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von Pudelfan » So 26. Feb 2012 12:38
Natürlich wird ein "Familienhund" nicht billiger verkauft, als ein Hund, den man an einen Züchter verkauft (der wird evtl. teurer, weil der schon auf Ausstellungen war und Erfolge gehabt hat), denn die Arbeit die man hatte und die Kosten sind ja die gleichen. Und ja, dem VDH oder dem Verein reichen schon die 3 Generationen, die in der Ahnentagel stehen, sowie die Gesundeitergebnisse und die Begutachtung des entsprechenden Hundes aus, um eine Zuchtzulassung zu geben. Aber mir als Züchter, wenn ich mir eine Hündin hole oder nach einem Deckrüden suche eben nicht. Wenn ich suche, dann will ich schon wissen, welche Erbkrankheiten früher in den jeweiligen Linien vorgekommen sind, oder welche Merkmale, die für mich interessant sind, über mehr als drei Generationen hinweg wie vererbt wurden. Und wenn z.B. in einer Linie früher mal Epilepsie vorgekommen ist, dann versuche ich schon in Erfahrung zu bringen, wo das er kommt und ob das noch weiter vererbt wurde. Die Welpenkäufer kriegen natürlich die Ahnentafel mit den drei Generationen, wie es üblich ist, aber wenn ich kann, stehe ich natürlich gern für Fragen zur Verfügung. Wenn Welpen schon solange sie noch beim Züchter sind zuchtausschließende Merkmale zeigen, wird das bei der Wurfabnehme vermerkt und kommt in den Ahnenpass. Und dann kannn man evtl. überlegen, ob man diesen Welpen billiger abgibt, obwohl ich das nicht einsehe, denn, wie gesagt, die Ausgaben waren ja die gleichen, aber das ist eben Verhandlungssache. Und nein, man kann nicht wissen, was der Welpenkäufer macht, aber die meisten Welpenkäufer, die was weiß ich z.B. 800- 1000€ oder mehr für einen Rassewelpen ausgeben werden nie "Nachbars Lumpi" auf ihre teure Rassehündin lassen.
Gruß Uta mit Bonny und Buffy
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von Neufiland » So 26. Feb 2012 14:34
Also erst mal hab ich 4 Generationen und Auskunft könnte auch ich über mehr geben wenn es einer wissen will. Aha das soll jetzt auch noch heißen das alle Xy Mixe von Hunden sind die keine Papiere hatten ? Dann erkundige dich aber mal, denn das stimmt nicht im Tierheim kommen genug Rassehunde mit Papieren an die Trächtig sind und das von einer ganz anderen Art. Wenn ihr eure Welpen verkauft die zuchtausschließende Merkmale zeigen könnt ihr euch auch nicht sicher sein ob dieser mal bedeckt wird das das in den Papieren steht ist klar aber das wird den egal sein der den Hund decken lassen will. Du meinst sagen wir 1000Euro schrecken ab seine Hündin decken zu lassen ? das glaub ich aber ganz bestimmt nicht den es gibt genug Welpen wo die Eltern Papiere haben und die Welpen eben nicht.
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von Pudelfan » So 26. Feb 2012 15:01
Neufiland hat geschrieben:Also erst mal hab ich 4 Generationen und Auskunft könnte auch ich über mehr geben wenn es einer wissen will. Aha das soll jetzt auch noch heißen das alle Xy Mixe von Hunden sind die keine Papiere hatten ? Hab ich das behauptet? Du drehst dir auch alles so, wie´s dir paßt. Aber bei den meisten ist es so, daß zumindest einn Elternteil keine hat u.a. dann auch weil der Halter einer Hündin mit Papieren es nicht fertiggebracht hat, wärend der Läufigkeit auf seine Hündin aufzupassen und das sind dann auch die Rassehündinnen mit Papieren, die im TH landen, deren Halter vorher schon überfordert war und mit Welpengeburt und -aufzucht ebenfalls überfordert wäre. Daneben gibt´s dann auch noch als Mixe die sogenannten Designerdogs á la Labradoodle und Cockerpoos und wie sie alle heißen, wo die Eltern vermutlich Papiere haben, die die Welpen aber nicht, die dannauch wieder aus reiner Profitgier produziert werden, weil die Produzenten sich eine Menge Geld durch den Verkauf erhoffen. Dann erkundige dich aber mal, denn das stimmt nicht im Tierheim kommen genug Rassehunde mit Papieren an die Trächtig sind und das von einer ganz anderen Art. Wenn ihr eure Welpen verkauft die zuchtausschließende Merkmale zeigen könnt ihr euch auch nicht sicher sein ob dieser mal bedeckt wird das das in den Papieren steht ist klar aber das wird den egal sein der den Hund decken lassen will. Auch hier habe ich nicht behauptet, daß man sich dessen sicher sein kann. Und solche Welpenkäufer gibt es natürlich leider Gottes auch wenn man seine Käufer sorgfältig auswählt und nicht jedem Interessenten einen Welpen gibt. Man kann einem Interessenten auch nur vor den Kopf schauenDu meinst sagen wir 1000Euro schrecken ab seine Hündin decken zu lassen ? das glaub ich aber ganz bestimmt nicht den es gibt genug Welpen wo die Eltern Papiere haben und die Welpen eben nicht. Ja, da kannst du jetzt stolz drauf sein Aber viele, die einen Welpen von einem Rassehundeverein holen, treten auch in den Verein ein, eben weil da auch nocH anderes geboten wird. Und wenn die sich dann entschließen zu züchten, tun sie es im Verein
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von Neufiland » So 26. Feb 2012 17:25
Du hast geschrieben: Hab ich das behauptet? Du drehst dir auch alles so, wie´s dir paßt. ich hab es so verstanden : Du sagst: Und nein, man kann nicht wissen, was der Welpenkäufer macht, aber die meisten Welpenkäufer, die was weiß ich z.B. 800- 1000€ oder mehr für einen Rassewelpen ausgeben werden nie "Nachbars Lumpi" auf ihre teure Rassehündin lassen. Du schreibst: Ja, da kannst du jetzt stolz drauf sein Auf was soll ich stolz sein? Auf meinen Welpen? Wenn du das meinst, ja bin ich sehr sogar er ist jetzt knapp ein Jahr und ist ein super toller Familienhund und die Besitzer sind auch richtig stolz auf ihn. Ich bin verdammt froh das nicht alle Züchter so denken wie du.Und es Menschen gibt die mal über den Tellerrand hinaus schauen. Für mich ist das Thema hier durch . Ich bin immer noch der Meinung das man gesunde Welpen ohne Papiere kaufen kann die es ganz toll hatten genau wie mit jeder Käufer sollte drauf achten wo er seinen Welpen kauft. Schade finde ich das einige Züchter denken sie und nur sie machen alles richtig und andere alles falsch. Nur leider werden genug Hunde gerade im Verein mit so kurzen Nasen gezüchtet das sie dann ne op brauchen damit sie richtig atmen können oder die Schäferhunde die so gezüchtet wurden das sie hinten abfallen wo jetzt wieder zurück gezüchtet wird oder oder oder.
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von Pudelfan » Mo 27. Feb 2012 11:17
Für mich ist das Thema hier durch . Ich bin verdammt froh das nicht alle Züchter so denken wie du.Und es Menschen gibt die mal über den Tellerrand hinaus schauen. Ich bin immer noch der Meinung das man gesunde Welpen ohne Papiere kaufen kann die es ganz toll hatten genau wie mit jeder Käufer sollte drauf achten wo er seinen Welpen kauft. Schade finde ich das einige Züchter denken sie und nur sie machen alles richtig und andere alles falsch.
Yep, für mich auch. Was das über den Tellerrand schauen angeht, solltest du dir das allerdings zu Herzen nehmen. Du siehtst, was vermehren ohne Papiere nämlich nur dich und wie du es machst und verschließt die Augen davor, daß die meisten, die das machen leider nicht so gewissenhaft wie du sind. Die Welpenkäufer aber, vor allem die die zum ersten mal einen Hund holen können da nicht unterscheiden. Wenn sie dann an jemanden wie dich kommen, Gück gehabt. Aber dieses Glück aben die meisten dann leider nicht. Das hat mit richtig und falsch machen gar nichts zu tun.
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von Fritz » Mo 27. Feb 2012 12:31
Gudrun hat geschrieben:Hallo auch,
Wenn ich schon züchte, möchte ich das so tun, dass nicht nur ein paar Enduser was davon haben, sondern auch die Hunderasse, die ich so sehr liebe.
Ich züchte zwar bewusst nicht FCI-rein, aber ich bin stolz auf weit über 100 Amerikanische Collies, die auf meine Zucht zurückgehen. Ich denke, dass auch die FCI-Reinzüchter eines Tages davon profitieren werden, dass ich den alten, gesunden "Lassie"-Typ erhalten helfe. Denn die Verinselung ihres Bestandes - sie haben 1886 die Zuchtbücher geschlossen! - muss zwangsläufig auf Inzuchtdepression führen. Das bedeutet Erbkrankheiten, die meine genetisch gemischteren Collies noch nicht aufweisen.
VG Gudrun
Hi. Was ist an reinrassigen Hunden so gut ? Genügen nicht auch Hunde- Schläge , die eine größere Vielfalt im Erscheinungsbild zulassen ? Ist es nicht meistens so , daß Hunderassen auf nur wenigen Individuen aufgebaut sind , also auch nur die Gene einzelner Elterntiere besitzen können ? Bei einer Reinzucht und der ständigen Selektion auf die erwünschten Eigenschaften werden dann zwangsläufig möglichst ähnliche Tiere wieder verpaart , die wiederrum einen engen Verwandtschaftsgrad haben müssen . So wird einer genetischen Vielfalt in der Zucht immer weiter entgegengewirkt . Was ist also gut an so einer Hundezucht , wenn man die Gesundheit der Hunde als wichtigstes Ziel sieht ? Hallo Gudrun . Frage : In welcher Organisation züchtest Du ,wo werden Deine Zuchtbücher geführt und wer sind Deine Zuchtpartner ? Fritz.
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von Gudrun » Mo 27. Feb 2012 14:29
Hallo Fritz,
für mich persönlich ist es ein Kulturgut, dass es verschiedene Hunderassen und "Schläge", also Beinahe-Hunderassen, gibt. Daraus resultiert, dass man sich für seinen Geschmack, seine eigenen Eigenschaften und seine familiären Umstände einen passenden Hund aussuchen kann. Und auch, dass man für einen speziellen Dienst, einen Sport oder eine bestimmte Arbeit einen Gebrauchshund bekommt. Meine eigenen Amerikanischen Collies, die ja, wie erwähnt, nicht FCI-rein sind, kannst Du mit "Schlägen" z. B. der Altdeutschen Hütehunden in ihrer Variabilität gut vergleichen. Aus Sicht der FCI-Reinzüchter alles Mischlinge, da nicht eng genug festgelegt z. B. auf die Größe und Schräge der Augen und eben ohne FCI-Ahnentafel. Mit dem engeren Festlegen habe ich so meine Probleme, da sie genetisch mehr Einengung bedeute, was Erbkrankheiten wahrscheinlicher macht, wie Du ja weißt. Und nein, eine Hunderasse hat nicht zwangsläufig nur weniger Stammeltern.
Wegen der genetischen Einengung seit Schließung der Zuchtbücher gegenüber der "Dissidenz" würde ich mir nie einen FCI-reinen Hund kaufen. Lieber was aufgemischteres, was dann auch altmodisch aussehen darf, dafür aber 16 Jahre lang kaum Tierarztkosten und Sorgen bereitet. Mit einem Ausstellungswesen, dass die "Weiterentwicklung" einer Hunderasse in erster Linie im Übertreiben von Rasse-Merkmalen und Schönheitsidealen bis hin zur Karikatur der jeweiligen Hunderasse sieht, will ich möglichst wenig zu tun haben. Genau dafür braucht man immer noch mehr Inzucht, die in moderater Form "Linienzucht" genannt wird. Mein eigenes Ziel ist das Erhalten einer bewährten, brauchbaren, freundlichen und gesunden Hunderasse, nämlich der Collies im alten "Lassie"-Typ.
Ich selbst züchte im WZRV e.V., einem von sehr vielen Vereinen, die ein Zuchtbuch führen, ohne der FCI anzugehören. Ich habe meine Gekauften auch aus diesem Verein. Mit aus einem Verein Gekauften als "ohne Papiere"-Züchter in die Konkurrenz zu gehen, finde ich ehrlich gesagt unfair. Man profitiert von den Vorzügen gut gezüchteter Hunde, ist aber nicht bereit, sich selbst entsprechend für den Erhalt und die Weiterzucht zu engagieren. Wenn es viele "ohne Papiere"-Züchter gäb, müsste man das kontrollierte Zuchtwesen "mit Papieren" komplett aufgeben, da die Welpenkäufer fehlen würden. Zu wenig Zuchttiere bedingen einen Verlust an gesunder genetischer Basis für die jeweilige Hunderasse. Wildwuchs, Mischlinge und Inzestpaarungen würden folgen und alles noch viel kranker und kaputt machen, was mir am Kulturgut Hunderassenvielfalt am Herzen liegt.
Sicher gibt es bei diesen "Dissidenten" oder "Schwarzzüchtern" so 'ne und solche, bis hin zu Gewerblichen und Massenzüchtern, die ich auch gerne los wäre, da sie eben oft nicht tierschutzkonform arbeiten. Die "Zuchtpartnerin", die ich als nächstes wieder besuchen möchte, ist die Besitzerin der Sternenfeld-Collies in Viersen. Sie hat einen sehr schön zu meiner Ballota passenden Deckrüden mit besten gesundheitlichen Voraussetzungen und einem guten, brauchbaren Charakter. Von ihm hat Ballota schon 2 Würfe à 9 Welpen, mit denen ich sehr zufrieden bin. Die Züchterin ist in einem anderen "Dissidenz"-Verein organisiert. Wir vertragen uns untereinander.
Sicher gibt es auch Hunderassen, wo es keine gesunde "Außerhalb"-Szene und Alternative zum FCI-Verein gibt. Für mich persönlich wäre das nichts. Monopole sind immer gefährlich. Die Sucht nach Ausstellungserfolgen und der eigene Ego sind doch allzu oft stärker als der ehrliche Einsatz für mehr Gesundheit in der eigenen Hunderasse. So freue ich mich für den Deutschen Schäferhund sehr, dass es zum SV jetzt eine Alternative gibt, nämlich den RSV2000, der sogar innerhalb des VDH für Zucht und Ausbildung eben dieser Hunderasse in die Konkurrenz gegangen ist. Er tritt für einen belastbaren, gesunden, altmodischen Gebrauchhund-Typ mit möglichst geradem Rücken ein.
VG Gudrun
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von Neufiland » Mo 27. Feb 2012 15:17
Yep, für mich auch. Was das über den Tellerrand schauen angeht, solltest du dir das allerdings zu Herzen nehmen. Du siehtst, was vermehren ohne Papiere nämlich nur dich und wie du es machst und verschließt die Augen davor, daß die meisten, die das machen leider nicht so gewissenhaft wie du sind. Die Welpenkäufer aber, vor allem die die zum ersten mal einen Hund holen können da nicht unterscheiden. Wenn sie dann an jemanden wie dich kommen, Gück gehabt. Aber dieses Glück aben die meisten dann leider nicht. Das hat mit richtig und falsch machen gar nichts zu tun.
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Wenn du alles gelesen hast was ich geschrieben hab müsstest du gelesen haben das solche Menschen für mich Hundehändler sind und ich das eben nicht für gut finde. es gibt aber eben auch Leute die ohne Papiere Züchten und die Welpen es da gut haben. Was anderes hab ich nie gesagt und ich sagte auch nie das es alle die ohne Papiere Züchten das richtig tun. Ich sagte auch nie das alle Züchter mit Papieren es schlecht tun also wo soll ich über den Tellerrand schauen? Noch mal. Es gibt gute Züchter mit Papieren!!!! Aber auch gute die ohne Züchten!!! Es gut Schlechte Züchter mit Papiere!!! Aber auch schlechte Ohne Papiere!!! ich sagte jetzt aber auch schon öfter das ich finde das egal wo man einen Welpen kaufen will die Augen auf machen soll Und da spielen Papiere keine Rolle.
das habe ich im erstem Beitrag geschrieben:
Auf die Frage hin, wer ein guter "Züchter" ist kann ich nur sagen egal ob mit oder ohne Papiere schaut euch an wo die Hunde leben hat er Zwingeranlagen, sind die Hunde im Haus wie gehen die kleinen auf euch zu und vor allem auf den Züchter. Wenn die kleinen auch vom Tierarzt untersucht wurden und euch das ganze Umfeld gefällt Der Verkäufer immer für euch da ist auch. nach dem Kauf und er nicht nur aufs Geld aus ist, dann würde ich sagen ist es ein guter Züchter(Verkäufer).
das hier in einem anderem Beitrag: Wenn du meinen Text genau gelesen hast müsstest du gelesen haben das ich Verbände und Züchter nicht alle schlecht finde aber ich finde auch da gibt es schlechte ob mit oder ohne Verein .
Hier das noch mal in einem anderem Beitrag Es gibt Hundehändler denen ihre Tiere egal sind das finde ich schlimm wo weder das Muttertier noch der Vater je beim Tierarzt waren und die Welpen ihn auch nie sehen werden. Aber eine Familie die gesunde Elterntiere hat und die Welpen richtig versorgen sind für mich keine Hundehänder. Vermehrer sind wir alle die eine Hündin decken lassen.
Also ich habe glaub ich oft genug geschrieben das ich nicht alles gut finde ich aber finde das es eben AUCH Menschen gibt die ohne Papiere einen Tollen gesunden Wurf haben können. Also wo verschließe ich die Augen?
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von Pelican3305 » Fr 9. Mär 2012 06:30
Hallo Ihr Lieben und n entspannten Tag. Apropo "seriöse Züchter " , bei manchen , Im Besonderen bei meiner ehemaligen Züchterin habe ich da Zweifel , obwohl das zu Anfang so aussah. Dabei kam mir an sich "Kommissar Zufall " zu Hilfe. Aber urteilt bitte selbst .. Immer hatte ich engl. Cocker , bin n absoluter Fan von Ihnen. Meine rote Jenny ging elend ein nach eindeutig bewiesenem Tierarztpfusch. Ich hab gelitten wie ein Tier nur noch geheult , der Tierarzt im Übrigen auch , und der hat Alles versucht um ihr das Leben zu retten. Zufällig hatte ich noch die Zeitung von Sonntag , dort sah ich dann die Annonce einer Züchterin nicht weit von mir. Ein Rüde und zwei Damen waren noch zu haben , aber Bhanja , meine Bhanni hatte ich sofort in Herz geschlossen. Ich sagte sofort zu , und holte sie n paar Tage später bei der Züchterin ab und zahlte 1200 DM. dafür. Damals war ich noch verheiratet. Diese "Ehe" , die es eigentlich nie war entpuppte sich zu meinem ganz persönlichen Horrorfilm. Ich wurde belogen , betrogen , hintergangen , gedemütigt , mit grundloser , pathologischer Eifersucht verfolgt , und war das Opfer schwerster häuslicher Gewalt. Beim Auszug meiner Ex nahm sie m e i n e Bhanni einfach mit , vorher ließ die den Kaufvertrag , sagen wir mal , "verschwinden" . Dennoch lagen mir nach kurzer Zeit eindeutige Dokumente vor , die klar beweisen , das sie mir gehört , denn i c h habe sie bezahlt und wir hatten Gütertrennung. Bhanni bekam ich im Alter von 12 Wochen , laut VDH ist im Alter von 1 Jahr bindend vorgeschrieben , das der Hund auf HD - Status von einem niedergelassenen Röntgentierarzt untersucht wird. Dieses Protokoll liegt mir vor , und dort bin ich einwandfrei als Besitzer ausgewiesen . Außerdem habe ich diverse Urkunden wo ich mit ihr die Jagd, sowie die Gehorsamsprüfung absolviert habe . Mehrfach habe ich meine Ex angezeigt , komischerweise reichten die Beweise dem Staatsanwalt nicht aus . Vorgestern Abend , gab ich nur aus Neugier einfach mal Bhannis kompletten Namen bei GOOGLE ein , und habe was gefunden. Ein Foto meiner Ex mit einem sehr " salbungsvollen " Kommentar , natürlich ist auf dem Foto auch Bhanni , wo sie für die Züchterin auf Deren Homepage wirbt , mit einem Hund , der ihr Defakto nicht gehört hat und bis heute nicht gehört . Wie weit muß ein Mensch sinken ( Züchterin ) , und was für ein Niveau ist nötig , und wieviel Gefühllosigkeit, fehlendes Unrechtsbewußtsein , Ignoranz ,  Überheblichkeit , mangelndes Feingefühl , und Unverschämtheit sowie Anmaßung gehören dazu um sowas zuzulassen und auch noch zu unterstützen . Meine Ex führte übrigens auch noch einen jahrelangen , perfiden Privatkrieg mit Allen Mitteln gegen mich . Natürlich werde ich quasi einen neuen Anlauf machen , mir einen Anwalt nehmen und sie wiederum bei der Staatsanwaltschaft wegen Diebstahl anzeigen , hoffentlich diesmal mir mehr Erfolg. Ich Bin jedem von Euch für jeden Tip und jeden Erfahrungswert dankbar , wer Fragen hat , jederzeit und sehr sehr gern . Auch bin ich für jegliche Hilfe dankbar . Wünsch Euch Allen nen schönen Tag und natürlich ein entspannten Wochenende, herzliche Grüße von Detlev ! 
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von Gudrun » Fr 9. Mär 2012 07:04
Hallo Detlev,
als Züchter ist man nicht zuständig für reibungslose zwischenmenschliche Beziehungen im neuen Zuhause. Als Züchter versucht man immer, sich mit demjenigen gutzustellen, der den Hund gerade hat. Das hat mit unserem Rechtssystem zu tun, denn, außer "Bitte, bitte" zu sagen, bleibt nach dem Verkauf eines Hundes keine Einflussmöglichkeit. Ich selbst habe zu vielen meiner Verkauften noch einen guten Kontakt, aber zu manchen überhaupt keinen mehr. Dann heißt es "nach unbekannt verzogen", wenn man nachfragen möchte. Man muss es akzeptieren können, wenn manche Kunden meinen: "Bezahlt ist der Hund - was haben wir noch miteinander zu tun?" Wenn sich ein Hund gut entwickelt, ist man als Züchter selbstverständlich stolz auf den Zuchterfolg und möchte mit ihm auch Werbung machen. Was dann ein getrennt lebender ehemaliger Partner des aktuellen Hundehalters einem erzählt, kann man nicht überprüfen, muss man auch nicht glauben, spielt in diesem Zusammenhang eben auch keine Rolle. Was von Züchtern noch alles erwartet wird, außer, dass sie perfekte Hunde generieren, ist schon manchmal abstrus.
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