen "Leitmensch" hat der alles ordnet oder ordnen kann, kann es zu Beißattaken kommen. Ich würde von gegenseitigen Besuchen mit Hund (auf dem Hof) vorerst doch mal Abstand nehmen. Es ist auch für jeden Hund eine gute Übung mal alleine im Haus zu bleiben. Wenn ihr ja Nachbarn seid kann man ja mal immer wieder nachschauen.
Vielleicht wäre es auch keine schlechte Idee, wenn beide Hunde mit Herrchen/Frauchen mal ein paar Stunden in eine Hundeschule geht und euer Problem speziell dort ansprecht. Aber macht euch bitte vorher schlau - solche die nur mit Drill für eine Meisterschaft trainieren sind nix. Ich denke einem Agility-Trainer würde es gelingen eure Hunde wieder zu Freunden zu machen weil er sie mit anderen Aufgaben ablenkt. Und die Menschen gleich mit dazu. Das ist das was ich in eurer Situation nun unternehmen würde. Ängste und Revierstreitigkeiten sind mit die langwierigste Aufgabe, denen ein Hundebesitzer fast wie blöd gegenübersteht. Er kann nichts weiter wie Geduld aufbringen, Ideen entwickeln, Versuche unternehmen und vielleicht Hilfe von Außen annehmen.
Persönlich habe ich (vom weitem) den Eindruck eure Hunde würden das hinkriegen, aber wenn deine Freundin so ängstlich ist, ist sie eher das Problem.
trotzdem alles Gute und berichte mal wieder