Oh man... ich wette, die hat da ein bißchen was falsch verstanden.
Was richtig ist: Es gibt mittlerweile aussagekräftige und nachgewiesene Studien an mehreren tausend Hunden seit über 20 Jahren, dass Hunde, die am Anfang einmal vernünftig grundimmunisiert worden, ihr Leben lang genug Antikörper gegen Tollwut, Staupe, Hepatitis und Parvovirose hatten, also nicht mehr nachgeimpft werden brauchten. Das hatte aber nichts mit der Rassezugehörigkeit der Hunde zu tun.
Das wißt Ihr ja mittlerweile: Meine Hunde sind mit 8 und mit 14 Wochen geimpft und mit einem Jahr nachgeimpft worden. Seitdem noch nicht wieder gegen die o. g. Krankheiten. Ich lasse jährlich bzw. alle zwei Jahre, den Titer bestimmen, der bislang immer ok war. Das einzige, was ich jährlich nachimpfen lasse ist die Leptospirose, weil hier der Impfstoff tatsächlich nur ein Jahr hält, der Titernachweis sogut wie unmöglich ist und die Leptospirose noch recht häufig bei uns in der Umgebung ist(unser TA hatte letztes Jahr zwei Hund, wo einer auch daran verstorben ist).
Ansonsten lasse ich weder Borreliose, noch Zwingerhusten impfen, weils quatsch ist - nachweislich! Da betreibe ich lieber Profilaxe
Aber dass hat sicher nichts damit zu tun, dass meine Hunde Mischis sind, sondern etwas mit der Widerstandskraft und dem Auf- und Abbau von Antikörpern, die aber nichts mit der Rasse des Hundes zu tun haben...
Da würde mich auch brennend interessieren, was die TÄ wirklich gesagt hat!?