also ich denk mir halt, dass es deshalb nicht kontraproduktiv ist, weil der hund dann ja auch lernt sich auf den besitzer einzustellen- einmal willst du halt das eine, dann wieder das andere- (also jetzt nicht so extrem, dass du sie einmal dagegenrennen läßt und beim zweiten mal das stop signal übst- halt aufbauen wie am anfang sitz und platz übungen- da nimmt man sich ja auch für eine übungseinheit ein kommando und macht das ein paar mal hintereinander)
bei lea ist das auch total tagesabhängig- aber wenn sie jetzt zum beispiel einen tag hat, an dem alles andere viel interessanter ist als ich und sie mir dauernd gegen die schleppe läuft, weil sie so abgelenkt ist, dass sie es nicht mal wirklich wahr nimmt- dann hol ich halt die leine ein und es wird die kurze dran gemacht
ansonsten geb ich eigentlich auch einen warnpfiff ab kurz bevor die leine zu ende ist (wenn sie mit vollem karacho dagegenlaufen würde)- ist aber nur noch an schlimmen tagen notwendig- die hat sehr schnell heraus gehabt, wie lang die leine ist
und dann mach ichs dann halt so, wenn sie an der noch durchhängenden schleppe stehenbleibt und auch nur ein ohr nach hinten kippt (also ein geringes zeichen von aufmerksamkeit auf mich zeigt) loben-
dann kommt sie halt und holt sich ein leckerli (wenn das zu uninteressant ist. dann halt nicht- dann entdeck ich halt was interessantes in der anderen richtung und pfeiff auf meinen hund)
aber prinzipiell funktionierts und mir war dabei halt wichtig, dass sie lernt, sie darf zwar vorlaufen und schnuppern und was weiß ich- hat aber einen höchstabstand, nach dem sie umdrehen soll und zu mir zurückkehren soll
ich hab auch nicht gewusst, dass man den hund dagegenlaufen lassen soll damit er was draus lernt- dachte eher das es ein hilfsmittel ist, solange der hund nicht hundertprozentig kontrollierbar ist, damit man im notfall doch immer eingreifen kann- und währenddessen übt man halt das zurückkommen und die aufmerksamkeit

so, jetzt bin ich selbst verwirrt
lg