oder ob dieses ein allgemeines Problem ist kann ich nicht sagen .


Klar ist mir aber ,jeder Mensch sieht die Welt aus anderen Augen und überträgt seine Vorstellungen
auch auf seinen Hund und bewertet danach auch jede Hundebegegnung .
Wenn dann noch ,bei den Menschen die Vorstellung und der Anspruch dazu kommt ,
daß sich die ganze Welt nur um sie drehen müßte , wird es besonders schwierig .


Wenn man sich öfter einmal mit anderen Hundehaltern austauscht ,
stellt man fest , es wird viel geredet und
die Macken einzelner Mensch- und Hund- Gespanne sind allgemein und Stadt bekannt .


Da gibt es die Frau ,die schon von weitem ruft und Angst hat ,
weil ihr Hund nun schon die 4.oder 5. besonders teure
Operation überstanden hat und nun darf kein fremder Hund mehr in ihre Nähe kommen .

Dann ist da ein Ehepaar mit mehreren Maltesern, die sofort jeden anderen Hundeführer anzeigt ,
so bald ein anderer Hund bedrohlich erscheint . Es werden dann auch verbale Angriffe zur Anzeige gebracht .


Oder den Mann mit dem gefährlichen Hütehund ,der jeden anderen Hund attackiert ,
wenn er sich nicht unterwerfen will .


Nach meiner Beobachtung war es aber so ,
dieser Hund ist sehr souverän und kümmert sich kaum um andere Hunde ,
nur so ballt ihn andere Hunde belästigen und bedrohen ,legt er sie kurz auf den Rücken .

Es wird ganz häufig geschimpft und gepöbelt ,
nur weil der eine die Spielregeln des anderen nicht akzeptiert .


Die einen sind immer vorsichtig und ängstlich bedacht ,
möglichst keine Experimente mit anderen Hunden zu wagen .

Dann gibt es die offensiv reagierenden Selbstbewußten ,
die ihren Hund nie an die Leine nehmen und keiner Hundebegegnung aus dem Weg gehen .
Manchmal sind die Menschen auch gleichgültig ,
unerfahren ,oder glauben alle Hunde würden gerne miteinander spielen ,
aber wie schafft Ihr es, Euch auf alle diese verschiedenen Menschen einzustellen ?

Welche Erfahrungen habt Ihr
mit besonders schwierigen Menschen und Problemhund gemacht



Fritz.