Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Fuzzy » Sa 26. Dez 2009 11:37

Hallo Mowgli

Jedem das Miteinander mit einem Hund wie er es mag und verantworten möchte/kann.

Und da du es in deinem Beitrag so betonst: Leos und Hovawarte sind für das Bewachen des Hofes geschaffen worden, das ist richtig, aber was wäre es für ein armseliges Hundeleben, diese Hunde nicht noch anders in ihren Bedürfnissen zu befriedigen.

Grüßle
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Gudrun » Sa 26. Dez 2009 12:27

Hallo Fuzzy,

das ist mir im Prinzip nicht genug:

"Jedem das Miteinander mit einem Hund wie er es mag und verantworten möchte/kann." - weil es zuviele Beißunfälle gibt, weil das "kann" eben doch oft nicht funktioniert hat in jeweils einer ganz bestimmten Situation - shit happens! Gerade, wenn die Großen Schlagzeilen machen, ist es oft wirklich grausam, was da passiert ist.

Auch sind "abschreckende" Wachhunde aus der Zeit, eben weil das Tor mal versehentlich auf gehen kann, der Zaun marode geworden ist und nicht mehr hält oder was weiß ich einen Unfall auslöst. Insofern müssen gerade die ganz Großen brav wie Lämmchen zu führen sein, um in unserer Zeit alt werden zu dürfen.

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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Claudi93 » Sa 26. Dez 2009 12:51

Ich möchte mich dann auch mal zu Wort melden.
Bin ja schließlich die, die das Problem hatte und deshalb diesen Thread eröffnet habe.

Mowgli, mal ganz im Ernst.
Du schreibst die ganze Zeit "bei den Wölfen ist das aber so und so und die Wölfe regeln das aber so und so".

1. Unsere Hunde sind keine Wölfe! Ja, sie stammen vielleicht von Wölfen ab, aber einige Verhaltensweisen der Wölfe sind bei den Hunden schon längst nicht mehr vorhanden.

2. Ich bin kein Wolf, sondern ein Mensch und als genau solch einer, soll mein Hund mich ansehen.
Ich bin keiner von ihnen und deswegen bin ich einfach der Ranghöhere, wie egoistisch und arrogant das auch klingen mag. Das Leben meines Hundes hängt von mir ab. Wenn ich ihn nicht jeden Tag füttern würde, würde er gar nicht überleben, da Hunde inzwischen einfach viel zu sehr vom Menschen abhängig sind. Mein Hund würde in freier Wildbahn definitiv NICHT! überleben. Ich lebe mit meinem Hund in friedlichem Einklang zusammen und ich liebe diesen Hund abgöttisch, aber er ist und bleibt ein Hund, der manche Verhaltensweisen an den Tag legt, die ich nun mal einfach nicht dulden kann.

3. Ich wohne in einer kleinen Stadt, in der es viele Leute gibt, die Hunde halten. Da schafft man es gar nicht, anderen Hunden immer aus dem Weg zu gehen. Das wäre ja auch noch schöner. Denn ICH habe zu bestimmen, wo es lang geht. Und davon abgesehen, wenn ein anderer Hund pöbelt, selbst auf der anderen Straßenseite, dann hat mein Hund trotzdem zurück gepöbelt, da hats nicht gereicht, einfach nur die Straßenseite zu wechseln.

4. Es ist ja alles schön und gut, dass du mit deinem Hund so zurecht kommst. Ich würde so nicht zurecht kommen. Natürlich genießt mein Hund eine Erziehung, denn ich lebe mit ihm zusammen und dann kann er nicht einfach Hund sein.

5. Du redest von den Wölfen untereinander vom Schnauzgriff.. Hast du dich eigentlich mal von dem SINN eines Haltis schlau gemacht?? Ich glaube nicht, denn sonst würdest du nicht so über das Halti reden. Es ist im Groben nichts anderes, als der Schnauzgriff eines anderen Hundes.
Und NEIN, ich fixiere meinen Hund nicht damit, ich lenke damit seine Aufmerksamkeit auf mich, wenn ich sie bekomme, wird er dafür belohnt. ;)

Das wars erstmal, wenn mir noch mehr dazu einfällt, melde ich mich nochmal zu Wort.
Aber das ist nun mal meine Meinung.

Grüße,
Claudia
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Kiara » Sa 26. Dez 2009 13:32

Als Zusatz zu Claudias letztem Beitrag: Wölfe mussten und müssen sich auch nicht im Großstadtdschungel zurechtfinden...
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Jenni » Sa 26. Dez 2009 14:03

Oh man - fällt mir dazu nur ein!!

Mehr kann und will ich zu solchen Leuten gar nicht mehr sagen!! Ich wollte was schreiben... habs aber grade wieder gelöscht... da is die Energie echt zu schade!! Meine Omma hat immer gesagt, wenn Du nichts Nettes sagen kannst, sag gar nichts...
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Fuzzy » Sa 26. Dez 2009 15:51

Siehst de Jenni, genau so erging es mir auch, deshalb mein Anfangssatz: Jedem wie er es verantworten möchte oder kann.
Auch ich habe meinen ursprünglichen Beitrag bis auf die drei Sätze wieder gelöscht.
Es wäre keine vernünftige Diskussion möglich.
Wenn ich jetzt diskutieren würde, müsste ich vieles schreiben, was vom Threadersteller einfach nicht verstanden werden würde.
@Gudrun
Natürlich ist das was ich geschrieben habe im prinzip zu wenig.
Solange es HH mit der Einstellung des Threaderstellers gibt, ist es nur müssig zu diskutieren.
Also erspare ich mir das.

Grüßle
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Claudi93 » Sa 26. Dez 2009 16:04

Fuzzy hat geschrieben:Solange es HH mit der Einstellung des Threaderstellers gibt, ist es nur müssig zu diskutieren.


Ähm, was habe ich denn für eine Einstellung?? :shock:
Ich hatte lediglich mal ein Problem mit meinem Hund, weil er an der Leine gepöbelt hat und wollte wissen, was ich noch machen kann.
Inzwischen ist aber auch das wieder im grünen Bereich.

Ich verstehe nicht, was du damit meinst.. mit meiner Einstellung? Ich habe meinen Hund weder auf die Seite gelegt, noch ihn getreten oder sonst irgendwas. Ich wollte doch lediglich ein paar Tipps oder Ratschläge haben... :?
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Fuzzy » Sa 26. Dez 2009 16:13

Claudi93

Tschuldigung, ich hab dich doch garnet gemeint, meinte natürlich Mowgli!!
Ohje, das tut mir leid.
Da siehst de mal wie mich solche Beiträge verwirren :?
Nix für Ungut
Grüßle
Fuzzy
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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Gudrun » Sa 26. Dez 2009 16:19

Hallo nochmal,

ich möchte an dieser Stelle nur nochmal darauf aufmerksam machen, dass die Hundler, die zu keiner Negativ-Einwirkung fähig sind und ihren Hund "antiautoritär" erziehen bzw. gar nicht, die schlimmsten Beißunfälle mit ihren Hunden produzieren. So ein Beißunfall ist brutale Gewalt GEGENÜBER UNSCHULDIGEN MENSCHEN!

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Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Claudi93 » Sa 26. Dez 2009 16:30

Fuzzy hat geschrieben:Claudi93

Tschuldigung, ich hab dich doch garnet gemeint, meinte natürlich Mowgli!!
Ohje, das tut mir leid.
Da siehst de mal wie mich solche Beiträge verwirren
Nix für Ungut
Grüßle
Fuzzy


Achsooo, okay.. ich dachte schon. :geek:
Naja, kann ja mal passieren. Ist nicht schlimm. :)
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