Spondylose

Spondylose

Beitragvon Snickers + Denise » Fr 18. Dez 2009 12:46

Hallo ihr Lieben,
zunächst: es geht nicht um meinen Hund, sondern um den meiner Freundin. Sie hat mich gebeten, das für sie hier zu posten:

"Komme mit meinem Bruno vom Tierarzt und jetzt steht fest: er hat Spondylose. Die Hüfte sieht super aus, die hinteren Wirbelkörper auch, an dem 5.6.und 7. von hinten konnte man allerdings die berühmten "Brücken" schon erkennen.

Hab jetzt Vermiculite D6 mitbekommen, 3 x 1 Tbl. -> hat jemand damit Erfahrungen?
Ansonsten bekommt er Rimadyl, das verträgt er aber nicht sooo gut ( sehr weicher Kot), geb ihm jetzt alle 2 Tage eine Tablette. Der TA meinte, ich könne auch auf Novalgin umsteigen -> hat jemand damit Erfahrung?

Was mich ansonsten wundert, ich lese immernur "mein Hund humpelt während der nass-kalten Jahreszeit". BEi Bruno ist es total anders. Desto kälter es wird, umso lebhafter wird er. Er fing mitlerweile sogar wieder ein bisschen das Toben an. Und Feuchtigkeit ist bei ihm dann eher zweitrangig. Naja ein Mäntelchen bekommt er trotzdem..

... ansonsten wie seid ihr am Anfang damit umgegangen, als die Brücken noch nicht verschlossen waren? Ich solle ihn ruhig halten, ok ein Tober ist Bruno jetzt sowieso nicht, aber darf bzw. SOLLTE er garnicht mehr rennen? Habt ihr Erfahrung mit Physiotherapie? Der TA wollte eine Helferin fragen, die eine Zusatzausbildung hat. Ansonsten wollte ich eh nochmal in seinen "jungen Jahren" mit ihm in eine Hundeschule, die quasi Seniorenstunden mit physiotherapeutischer Begleitung anbietet. Aber das beginnt erst wieder im Frühjahr, weil der Platz jetzt im Winter nicht benutzbar ist.

achja, ich hatte auch schon eine Tierheilpraktikerin hier, da wussten wir aber noch nicht fest, dass es Spondylose ist. Seitdem laser ich Brunos Wirbelsäule jeden Abend 20 Minuten, also sozusagen Laserakupunktur. Kann der ein oder andere was dazu sagen?

Wie siehts mit euren Hundis und dem Treppensteigen aus? Ich wohne im zweiten Stock, momentan bin ich bei meinen Eltern in einem EFH, aber sonst muss Bruno schon immer Treppen steigen und das macht er wirklich richtig gut, was den TA allerdings sehr gewundert hat.

Und zu Schüben, von denen ich so oft lese kann ich nur sagen: ICH habe garnicht festgestellt, dass Bruno Schmerzen hat. Hab mal gefragt, weil Bruno eine etwas seltsame Körperhaltung hat. Aber er hat weder gejault, noch gehumpelt, sondern ist eher aktiver geworden. Seit ich ihn ausm Tierheim hab, hat er stetig an "Energie" zugelegt. Hab mir richtig Vorwürfe gemacht, als die Tierärztin seine Wirbelsäule abgegangen ist und meinte Schmerzen erkennen zu können...
Lange Rede kurzer Sinn: von Schüben kann bei ihm BISLANG meiner Meinung nach nicht die Rede sein grübel Und das OBWOHL die Brücken wohl grade quasi beginnen zu verwachsen, oder evtl. schon zumindest verknorpelt sind (Knorpel wird ja dann später in Knochen umgebaut, aber Knorpel sieht man auf den Röntgenbildern nicht)"

Vielleicht habt ihr ein paar Tipps oder Erfahrungswerte für sie?!

Vielen Dank schonmal!
Snickers + Denise
 
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Re: Spondylose

Beitragvon wilma » Fr 18. Dez 2009 14:00

Hallo Denise,
bzw. Hallo Freundin von Denise,

also ich kann da medizinisch gesehen nicht wirklich weiterhelfen. Was die Gabe von Medikamenten angeht usw. kann ich nichts sagen. :(
Aber unsere Shaila (Schäferhund) hatte auch Spondylose und es hat sich wie schon geschrieben wurde in Schüben gezeigt. Halt immer in den Phasen, in welchen gerade etwas "arbeitet" in der Wirbelsäule.
Das war aber nun auch nicht so, das sie sich dann gar nicht bewegen wollte, oder das man Schmerzen gesehen hätte. Man muss allerdings auch wissen, das Shaila nie ein Hund war, der sich Schmerzen hat anmerken lassen. Sie ist auch mit einer aufgeschnittenen Pfote ganz normal weitergelaufen, bis wir das Blut gesehen hatten. Ich denke da ist es wie beim Menschen auch und es gibt mehr oder weniger empfindliche. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Es hat sich eher darin gezeigt, das sie, wenn sie länger gelegen hatte, langsamer aufgestanden ist. Oder wenn wir Stöckchen geworfen haben, das sie dann nach einer Zeit auf der Hinterhand unsicher wurde.
Nachdem wir dann wußten was es war, haben wir solche Dinge gelassen. ALso keine Sprints mit scharfen Stopps mehr. Aber ansonsten haben wir nicht viel geändert. Sie ist gelaufen wir immer und hat auch mit anderen Hunden gespielt und getobt. Wenn wir gemerkt haben, das die Wirbelsäule gerade wieder aktiv ist, haben wir die Spiele mit anderen Hunden etwas unterbunden, keine Apportierspiele gemacht, und Treppensteigen reduziert. Soll heißen, das ich dann halt alleine in den Keller gegangen bin um Wäsche aufzuhängen und sie dann oben warten musste. Aber das ist ja nciht wirklich ein Problem. Das einzige, was wir wirklich gravierend gemerkt haben, ist das sogar ihre große Liebe (ein Goldi Rüde) nicht mehr aufreiten durft, das hat ihr wohl schon Schmerzen verursacht und da hat sie dann auch vehement verbissen und das war nicht immer nur freundlich. :mrgreen: :mrgreen:
Was die Kälte angeht, so haben wir da auch wirklich gar keine Veränderung feststellen können. Sie hat sich zu jeder Zeit gleich benommen, ob Sommer, Winter, Nass, Trocken.

Ich hoffe ich konnte einwenig weiterhelfen, auch wenn es nicht medizinisch Fundiert ist und nur auf persönlichen Erfahrungen beruht.
wilma
 
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Re: Spondylose

Beitragvon Babsi » Fr 18. Dez 2009 18:07

Hallo Denise,

ich versuche mich kurz zu fassen.
Also Max hat auch Spondylose ( auch Arhtrose in den anderen Gelenken). Bei Max hat man das mit der Spondylsoe festgestellt, im Januar diesne Jahres. Er wollte nciht laufen, er sprang ncith mehr udn wahr total unruhig und humpelte. Bei Max merkt man die Schübe, wenn er ein Schub hat, dann eght er ganz eirig hinten, läuft weniger wie sonst und lässt sich dort nciht kämmen. Bei trocken kalten Wetter und nicht zu kalt, läuft er super, so bis minus 3 grad und trocken. Nass kaltes Wetter hats er. Wenn Max garnicht mehr aushält bzw. die schübe zu lang sind bekommt er Rimadyl. Ausserdem bekommt er jedne tag Luposan Pulver udn Wärmetharpie, also Dinkelkissen 15 min udn abends Rotlicht.
MFG Babsi
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Re: Spondylose

Beitragvon Spanielteam » Fr 1. Jan 2010 16:45

Timmy hat seit er 6 jahre alt ist Spondy
ich hab immer Traumeel und Zeel als Ampullen im Haus, kann man spritzen oder auch so ins Mäulchen geben
ich achte darauf das er immer trocken ist, allso bei Regen ein Mäntelchen
ansonsten geb ich Yuca Pulver und noch ein paar sachen, da ich roh fütter
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