Hallo ihr Lieben,
zunächst: es geht nicht um meinen Hund, sondern um den meiner Freundin. Sie hat mich gebeten, das für sie hier zu posten:
"Komme mit meinem Bruno vom Tierarzt und jetzt steht fest: er hat Spondylose. Die Hüfte sieht super aus, die hinteren Wirbelkörper auch, an dem 5.6.und 7. von hinten konnte man allerdings die berühmten "Brücken" schon erkennen.
Hab jetzt Vermiculite D6 mitbekommen, 3 x 1 Tbl. -> hat jemand damit Erfahrungen?
Ansonsten bekommt er Rimadyl, das verträgt er aber nicht sooo gut ( sehr weicher Kot), geb ihm jetzt alle 2 Tage eine Tablette. Der TA meinte, ich könne auch auf Novalgin umsteigen -> hat jemand damit Erfahrung?
Was mich ansonsten wundert, ich lese immernur "mein Hund humpelt während der nass-kalten Jahreszeit". BEi Bruno ist es total anders. Desto kälter es wird, umso lebhafter wird er. Er fing mitlerweile sogar wieder ein bisschen das Toben an. Und Feuchtigkeit ist bei ihm dann eher zweitrangig. Naja ein Mäntelchen bekommt er trotzdem..
... ansonsten wie seid ihr am Anfang damit umgegangen, als die Brücken noch nicht verschlossen waren? Ich solle ihn ruhig halten, ok ein Tober ist Bruno jetzt sowieso nicht, aber darf bzw. SOLLTE er garnicht mehr rennen? Habt ihr Erfahrung mit Physiotherapie? Der TA wollte eine Helferin fragen, die eine Zusatzausbildung hat. Ansonsten wollte ich eh nochmal in seinen "jungen Jahren" mit ihm in eine Hundeschule, die quasi Seniorenstunden mit physiotherapeutischer Begleitung anbietet. Aber das beginnt erst wieder im Frühjahr, weil der Platz jetzt im Winter nicht benutzbar ist.
achja, ich hatte auch schon eine Tierheilpraktikerin hier, da wussten wir aber noch nicht fest, dass es Spondylose ist. Seitdem laser ich Brunos Wirbelsäule jeden Abend 20 Minuten, also sozusagen Laserakupunktur. Kann der ein oder andere was dazu sagen?
Wie siehts mit euren Hundis und dem Treppensteigen aus? Ich wohne im zweiten Stock, momentan bin ich bei meinen Eltern in einem EFH, aber sonst muss Bruno schon immer Treppen steigen und das macht er wirklich richtig gut, was den TA allerdings sehr gewundert hat.
Und zu Schüben, von denen ich so oft lese kann ich nur sagen: ICH habe garnicht festgestellt, dass Bruno Schmerzen hat. Hab mal gefragt, weil Bruno eine etwas seltsame Körperhaltung hat. Aber er hat weder gejault, noch gehumpelt, sondern ist eher aktiver geworden. Seit ich ihn ausm Tierheim hab, hat er stetig an "Energie" zugelegt. Hab mir richtig Vorwürfe gemacht, als die Tierärztin seine Wirbelsäule abgegangen ist und meinte Schmerzen erkennen zu können...
Lange Rede kurzer Sinn: von Schüben kann bei ihm BISLANG meiner Meinung nach nicht die Rede sein grübel Und das OBWOHL die Brücken wohl grade quasi beginnen zu verwachsen, oder evtl. schon zumindest verknorpelt sind (Knorpel wird ja dann später in Knochen umgebaut, aber Knorpel sieht man auf den Röntgenbildern nicht)"
Vielleicht habt ihr ein paar Tipps oder Erfahrungswerte für sie?!
Vielen Dank schonmal!