
also ich kopiere:
madita hat angst vor kindern. ich denke in ihrer alten familie waren sie nicht immer nett, denn sie ist ja "so kinderlieb, dass die kinder sie an einem bein übers parkett ziehen können" (4 kinder zwischen 3 und 8)
anfangs hat sie auf kinder fast so reagiert wie auf andere hunde, bzw. ist drauf los und hat gebellt und geknurrt. glücklicher- und auch lustigerweise finden das die meisten kinder trotzdem niedlich.
weil ich ja auch mit kindern arbeite geht das natürlich nicht, wobei sie dort niemand anfassen oder ansprechen darf, weil sie in der masse auftreten...
also - wenn mich kinder auf der straße fragen, ob sie mal streicheln dürfen schaue ich sie mir an (manchmal frage ich mich, ob ich sie zu lange mustere


ich hocke mich dazu und habe auch die hand am hund, konzentriere mich aber sonst auf das kind, ruhig reden, lustig unterhalten...
madita findet das blöööööööööd! ihr ist das ganz unheimlich, sie macht sich klein und das schwänzchen verschwindet unterm bauch. nach einer weile entspannt sie sich zwar sichtlich, aber toll finden ist was anderes.
war das bisschen lang?

naja auf jeden fall meine frage: sollte ich das so machen oder sollte ich akzeptieren, dass sie keine kinder mag bzw. angst hat? grundsätzlich bin ich der meinung, dass hund sich nciht von fremden antatschen lassen muss. aber ich finde es schade, dass sie diese angst hat. und evtl. stehen während sie lebt doch auch irgendwann mal bei mir kinder an, denn in 15 jahren bin ich ja knapp vor 40

also meinungen aller art bitte?

ps. übrigens finde ich es total freaky, wenn erwachsene mich fragen ob sie mal streicheln dürfen

