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von Pudelfan » Sa 7. Sep 2013 12:45
Fritz hat geschrieben:Hallo. Keinesfalls möchte ich hier Perversionen gutheißen oder gar gesellschaftsfähig machen . Doch kann ich Kastrationen ,welche scheinbar gesellschaftlich ohne weiteres akzeptiert werden und noch so getan wird , als würde dieses auch zum Wohle dieser Tiere geschehen , nicht als profanes Mittel akzeptieren , um die von uns abhängigen Kreaturen gedankenlos zu manipulieren , ohne an irgend welche negativen Folgen zu denken . Eine Kastration ist ohne wenn und aber eine Verstümmlung der betroffenen Lebewesen . Ich denke in der Hinsicht sind sich viel von uns einig, wäre schön, wenn es alle wären.Dagegen wird die Unzucht mit Tieren nicht nur gesellschaftlich geächtet , sondern auch kriminalisiert , obwohl sich daraus nicht unbedingt eine tierquälerische Handlung ergeben muß. Nein? Finde ich schon.Während für kommerzielle Zwecke, ohne weiteres, jede Art der sexuellen Zwangsmaßnahmen legal sind . Da werden Tiere gemolken , kastriert , zwangsverpaart , künstlich besamt , Embryos entnommen und auf Leihmütter übertragen , Sperma gewonnen , usw . Es ist nun mal so, daß wir nicht mehr in der Wildnis leben und als Sammler und Jäger unser Dasein fristen. Wir können nun mal unsere Tiere, egal jetzt welche, nicht frei herum laufen lassen und sich so vermehren lassen, wie sie grad Spaß dran haben. Guck dir doch mal das Elend der Straßenhunde an, als ein Beispiel. Das passiert dann, wenn sie sich unkontrolliert vermehren können. Rassetiere, egal ob jetzt Hund oder Nutztier sind nun mal ein Kulturgut und man hat schon lange vor unserer Zeit begonnen auf die Eigenschaften zu selektieren, die man haben wollte. Das hat man mit Pflanzen übrigens auch gemacht und schreit keiner Zeter und Mordio, nur weil Pflanzen lautlos und von uns unbemerkt leiden? Sind nämlich auch Lebewesen, das sollte man nicht vergessen. Und ja, wenn Tiere von Menschen penetriert werden finde ich das noch ganz was anderes. Ein Tier empfindet es nicht wirklich, daß es zwangsverpaart wird, wenn es Im Moment des Hochtriebes das andere Geschlecht vor sich hat, denkt es bestimmt nicht daran, daß es vielleicht ja noch jemanden besseres gibt und nimmt den, den es vor sich hat. Es ist Blödsinn da mit menschlicher Denkweise dran zu gehen. Genauso, wenn Sperma gewonnen wird, das Tier denkt nicht darüber nach. Und nur weil ein Tier über sowas nicht nachdenken kann soll dem Menschen erlaubt sein es zu vergewaltigen?Da bei kann ich nicht verstehen , wie hier der Widerspruch von euch nicht gesehen werden kann und welches Leid den Tieren durch solches Tun zugefügt wird . Dann erklär mir doch mal, was für ein Leid einem Hengst zugefügt wird, wenn ihm Sperma abgezapft wird, oder einer Hündin, wenn sie mit einem Rüden verpaart wird, der vom Züchter ausgesucht wurde. In einem Wolfsrudel oder einer Tierherde kann sich ein Weibchen auch nicht mit jedem Männchen verpaaren das gerade herumläuft, sondern muß sich das vom Leittier der Herde gefallen lassen.Pudelfan hat geschrieben:Sag mal spinnst du jetzt eigentlich völlig, oder wie? Ein Tier ist triebgesteuert und instinktgesteuert, das ist zu einer Aussage und zu dem Empfinden "Ich will jetzt mit meinen Herrn Sex haben" verstandesmäßig überhaupt nicht fähig. Wenn der einen Menschen anrammelt muß das überhaupt keine sexuelle Motivation sein, sondern ist vielfach eine Übersprungshandlung. Manche Hunde berammeln auch Kissen oder Stofftiere um sich abzureagieren, aber sicherlich nicht, weil sie damit Sex haben wollen. Und auch im Mittelalter hat es Perversitäten vom Menschen ausgehend gegeben, wo Tiere für benutzt wurden, leider. Aber aus all dem abzuleiten, daß die Tiere das wollen, nur weil sie nicht in der Lage sind das abzulehnen finde ich das aller perverseste.
Gruß Uta und das Kleeblatt
Uta , Tiere mögen triebgesteuert und instinktgesteuert sein , ich denke Menschen mehr oder weniger aber auch , doch warum ist dieses, für Dich so wichtig Weil Menschen den Verstand besitzen sollten (ich weiß viele haben das leider nicht ) ihre Trieb kontrollieren zu können und die, die in dieser Richtung nicht krank sind wissen was sie tun. Das kann ich von einem Tier nicht erwarten. Es weiß doch gar nicht was los ist, wenn es vom Menschen pervertiert wirdund kann sich dagegen gar nicht äußern. Außerdem, wenn es von der Natur gewollt wäre, dann würden auch da Hybriden zur Welt kommen. aber das klappt ja och nicht mal, wenn man versucht mit Affen zu kreuzen (Gott sei Dank)Entscheidend sollte sein , ob dem Tier ein Leid zugefügt wird oder nicht Fritz.
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von lico » So 8. Sep 2013 17:01
Hi ihr Lieben, also, zurück vom hessenland, war nicht mehr so wie früher mit hundi, da durften immer alle auf einer wiese spielen, aber das gibt es ja nicht mehr, aber wir hatten 2 hundebegnungen, sehr nett !! über das kastrieren, jooo, ich weiss nicht ich hatte immer mischis und mein lieb lishi habe ich gleich nach 7 welpen sterilisieren lassen, naja das waren die kinder die die tür aufgemacht hatten, aber ich hatte auch nie vor zu züchten und hier auf dem land war es sehr gefährlich die hundemädis da zu haben, weil hier kommen ja dann sogar hunde aus aus 3 kilometer entfernung. aber ehrlich ich hätte es auch gemacht, wenn sie keine kinder bekommen hätte, warum sollte ich mischis nochmal vermehren ???? also ich selber wollte auch keine kinder und habe mich steriliseren lassen, mag sein das ist auch nicht gut und gerecht das ich meinen hundedamen das angetan habe, aber ich stehe dazu. ' meinen tolstoi aber der ja wirklich voll lieb war, hat nur seine grosse liebe und leider dann eigene tochter bestiegen, den habe ich sterilsieren lassen, wusste ehrlich nicht vorher was für eine OP das ist und tierärtzin vor 13 jahren wollte mir auch abraten, aber nachdem einer ihrer kastrierten hunde meinen tolstoi behockeln wollte und der war nicht nett  habe ich gedacht, nö... dem hunde tust du das nicht an . so hatten wir eine op, tolstoi konnte noch mit seiner grossen liebe und schon war es. coralie hatte gemärmutterentzündung und wäre mir beinahe gestorben, da war es auch richtig. ehrlich bei meinen bin ich sehr froh das gemacht zu haben, sind keine auslandshunde und ich habe ein riesen glück gehabt, das ich 6 bestitzer gefunden habe, die wirklich nicht arm waren und hätten sich jeden hund holen können, ich wollte kein geld sondern nur zu hause, mit rückgaberecht, cora ist ja wieder bei mir. ehrlich ich liebe so meinen letzten von der schwarzen brut, aber richtig war es auch, hunde die schon vermehrt waren, nicht mehr die chance zu geben sich noch mal zu vermehren. tut mir leid, aber ist meine meinung elo und corlie und cleo (meine fast neue katze )
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von Simba_Schwuffi » Mi 11. Sep 2013 18:11
also ich bin ja erstaunt was ich da für ne debatte losgetreten habe. ich möchte nochmal klar stellen das ich eigentlich gegen kastrieren bin (wozu hab ich mir sonst nen rüden angeschafft) nur leider wird er immer aggresiver und beisst mich sogar... sein "popp-kissen" hab ich ihm auch weg genommen so wie alles andere auch weil er nur noch am durchdrehen ist. draussen beim gassi gehen knurrt er sofort andere rüden an und wird meistens auch sofort angegriffen udn da er ja so klein ist zieht er meistens den kürzeren  wie gesagt ich wollte nur wissne was ihr für besser haltet chip oder kastrieren, ich bin mir auch im klaren darüber das kastrieren nicht mehr rückgängig gemacht werden kann aber mitlerweile stresst es mcih auch meinen kleinen immer wieder bestrafen zu müssen weil er einfach nicht das macht was ich von ihm will (war wohl anfangs einfach zu lieb zu ihm und hab jetzt das nachsehen) ich hab jetz erst mal nen termin bei der tierärztin gemacht die möchte eh erst mal blut abnehmen (wurde noch nie gemacht) vll hat er sich ja irgnedwas eingefangen (er hatte vor kurzen bissal mim magen und durchfall) aber wie gesagt ich finde es nett zu lesen das manche leute doch tatsächlich meinen das ich mir nen rüden hole um ihm die eier abzuschneiden, wenn ich nicht wüsste das das verhalten durch einmal decken evtl schlimmer werden könnte weil er dann ja nicht immer kann würde ich es ja machen lassen. ich war nur unssicher und dachte mir im forum kann ich mal die vor und nachteile und auch erfahrungen lesen  ich habe einen sehr wuschligen hund (malteser havaneser mix) also sehr lockiges fell das sich eh schon schwer pflegen lässt und bin mitlwerweile eh schon so weit das ich sage bevor ihm die haare ausfallen, verfilzen, etc lass ich das mit dem kastrieren und geh mit hormonen vor  danke nochmla für alle antworten 
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von Simba_Schwuffi » Mi 11. Sep 2013 18:12
ach und noch was ich bin glücklich mit meinem zweibeinigen rüden udn habe kein interesse daran meinen kleinen vierbeinigen rüden zu irgendwelchen sexuellen handlungen zu zwingen 
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von ABN » Do 12. Sep 2013 11:43
Hallo Simba_Schwuffi, ich verstehe Deine Enttäuschung, mein Denny war auch ein superbraves Baby, dann mit ca. 10-11 Monaten ist er langsam etwas "lustiger" geworden, mit knapp über 1 1/2 Jahren war er am schlimmsten  jetzt mit genau 2 Jahren und 2 Monaten bin ich wieder stolz auf ihm  ! Er kann noch moderat-schlimm sein, er ist noch nicht ganz reif, ich sehe aber, dass er sich fast täglich bessert. Ich kenne leider viele Leute, die ihre Rüden während der Pubertät kastrieren lassen haben ... weil ihnen das Erziehen zu mühsam geworden war  die Hunde sind aber nachher nicht braver geworden, abgesehen davon, dass sie weniger interesse für Hündinnen haben (und auch nicht alle!). Halte es durch, in ein paar Monaten wirst Du Dich wieder freuen können! LG, Anna PS Mein Hund ist aber NIE auf die Idee gekommen mich zu beissen - und wird es sicher auch nie tun!
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von Gudrun » Do 12. Sep 2013 12:05
Hallo nochmal,
für mich klingt das nach gravierenden Erziehungsproblemen. Die kann man nicht wegkastrieren! Im Gegenteil: Solche Kastraten können erst recht bissig werden!
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von Simba_Schwuffi » Do 12. Sep 2013 16:15
ich bin mitlerweile auch so weit gekommen dsa ich ihm alles was ihn spaß macht weg genommen habe und er auch nur sein spielzeug bekommt wenn er brav ist, merke auch schon dsa er sich bessert.  ich hab halt leider das problem das ich ihn ja noch nicht so lange habe und der kleine (mitlerweile 2 jahre alt) vorher so was wie erziehung nicht genossen hat. merke halt jetzt wo das problem läufige weibchen aktuell ist das er immer schlimmer geworden ist. jetz muss ich nur noch schaffen dsa mein anderer rüde (freund) ihm net immer leckerlis gibt oder zu essen weil der kleine ihm leid tut -.- wie gesagt es hat sich auch gebessert und er beisst auch nicht mehr (hoffe ich zumindest) und wenn er meint er muss schnappen hab ich immer ne wasserflasche dabei dann gibts ne dusche, ich weiß das ist nicht nett aber anders merkt er es sich wohl nicht tierärztin meinte auch solange er mir net nachts das ganze haus zusammen winselt sollte ich das kastrieren erst mla lassen und versuchen ihn mit strenger erziehung wieder "lieb" zu kriegen  es ist aber hart wenn er sich dann mit sienen teddy augen vor mich hin sezt und guckt und du einfach nur versuchst ihn dazu zu bringen das er erst mal in sien körbchen (extra eins zum geburtstag gekauft was ihm auch gefällt aber er es nie nutzt) geht und da brav hockt und sich ausruht. ich habe jetzt doch mal ne trainingsstunde in der hundeschule gemacht und hoffe das ich ihn noch so weit kriege das er wieder mein kleiner verschmuster wuschel wird der er anfangs war 
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