Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Akira » Mo 6. Apr 2009 12:33

Hach ja Mädels
was sind wir doch wieder für Klugscheißer,Besserwisser, Hellseher.......
@ Jenni (geil , Dachlatte funzt :mrgreen: und wieder auf den Punkt gebracht, ähm Klasse :mrgreen: )
@Mellie ( ich liebe diese Ehrlichkeit :mrgreen: )
@Ginger-Chicken (also für eine Abkürzungsliste, müßten wir aber dann eine Einheitliche Morseschrift einführen :mrgreen: )
@Freitag(Kommunikation ist was geniales, ebenfalls gut formuliert)

und du "hamsteristtod" hast heute auch von uns was gelernt. 8-) Geil oder? Wenn Du fragen hast , frag bitte bevor wieder was blödes passiert .Ja ? Machste das?

LG Akira und Heidi
Akira
 
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Tilljacker » Mo 6. Apr 2009 13:14

Und wieder ein Fall, der deutlich macht, wie wichtig so etwas wie ein"Hundeführerschein" wäre.
Sicherlich wären auch damit nicht alle Probleme aus der Welt geschafft, aber vielleicht ließe sich damit manches Hundeunglück verhindern....

Da ich ja noch nicht so lange hier dabei bin, hatte ich mich zunächst überhaupt nicht getraut, so deutlich zu schreiben... :roll:
Super, dass es hier Leute gibt, die genauso "böse" gepolt sind! :mrgreen:

LG Anja
Tilljacker
 
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon ErNa » Mo 6. Apr 2009 13:23

Also, ich habe auch einen Hund aus dem Ausland, aber noch keine Kinder. Mein Freund hat zwei Kinder, 6 und 10, die am Wochenende bei uns sind. Ich habe sie mit dem Hund sofort zusammen gelassen aber immer unter BEOBACHTUNG... dabei habe ich den Hund genau beobachtet und den Kindern sofort erklärt was sie dürfen und was nicht! Mein Hundi ist anscheinend nicht NUR auf der Straße groß geworden, da er von Anfang an stubenrein war, Kinder über alles liebt und Befehle sofort gelernt hat.... ich weiß das die Kleine Kinder über alles liebt, würde sie aber trotzdem nicht mit einem kleinen Kind alleine lassen! Da ich auch mal Kinder möchte gab es folgende Überlegungen:

1. Gar kein Hund
2. Welpe zusammen mit Kind bekommen
3. Hund holen, eingewöhnen lassen, sehr gut kennenlernen und dann Kinder

Ich habe mich für das dritte entschieden, da ich denke, ein Säugling UND einen Welpen zu managen ist einfach sehr viel Arbeit! Und meine Situation erlaubt es auch, einen Hund zu halten, daher ist Punkt eins auch raus aus dem Rennen.

Das es mir aber passieren kann, dass Hund eifersüchtig auf Kind sein kann später, habe ich mich sofort angefangen zu informieren, was ich von Anfang an beachten muss. Und wenn mir so etwas passieren würde, dann würde ich alles tun um es hinzukriegen und NIEMALS den Hund weggeben. Da müsste schon einiges passieren, GOTT BEWAHRE.

Achja, die Überlegung meinen Hund vegetarisch zu ernähren, kam mir nie!!!! Warum wohl?! Menschen können das von mir aus selbst entscheiden, aber einem Tier so eine Einstellung unter zu jubeln halte ich für völlig daneben! Aber wirklich völlig daneben!

Gruß Nadine
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Kiara » Mo 6. Apr 2009 13:38

Ich schließ mich meinen üblichen Mitdenkern an und finde die Situation vor allem für Charly sehr traurig. Ich hoffe nur, dass kein anderer eigener Hund ins Haus kommt, solange die Kinder noch Kinder sind.

Wie schön, dass man die Verantwortung für ein Tier so leicht wieder loswerden kann. Verdammt nochmal, holt euch einen Trainer ins Haus und arbeitet an den Problemen. Charly ist ein Hund und hat sich auch dementsprechend benommen. Euch fehlt noch Vieles an Wissen, aber das ließe sich bei entsprechendem Handlungswillen ändern.

Und nur nochmal am Rande: Ein Kind und ein Hund gehören in meinen Augen niemals unbeaufsichtigt zusammen!
Kiara
 
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Lea » Mo 6. Apr 2009 14:30

huhu
also ich mag jetzt nicht nochmal draufhaun- ist eh alles gesagt worden
was mir aber als frage bleibt ist, wenn der tote hamster schreibt, dass er eingegriffen hat, als sich die kleine über den hund gebeugt hat und ihn umarmt hat, nehm ich mal an, und dieser knurrte
in welcher weise hast du eingegriffen? ich denk mir wenn das kind danach den hund wieder umarmt und bedrängt hat, dann wird zwar der hund eine auf den deckel bekommen haben aber anscheinend dem kind nicht erklärt worden sein, dass der hund das nicht will und es das zu lassen hat
also hätte die situation mit dem zwicken gar nicht mehr entstehen dürfen- DER HUND HAT GEKNURRT!!!!!!!! das heißt er hat im vorfewld schon einmal oder öfter klargemacht dass er sowas nicht will- wenn daraufhin aber nichts passiert und darauf keine rücksicht genommen wird- was soll er denn tun???? er hat dann einfach das gemacht was hunde machen wenn ihre zeichen nicht verstanden werden, er hat ein deutlicheres zeichen gegeben- so seh ich das, steinigt mich dafür, aber ihr habt den hund missverstanden bzw ignoriert und die leidtragenden sind kind und hund
so, jetzt hab ich doch draufgehaun, aber was solls
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Nanne » Mo 6. Apr 2009 14:42

Hallo,

ich schließe mich im Großen und Ganzen auch an.
1. Man stellt sich doch erst mal vor, zumindest kurz!

2. Kind oder sogar Kinder und Hund kann(!) sehr wohl gut gehen, sogar wenn diese noch sehr klein sind
und ,man höre und staune, noch welche dazukommen!

3. Auch Hunde aus dem Tierheim können sich sehr gut in die bestehende Familie einleben, man muss sich
nur vorher viele Gedanken machen und bereit sein einiges umzustellen, allerdings muss ich zugeben, daß wir wohl damals ein besonderes Exemplar von spanischem "Straßenköter" ;) bekommen haben! Besser hätten wir es nicht treffen können!!!!


Allerdings würde ich Heutzutage, ich will niemandem zu nahe treten, KEINEN Straßenhund mehr nehmen. Ich finde es nicht besonders gut, aus aller Herren Länder ich weiß nicht wie viele Hunde hierher zu holen, das ist richtig "chic" geworden. Damals vor 13 Jahren, als wir Luis zu uns holten, war es noch die Ausnahme, daß Hunde von Spanien,... kamen. Wie gesagt, wir können nur Positives berichten, obwohl er damals sogar in der Hochzeit der "Flegelphase" befand, er war 8 Monate. :) Er war von Anfang an ein vollwertiges Familienmitglied, das genau wusste, an welcher Stelle er steht, nämlich ganz unten, das Kind geht vor und wird noch nicht mal schief angeschaut. Ich muss aber auch wirklich sagen, wir hatten VERDAMMT VIEL GLÜCK! Als noch Kinder nachkamen, wurden die von Anfang an akzeptiert, es gab nie einen bösen Blick oder sonstiges, wenn es dem Hund zu bunt wurde, ist er auf seinen Platz und dann hatten alle Kinder die Finger vom Hund zu lassen, daß war SEIN Recht Ruhe zuhaben! Die eigenen Kinder sind damit aufgewachsen und haben das respektiert, die Besuchskinder sind da schon schwieriger, da muss man mitunter deutlicher werden. ;) Dazu sollte ich sagen, bei meinem mann und dem Hund hat es gefunkt, das muss auch die Tierheimmitarbeiterin bemerkt haben, denn sie kam am nächsten tag zu dieser Kontrolle und 2 Tage später hatten wir Luis bei uns, es war Liebe auf den ersten Blick! :D Schicksalsbegegnung!
Wir haben jetzt einen Welpen genommen, weil ich bei Tierheimhunden, eben ein seltsames Gefühl hatte. Außerdem wollten wir einen Hund für uns, ohne ewig lange Vorgeschichte und das hat sich bis jetzt gelohnt, er ist natürlich kein Ersatz für Luis, aber er entwickelt sich zu einem würdevollem Nachfolger, und manchmal glaube ich Luis hat da seine Pfoten im Spiel gehabt. ;)
Aber jetzt bin ich schon etwas vom Thema abgewichen, entschuldigt bitte aber das Thema habe ich sehr interessiert beobachtet.
Zurück zum Thema, Schade für Charly, daß er weg muss aber ich kann es auch irgendwo verstehen, was ich aber wiederum nicht verstehen kann, ist, daß man sich so vehement gegen wirklich gute Ratschläge wehrt und sie in den Wind schießt, denn es hätte viel vermieden werden können. das Verhalten, des toten Hamsters finde ich der heutigen Zeit angemessen, wovon möchte ich mich aber distanzieren möchte, etwas mehr Respekt vor anderen wäre angebracht! :!:
Bei uns waren die Kinder übrigens nie alleine mit dem Hund, obwohl ich doch glatt meine Hand für den Hund ins Feuer gelegt hätte. Es war auch von Anfang an klar, daß der Hund den ganzen Tag an mir hängt Hund ich somit doch irgendwie alleine verantwortlich bin.

Ich finde es gut, daß es dieses Forum gibt und, daß es hier viele Menschen gibt, die etwas von Hunden verstehen, da kann man schon mal "zuhören". :) Daß jeder dann selbst entscheidet, ist klar, aber "zuhören" ist schwierig und zugebn, daß man nicht recht hat noch schwerer. ;)

Alles Liebe an alle Hundler

Nanne und Mo
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Pfiffikus » Mo 6. Apr 2009 15:05

Hallo,

ich finde es schade, dass man, wenn man einsieht einen Fehler gemacht zu haben und es sehr bedauert + darunter gelitten und sich viele Gedanken gemacht hat, so beschimpft wird wie hier!!!

Ebenso findet man in manchen Beiträgen hier und da ein paar dazuerfundene Situationen oder Tipps, die mit der Situation ansich nicht zusammenpassen.

Es ist leicht auszuteilen. Ich hätte niemals so anmaßend schreiben können wie manche hier, egal was andere tun, jeder macht mal Fehler und deshalb bin ich noch lange keine Tierquälerin (wie mitunter dargestellt - was ich dem armen Hund antue).

Charly ist zurück im Tierheim. Meine Tochter ist mit mir gemeinsam mit ihm dorthin gefahren. Die Tierheimpflegerin war sehr nett. Ich habe ihr gesagt, dass es ein Zwischenfall war, der evtl. von einem besseren Hundekenner im Voraus hätte vermieden werden können.
Sie haben ihn sofort wieder zurück genommen. Ich würde nie sagen, dass dieser Hund unberechenbar oder aggressiv wäre. Aber die Konstellation zwischen ihm und mir mit meiner Tochter war nicht okay.
Und da ich momentan nicht in der Lage bin im Besonderen an dieser Situation zu arbeiten, bleibt mir nur eins: Mein Kind SCHÜTZEN.

Es tut mir schrecklich leid und ich wünsche Charly von Herzen, dass er in eine nette und kompetente Familie eingegliedert werden kann.
Für mich hat sich das Thema "Hund" damit erledigt. :cry:

Gruß,

Susanne
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Lea » Mo 6. Apr 2009 15:19

hallo nochmal- ich kann mir vorstellen, dass es alles andere als erfreulich ist, die ganzen nachrichten und vorwürfe hier zu lesen- aber ehrlich, was hast du denn erwartet?
es ist genau das eingetroffen was hier so viele im vorfeld geschrieben haben, die haben dsa nicht gemacht um klugzuscheißen oder was auch immer, sondern haben sich gedanken darüber gemacht und über ihre erfahrungen zu schreiben und dir tipps zu geben- das hier ist ein hundeforum, hier schreiben leute die teilweise ihr ganzes leben zum wohle des mitbewohners umgestellt haben, die was weiß ich wie viel geld ausgegeben haben um mit dem tier zu trainieren und probleme aus der welt zu schaffen
züchter die ihr leben mit hunden verbringen, tag und nacht für sie da sind, trainer die sich die zeit nehmen um hier gratis tipps zu geben, und viele einfach "nur" hundebesitzer die ihre tiere lieben
hast du echt erwartet hier von jemandem die absolution erteilt zu bekommen?
aber die ganzen probleme die angesprochen wurden als es ums thema kind und hund ging hast du als lappalien auf die seite gewischt und warst sogar leicht pikiert darüber, dass jemand darüber schreibt obwohl du danach gar nicht gefragt hattest! aber du hättest fragen müssen, bzw spätestens nach den ganzen antworten damit beginnen müssen dir gedanken darüber zu machen
wir sind hier auch nur menschen und machen auch unseren ärger luft

ich hoff wirklich, dass das thema hund gegessen ist, das wär dann zumindest ein positives resultat aus den letzten wochen
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon Akira » Mo 6. Apr 2009 15:25

Leah genau die richtigen Worte zum Schluß . ;) (ähm Danke !)

LG Akira und Heidi
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Re: Hund zwickt Tochter (2,9 Jahre) ins Gesicht

Beitragvon hamsterofdeath » Mo 6. Apr 2009 15:35

ich denk mir wenn das kind danach den hund wieder umarmt und bedrängt hat, dann wird zwar der hund eine auf den deckel bekommen haben aber anscheinend dem kind nicht erklärt worden sein, dass der hund das nicht will und es das zu lassen hat


von 100 kindern mit <=3 jahren - wieviele denkst du hören sofort beim 1. mal auf das, was man ihnen sagt und machen es nie wieder und wieviele lassen es drauf ankommen und hören erst auf, wenn es irgendwelche konsequenzen gibt?
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