Lennox hat geschrieben:Darum, lieber einen Welpen aus einer nachvollziehbaren Zucht und mehr Geld dafür ausgeben.
Langfristig sicher in den meisten Fällen die günstigere und bessere Entscheidung.
Auch finde ich es nicht gut, dass solche Hundehändler unterstützt werden.
Für einen reinrassigen Berner Sennen, auch ohne Papiere finde ich sind 300€ definitiv zu wenig.
Wenn er einer liebevollen, verantwortungsbewußten Zucht entstammt, könnte immer noch mehr verlangt werden, was ich für völlig legitim halte.
Das find ich eben auch, deshalb ja auch meine Bedenken, noch nicht einmal bei dem Text der Anzeige, sondern vielmehr bei der Preisangabe. Wenn der Welpe ohne Papiere wäre, wäre das der einzige Grund für € 300,--, aber auch das ist die Untergrenze.
Wobei ich ja jetzt eingestehen muß

, das wir für unseren auch nicht ganz viel mehr bezahlt haben,
aber: Ich wußte genau, wo er herkam. Das Ehepaar sind Freunde von uns, die sich Mutter und ca. ein 1 3/4 Jahr später Vater angeschafft haben, eben weil sie züchten wollten (mittlerweile sind sie eingetragener Züchter). Vater war dann 8 Monate alt und man war der irrtümlichen Meinung, der sei noch zu jung, der pinkelt ja noch im sitzen, ist also noch nicht geschlechtsreif, müssen wir die beiden in der Hitze nicht trennen, neeiiin!. (Vielleicht ein Anfängerfehler?

) Bis man die beiden morgens früh in der Küche erwischt hat

Na ja, man war halt noch neu in dem Zuchtgeschäft (Hunde hatten sie schon seit Jahren, nur eben noch nie gezüchtet).
Daraus entstand dann dieser "Unfall-Wurf". Da sie aber noch keine eingetragenen Züchter waren, gab's also auch keine Papiere. Vater war ja noch nicht gekört, Mutter schon.
Für mich waren und sind Papiere aber auch nicht ganz so wichtig, ich habe einen Hund als Familienmitglied, Freund und Gefährten und weil ich einfach Tiere mag. Und eben wie gesagt, wir waren befreundet, daher der "günstige" Preis.
Und ich weiss, was ich an diesem Tier habe, ich würd sie nie mehr missen wollen.
Aber normalerweise ist diese Anschaffung teurer.