Hundehaltung trotz Bellens

Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon gogassi » Di 20. Dez 2011 11:19

Hey,

wer von euch hat Haustiere und was für welche? Mit Kleintieren gibt es ja auch in Mietwohnungen keine Probleme, oder? Da kann der Vermieter sich nicht einmischen, stimmt das? Das habe ich zumindest gelesen und denke mal, dass das eher unproblematisch ist. Anders ist das wohl bei Hunden und Katzen. Wir würden gerne ein größeres Haustier in unserer Wohnung halten und wollen nicht, dass uns der Vermieter später in den Rücken fällt. Denn gerade Hunde kläffen ja doch mal und das kriegt man nicht sofort abgestellt. Wie habt ihr das gemacht? Was wenn der Vermieter später bekundet, dass er den Hund doch nicht dulden will?
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon Fritz » Di 20. Dez 2011 12:17

Hallo ,
wie ist Deine Situation im Augenblick , hast Du bereits einen Hund ,was sagt der Vermieter ? :?:

Die Gesetzeslage kann man nachlesen . :idea:

http://www.pro-wohnen.de/Mietrecht_Haustierhaltung.htm

Wenn Du noch keinen Hund hast , versuche für Dich und Deine Hausgemeinschaft das passende Tier zu finden . Vielleicht können wir Dir bei der Wahl helfen .


Fritz.
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon ShortysFrauchen » Di 20. Dez 2011 12:29

Hallo!
Was steht in dem Mietvertrag,Haustiere (Hunde) erlaubt?
gogassi hat geschrieben:. Denn gerade Hunde kläffen ja doch mal und das kriegt man nicht sofort abgestellt.

Erzogene Hunde können tatsächlich "abgestellt" werden ;)
Würde meine Drei immer und ständig kläffen,würde ich das auch nicht toll finden!

Sollten Hunde von den Nachbarn als störend empfunden werden (Dauerkläffen oder Heulen)
wird der Vermieter reagieren müssen und das eigentlich auch mit Recht.

Sind noch andere Hunde im Haus?
Das solltest du im Vorfeld abchecken:
Ein Rüde zu einer unkastrierten Hündin (z.B.) könnte Probleme geben!
(Rüde heult,bellt in der Zeit der Läufigkeit)
Muss nicht sein und bei einer richtigen Erziehung passiert das auch eher selten,
aber es kann eben sein.
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon Hundelucie » Mi 4. Jan 2012 17:15

Hey, würde mir ein einer Mietwohnung die Haltung eines Hundes gut überlegen. Gibt es in der Nähe einen Wald oder Garten, wo sich der Hund täglich austoben kann? Denn gerade Hunde, die unterfordert sind, zerlegen schnell die Wohnung und machen auch sonst öfters mal Blödsinn. Auch die Gefahr des Bellens wäre dann höher. Vielleicht geht ihr mal auf einen Hundeplatz. Dort gibt es sicherlich Hundehalter die in Mietwohnungen leben. Die können dann von ihren Erfahrungen berichten. Das hilft sicherlich bei der Entscheidung für oder gegen einen Hund.
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon Pudelfan » Mo 9. Jan 2012 14:03

Hallo Hundelucie,

du kannst nicht davon ausgehen, daß jeder Hundehalter ein eigenes Haus oder zumindest eine Eigentumswonung hat. Insofern denke ich, daß sehr viele Hundehalter in einer Mietwohnung wohnen. Das ist ja auch alles kein Problem, wenn Hundehaltung von vorneherein erlaubt ist, oder wenn man sich vorher mit dem Vermietern und den anderen Mietern geeinigt hat. Erzogen werden sollten die Hunde natürlich schon und wenn Schmutz durch den Hund entsteht sollte der selbstverständlich vom Hundehalter beseitigt werden, ganauso Schäden, die der Hund verursacht. Wenn all das organisiert ist, wo soll es dann ein Problem Mietwohnung und Hund geben. Ich habe zwei Hunde und wohne in einer Mietwohnung, na und? Genug Bewegung kann man dem Hund ja wohl verschaffen und wenn man mit dem Auto ein Stück rausfährt.

GRuß Uta mit Bonny und Buffy
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 9. Jan 2012 14:32

Was hat das Kläffen mit Eigentum oder zur Miete wohnen zu tun?
Kläffende Hunde nerven und wenn in einem "Wohnblock" der nur aus Eigentumswohnungen besteht,
mehrere Hundehalter ihre Hunde kläffen lassen,
wird das keine Eigentümergemeinschaft dulden!
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon colito » Mo 9. Jan 2012 17:32

also, das muss ich petra total recht geben.

ich wohne z.b. in einem haus zur miete und joooo meine hunde bellen, wenn das pferd vorbeikommt, wenn fremde hunde vorbeikommen, aber sonst sind sie wirklich normal, also ruhig, sie spielen, sie machen, aber sie sind keine dauerbeller, das ist gut so, sonst denke ich wäre ich nicht mehr hier.

dauerbeller gibt es und das ist auch nicht schlimm, wenn die nachbarn das haben können, also ich hatte mal in meinem ersten haus einem, der da schon ewig gewohnt hat und der hat gebellt und gebellt und gebellt, das war nicht schoen, aber war halt so und war auch netter hund, ein bisserl hyperaktiv aber o.k und ein lieber...nachdem ich weg war und andere mieter kamen, wurde der hund vergiftet und ist sehr qualvoll gestorben, das war nicht schoen und sollte auch nicht sein.

man sollte schauen das immer die nachbarschaft versteht, warum ein hund was tut, ich denke in haus ist das einfacher wie in wohnung, aber ehrlich wenn man nicht genug zeit in wohnung hat für hund, dann sollte man das einfach nicht tun, dann gibt es auch kein bellen und wenn dann sollte man das erklären und daran arbeiten und manche in einem mietshaus z.b helfen auch dabei
man muss nur fragen...

elo
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon Holger05 » Mi 18. Jan 2012 09:34

Also das ist immer so eine Sache.....
Es kommt darauf an wie deine Nachbarn so drauf sind und wie duc dich mit denen verstehst. Ich habe mal den Fall gehabt, dass ich mir neue Gartenmöbel gekauft habe - aus Rattan so wie hier zu sehen. Da wir in einer Reihenhaussiedlung wohnen, kann es schon das ein oder ander Mal vorkommen, dass Hunde sich in einen anderen Garten verirren - soweit ok. Bei mir was es so, dass die Hunde aber meine neuen Gartenmöbel kaputtgebissen haben :shock: . Da war ich natürlich sauer und so fing dann der Streit an! Ich finde Bellen im Vergleich dazu eigentlich nicht so schlimm, das liegt nunmal in der Natur des Tieres. Wir Menschen reden ja auch den ganzen Tag über ;). Ich würde immer darauf achten wenn ich in eine Eigentumswohnung ziehe, wer dort schon wohnt und versuchen die Menschen einzuschätzen.

Viele Grüße
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon colito » Mi 18. Jan 2012 20:17

hallo holger,

naja, das passt ja wieder in das versicherungsthema, weil normal, wenn man eine haftpflicht hat,
dann hättest du halt den wert deiner rattan möbel, die verbissen wurden, wiederbekommen.

z.b. für so was ist das auch wichtig, dann kommt gar kein streit auf, klar man bekommt vielleicht nicht exakt die gleichen möbel, oder versicherung sagt, die waren schon alt und wird nur noch zeitwert gezahlt, aber man bekommt was und zeigt guten willen und zur not muss man halt noch ein bisserl was drauf bezahlen, damit wieder ruhe ist.

meine haben , also ausser als welpen bei mir, noch keine möbel wo anders kaputtgemacht, aber lishi mal 15 hühner mit 2 anderen hunden hier aus dem ort (nicht meine anderen zwei) da war sie welpe, ausbüchst und schon waren sie leider tod, das habe ich dann bezahlt, weil bei den anderen auch keine versicherung da war, wobei war nicht teuer, nur traurig.

aber ich habe mich sofort entschuldigt, mich bedankt, das sie meinen hund nicht getötet haben, weil das darf man normal auf dem land und lishi ist zwar immer noch die, wo die leute sagen, das ist die böse, aber sie akzeptieren sie und ist ja auch schon fast 10 jahre her...

aber man muss halt, auch wenn der hund was getan hat, dazu stehen und sich entschuldigen, das ist wichtig, auch wegen bellen, sagen man arbeitet dran und versucht ja, das hilft meisstens.

elo
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Re: Hundehaltung trotz Bellens

Beitragvon Kiara » Mi 18. Jan 2012 20:51

Ich würde nie ohne Erlaubnis des Vermieters einen Hund ins Haus holen. Für Kiara hatte ich von Anfang an einen Zusatz zum Mietvertrag und selbst für den Pflegewelpen hatte ich eine schriftliche Erlaubnis eingeholt.

Kläffen würde meine Nachbarn stören, aber vor allem mich. Manchmal ist die Bude hier richtig voll (neulich waren es 5 Hunde) und trotzdem hat hier Ruhe zu herrschen. Klar, wenn's klingelt, jemand total laut vorbeitrampelt oder beim Spielen kann es schon einmal einen Beller geben, aber bitte kein Dauergebelle.
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