vorübergehend baldrian /passionsblume

[lotte09]

Die Frage was nun besser ist und warum bezüglich des schlafplatzes etc ist sicher unendlich diskutierbar. Es gibt für alles gründe die dafür und dagegen sprechen . Es gibt gründe warum meine hunde draußen schlafen und sich auch den ganzen tag dort frei bewegen können.

[Gudrun]

Hallo auch nochmal,

die Gefahren für draußen übernachtende Hunde sind tatsächlich gestiegen, einerseits durch Luchs und Wolf, andererseits durch verhaltensgestörte Menschen. Ein durchaus ernst zu nehmendes Argument, seine Hunde nachts rein zu holen. Drinnen ist das Ruhighalten aufgrund mangelnder äußerer Einflüsse und, weil man schneller eingreifen kann, viel einfacher. Warum geht das bei Euch nicht?

VG Gudrun

[lotte09]

Wir wohnen etwas ablegen Und es gab in der nähe einige zwichenfälle mit Pferden. Unter anderem sollen die Beiden das im auge behalten u d aif die Pferde aufpassen. Hier bei uns habe ich schon oft von giftködern gehört , aber das hu de auf den eigenen grundstücken zu schaden kommen nivht

[Fritz]

Hallo,
die Entscheidung ob nun ein Hund als Wachhund jede Störung melden soll,
oder es darauf ankommt, daß der Hund immer die Ruhe bewahrt
sollte man schon eindeutig festlegen, um den Hund in diese Richtung prägen zu können.

Ich kann mir die Erziehung in beide Richtungen nicht recht vorstellen.
Ein Hund der nicht bellen darf, muß dazu erzogen werden,
ohne wenn und aber, jede Störung von außen, immer stumm zu tolerieren.
Dazu ist es erforderlich,immer sofort und jedes Mahl zu reagieren
so bald der Hund bei einer Störung bellen möchte , um ihn daran zu hindern
und zu einem anderen Verhalten zu bewegen.

Es gibt immer zwei Möglichkeiten, ein Verhaltenswechsel zu erreichen,
Zuckerbrot und Peitsche, oder Druck und Belohnung.
Aber wichtig ist, konsequent darauf zu achten, das der Hund nicht mehr bellen kann.

Bei einem Wachhund geht die Prägung aber genau in die andere Richtung.


Fritz.

[Gudrun]

Hallo auch nochmal,

da hast Du einen ziemlichen Spagat vor. Das sehe ich genauso wie Fritz. Entweder will ich einen alles meldenden Wachhund haben, der (hoffentlich) Einbrecher, Pferdediebe und Pferdeschänder schon von weitem abschreckt. Der muss dann auch jeden Fuchs melden dürfen, der aus seiner Sicht ja auch ein potentiel gefährlicher Eindringling ist. Oder aber, man will nur die Hunde nicht im Haus oder Stall schlafen lassen, sondern eben draußen, aber bitteschön leise. Dann wird man die Wachhundqualität der Erziehung zur Ruhe opfern und dem Hund erklären, dass alles gut und OK ist und nichts ihn beunruhigen muss.

Einen Hund, der menschlich wie "Lassie" denkt, werdet Ihr nicht bekommen. Was erwartet Ihr?

VG Gudrun

[lotte09]

Also die letzten beiden (auch die Hündin , die da ist ) haben verstanden "normale" gräuche von fremden zu unterscheiden. Nun sollten Geräuche vom Nachbarn als normal gelten oder ein Pferd das hegen seinen Eimer tritt und auch das Auto von meinem Mieter wenn er nach hause kommt . Hingegen darf angeschlahen wenn fremde am grundstück vorbei gehen oder fremde Tiere bei uns rumkreuchen. Ich habe die Untetscheidund von normalen und fremden Geräuchen nie als problem empfunden , da meine Hunde das vorher auch drauf hatten. Und ichuss sagen es klappt von Tag zu tag schon besser. Wie wir das machen...wenn er bei normalen geräuchen anschlegt gibt ein ruhiges und konsequenter aus. Vor allem bleiben wir ruhig eben zu zeigen das genau das grad völlig uninteressant und nicht bedrohlicg istt.Oder wenn er beim spielen zu laut wird wird das spiel unterbrochen. 3x am tag gehen wir runter auf die große koppel und da kann er richtig aufdrehn. Er wird ganz doll gelobt wenn er jetzt nicht anschlägt z.b. Wenn beim Nachbarn geräuche sind und ich denke , das er genau das auch von der Hündin sieht und lernt.

[Fritz]

Hallo,
natürlich ist es so, daß noch junge Hunde, die auch noch bellfreudig
und unsicher sind anfangs, wenn diese ihre Umgebung noch kennenlernen müßen
stärker reagieren, wie ältere, souveräne Hunde.

Auch Dein Hund wird wohl allmählich von alleine ruhiger sein,
allerdings kann es auch passieren,
daß ein Hund sich in so ein verbellendes Verhalten hinein steigert
und jeder kleinste Anlaß ihn zum bellen bringt.

Am besten solltest Du den Hund an alle normalen Begebenheiten gewöhnen
und mit alle Nachbarn vertraut machen, damit der Hund Freund und Feind
schneller unterscheiden lernt.

Fritz.

[lotte09]

Genau das haben wir gemacht. Nachbarn und hund hat er kennengelernt und eben auch das hühner keine Spielsachen sind die quietschen und Pferde vorne und hinten haben , man sich ihnen freundlich nähern kann , aber das die auch nicht so spielfreudig sind. Das Schaf was beim anderen Nachbarn ( die wohnen dort nicht ) abgehauen ist kahm mir grad recht. Da sind wir hin und ich hab ihm erklärt das das uninteressant ist und auch das penetrante blöken keine gefahr ist. Eigntlich läuft alles prima. Ich denke auch das nächtliche bellen wird mit der zeit weniger. Mein alter Reitlehrer hat damals immer sagte " die seele kommt immer 2 -3 tage später an " Jedenfalls toben sie nicht mehr nachts über den hof und es wird sich nicht unnötig reingesteigert. Die Tabletten hatte ich übrigens nur die eine nacht gegeben. Und damit ihr mal seht wie die beiden aussehen hier ein bild von lotti und bruno

[Gudrun]

Hallo auch nochmal,

angekommen und integriert ist ein Hund nach etwa 9 Wochen. Insofern ist es gut möglich, dass sich alles so einspielt, wie Du es erwartest. Super Foto! Schöne Hunde.

Viel Spaß miteinander!

Gudrun

[lotte09]

Hab da noch eins.
Umd klar dauert alles seine Zeit , aber man merkt schon , das er sich wohl fühlt und schon viel rihiger geworden ist.Jedenfalls denke ich einen tollen hund in unserem zu Hause begrüßt haben zu dürfen , der uns sicher viel freude beteiten wird und allerhand blödsin anstellt