Claudia + KY hat geschrieben:Wenn Ihr Euch für einen Hund mit 1 1/2 Jahren entscheidet muss Euch klar sein das er bald in seine 2. Pubertät kommt und ihr noch nicht viel von ihm wisst (Verhalten, Charakter, u.s.w.).
Für eine Familie mit (bald) 2 Kindern ist ein Welpe oder ca. 4 Jähriger Hund (wenn Ihr einem Hund eine 2. Chance geben wollt) auf jeden Fall besser.
Vielleicht denkt Ihr zumindest in dem Punkt noch mal nach.....
LG Claudia + Bande
Hallo,
darf ich fragen, was eine 2. Pupertät bei einem Hund ist?
Es ist ja auch so, dass wenn wir einen Welpen nehmen würden, sagen wir mit 10 Wochen, würde der ja auch irgendwann ein Jahr alt werden - beide Kinder wären noch ziemlich klein - und käme in die 1. Pupertät und dann in die 2. Pupertät. So hätten wir in den nächsten Jahren das gleiche Programm, dass uns jetzt halt gleich zu Beginn blüht. Vielleicht wird es aber auch nicht so schlimm. Das seh ich mal positiv. Wenn dann echt was schwierig wird wissen wir allerdings schon bescheid und können ja dann auch bissl *stöhnen*.
Mein Partner hatte damals seinen Hund (der jetzt bei der Ex-Frau lebt) mit einem Jahr aufgenommen. Jemand gab ihm diesen für eine gewisse Zeit und auf einmal war der Hund für immer bei ihnen. Sowas soll auch vorkommen!
Und mein Partner kann sich an keine großen Probleme bezüglich des 1. Lebensjahres oder späterer Jahre erinnern.
Ein 4 Jähriger Hund ist mir dann doch schon etwas zu gediegen. Der Hund meiner Elern ist nun 6 Jahre und hat für Sarah überhaupt kein Interesse übrig. Der Hund geht ihr lieber aus dem Weg und will seinen Freiden. Mit 2 Jahren war das anders, da wollte er dauernd bespielt werden. Aber da gab es leider noch keine kleine Sarah, die eifrig mitgemacht hätte.
Okay, ich bin auch keine Hunde-Erzieherin oder so, aber wenn der Hund respektvoll erfährt, wer das Herrchen und das Frauchen im Hause ist, wird er sich irgendwann an unsere Regeln gewöhnen.
Ich denke ein Kind ist schon schwieriger zu erziehen, als ein Hund. (Bin Erzieherin!) Es ist ja auch nicht so, als hätten wir überhaupt keine Ahnung von Hunden. Wie gesagt, mein Partner hatte selbst einen und ich den von meinen Eltern miterleben dürfen.
Insofern schaffen wir das schon. Außerdem gibt es ja hier ein tolles Forum, wo wir sicherlich bei Fragen auch Antworten erhalten werden.
Wir halten euch auf dem Laufenden. Mal sehen, was demnächst so passiert!
Gruß Susanne