natürlich sollte man seinen Hund nicht überfordern und dadurch unnötig gesundheitlich gefährden
wenn er körperliche Hochleistungen vollbringen soll .
Auch wäre es unklug ihn bei Übungen ,die ihn ängstigen ,einer Überforderung auszusetzen ,
so, daß er sich dann völlig verweigert .
Übungen die seine Intelligenz oder Geschicklichkeit beanspruchen , können den Hund ,
wenn man es damit übertreibt ,wohl nicht schädigen , doch er wird die Lust verlieren
und wird es auch zukünftig dabei an der nötigen Konzentration fehlen lassen .
Also die Freude ,der Spaßfaktor und die Motivation sind bei allen Übungen ein wichtiger Faktor
um dem Hund jeden Befehl und jegliche Arbeit auch immer freudig nachkommen zu lassen .
Im Idealfall gewinnt der Hund so großen Spaß an den Aufgaben ,daß er dabei Eigenmotivation und Selbstvertrauen entwickelt .
Jetzt muß man den Hund vielleicht sogar vor einer Selbstüberforderung schützen , wenn er nicht wieder von alleine aufhören mag .
So weit bin ich mit mir im Reinen , so sehen meine Vorgaben aus .
Anders ist es bei Befehlen die den Hund zwingen etwas nicht zu machen ,
oder auch Aufgaben zu erfüllen ,an denen der Hund gerade kein Interesse hat .
Aber geht es nicht immer auch beim Training gerade darum,
jede Leistung auch möglichst über den erreichten Stand zu steigern
und so die erreichten Grenzen immer wieder zu überschreiten ?
Training hat doch den Sinn der Leistungssteigerung , oder ?
Überall , in den unterschiedlichsten Disziplinen werden Hunde vorgestellt ,
die auf ihrem Gebiet erstaunliche Spitzenleistungen vollbringen können .
Ist es verkehrt dieses auch für seinen Hund als Vorgaben zu sehen ,
oder sind solche Darbietungen übertrieben und darum nur generell abzulehnen


Fritz.