Hund erschossen

Re: Hund erschossen

Beitragvon melanie-Willy » Do 21. Jan 2010 13:16

Auch auf die Gefahr hin, dass ich jetzt Öl ins Feuer gieße.. aber ich amg es einfach nicht, wenn kopflos auf die bösen Jäger geschimpft wird.

So, Fakt ist also, der hund lief frei im Wald, war abseits der Wege im Unterholz unterwegs. Der Besitzer hatte scheinbar kein Auge auf den Hund...

So tragisch das sein mag, ABER: ich kenne viele Jäger und keiner würde "einfach so" einen Hund im Wald erschießen, es sei denn der Hund ist schon mehrfach "auffällig" geworden. Und wenn ich als Hundehalter weiß, dass ich in einem bejagten Gebiet unterwegs bin, sorge ich dafür, dass mein Hund in greifbarer Nähe bleibt. Punkt. Das wurde in diesem Fall scheinbar nicht getan, der Hund wurde abgeleint und lief frei herum. Kann ja jeder machen, aber dann bitte so, dass der Hund kontrollierbar bleibt.

Genaues wissen wir alle über den Fall nicht, darum werden sich sicher Anwälte bemühen.... :roll:
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Spanielteam » Do 21. Jan 2010 13:25

ich muß meiner vorschreibererin recht geben

ein Jäger der "so einfach " mal nen Hund erschiesst ist seinen Jagdschein loß

im eigenen Revier darf der Jäger einen Hund der hetzt , okay ist immer schwer zu beweisen, erschiessen

meine Hunde dürfen im Wald freilaufen
ein absolutes no go ist es aber den Weg zu verlassen
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Claudi93 » Do 21. Jan 2010 14:06

melanie-Willy hat geschrieben:Und wenn ich als Hundehalter weiß, dass ich in einem bejagten Gebiet unterwegs bin, sorge ich dafür, dass mein Hund in greifbarer Nähe bleibt. Punkt.


Da hast du schon Recht, irgendwie. In diesem Fall war das jetzt die eigene Schuld.
Aber stell dir doch mal vor, dein Hund ist der absolute Jäger, du weißt das, leinst ihn also deswegen gar nicht erst ab. Du willst aber dennoch einen schönen, großen Spaziergang mit deinem Hund machen und gehst deswegen durch den Wald. Alles schön und gut.
Doch plötzlich wittert dein Hund wild und reißt sich, schneller als du gucken kannst, aus dem Halsband oder sonstwas.
Man sollte NIE behaupten, dass einem das nicht passieren kann, denn das kann IMMER MAL passieren.
Dein Hund ist weg, irgendwo im Gestrüpp und du kannst ihn nicht sehen, nicht hören, gar nichts mehr.
Der Jäger weiß in dieser Situation aber schließlich nicht, ob der Hund absichtlich losgelassen wurde, oder abgehauen ist und ballert deswegen drauf los, dein Hund stirbt.

Was ist dann?

Sagst du dann auch, dass es das Recht des Jägers war, den Hund zu erschießen, weil er sich ja in seinem Teretorium aufgehalten hat?

Ich schimpfe nicht die Jäger, aber ich finde es nicht Recht, den Hund einfach ohne Vorwarnung oder was weiß ich, zu erschießen. Das geht einfach nicht.
Genauso wenig, wie unser Hund in SEINEM Teretorium rumsträunern darf, darf er UNSEREN Hund nicht einfach erschießen.

Ich will dich gar nicht angreifen, Melanie, auf gar keinen Fall. Jeder hat ja selbstverständlich seine eigene Denk- und Sichtweise. Ich will dir nur mal ein paar Denkanstöße geben... Ich hoffe einfach, dass keiner von uns jemals in so eine Situation geraten wird, in der der Hund wegläuft und vom Jäger erwischt wird.

Lg,
Claudia
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Fuzzy » Do 21. Jan 2010 14:41

Nun ich kann nur das wiedergeben was ich mit meinen eigenen Ohren in dem Interwiew gehört habe.
Und wenn die Besitzerin sagt es waren nur wenige Sekunden bis die Schüsse fielen, dann stell ich das zunächst einmal nicht in Frage.
Bis ich die andere Seite kenne. Und wenn diese nicht bereit ist sich zu äußern, ja dann nehme ich mal
wurde ihm das von anderer Seite geraten.
Ich persönlich habe nichts gegen den Berufsstand Jäger, ganz im Gegenteil. Im Laufe der letzten 10 Jahre fanden sich immer mehr von ihnen, zur Grunderziehung, mit ihren jungen Hunden bei mir ein.
Und es gibt tatsächlich zwei Kategorien dieser Leute. Es sind einmal die, bei denen neben "ihren" Wildtieren keine andere Art von Tier Akzeptanz findet, noch nicht einmal ihre eigenen Hunde.Die sich nicht scheuen ihre Hunde mit Teletak zu erziehen, ist ja bloß ein Hund, ihr Arbeitsgerät. Die mit Verachtung und Hass, HH zur Sau machen, selbst wenn sie mit angeleinten Hunden auf ausgewiesenen Wegen den Wald betreten. Solche Ramboverschnitte gibt es in unseren Räumen zuhauf.
Und dann sind es die, die bei ihrer Liebe zum Beruf und den Wildtieren nicht vergessen, dass neben den Wildtieren auch andere Tiere, unter anderem der Hund, ihre Daseinsberechtigung haben. Die das Gespräch mit Hundehaltern sogar suchen, die völlig normal darauf hinweisen, dass von mir aus das Verlassen von Wegen vermieden werden soll öder Ähnliches. Die ganz klar im Hund, ohne ihn zu verdammen, das Tier sehen was es ist: zwar ein Raubtier aber nicht irgendein schiesswertes Etwas. Die gemeinsam mit uns HH bemüht sind um ein möglichst konfliktfreies Miteinander.

Die Zeitspanne zwischen dem Wegrennen des Hundes und dem Abgeben der Schüsse spielt im Grunde genommen überhaupt keine Rolle. Und ob das Abschießen nun berechtigt war oder nicht ist die eine Seite, das Verhalten des Jägers eine andere.
Die Besitzerin beklagt sich noch nicht einmal dass geschossen wurde. Nein sie findet das Verhalten des Jägers n a c h dem Schuss so verwerflich. Er stand ja nicht einmal zu seinem Tun. Lässt sich darüber aufklären dass ein Hund entlaufen sei und hält, obwohl er diesen Hund bereits erschossen hat, seine Klappe. Das muss man sich einmal vorstellen. Da gehört schon ne Menge Abgebrühtheit dazu. Gibt dem ganzen noch mal eins drauf, nachdem er darauf angesprochen wird, man weiss inzwischen, dass der Hund von ihm erschossen wurde,indem er sagt der Hund sei bereits entsorgt, dabei liegt er irgendwo auf seinem Grundstück. Gibt den leuten noch nicht mal ihren Hund. Halloo?
Dann soll er gefälligst zu seinem Tun stehn, wenn er schon glaubt im Recht zu sein.
Solchen Typen hat es die gesamte Jägerschaft zu verdanken, dass ständiger Glinch zwischen HH und Jäger herrscht.

Grüßle
Fuzzy


Noch erwähnen möchte ich, dass mir sowohl die Besitzer als auch der Hund gut bekannt sind. Ich also überhaupt keinen Zweifel an deren Aussage habe!
Zuletzt geändert von Fuzzy am Do 21. Jan 2010 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Fuzzy » Do 21. Jan 2010 14:42

Übrigens ist mir ein Fall bekannt an dem ein Hund sogar an der Flexileine erschossen wurde!!

Fuzzy
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Jenni » Do 21. Jan 2010 15:52

Hallo,

also ich sehe es auch so, dass hier nicht generell auf Jäger gewettert wird. Ich habe es zumindest nicht so verstanden.

Ich finde aber auch, dass klar gesagt werden darf, dass es einige unter ihnen gibt, die sich einfach nicht korrekt verhalten, um es mal nett auszudrücken...

Einer meiner Kunden schult Menschen, die gewerbs- oder hobbymäßig mit Schusswaffen umgehen in verschiedenen - auch menschlichen - Bereichen und der sagt ganz klar, dass er manchmal BESONDERS über einige Jäger, die sicher nicht so gut beobachtet werden, wie z. B. ein Polizist, erschrocken ist.

Und da ist es so wie Fuzzy sagt... Da geht es nicht um "Ich schütze mein Wild von einem wildernden Hund!" da gehts einfach nur ums ERSCHIESSEN... Ich selbst bin mal einem Jäger begegnet, der mich, wie hier schon beschrieben wirklich - gelinde gesagt - zur Sau gemacht hat. Ich ging AM WALDRAND, meine Hunde waren AN DER LANGEN LEINE (war Brut- und Setzzeit).
Ich fragte ganz nett, ob die Hunde denn da nicht laufen dürften und sie wären doch angeleint. Er schnauzte nur, dass es IHM darum nicht ging... wenn er nochmal sieht, dass meine Hunde und ich da lang gehen würden, würde er ihnen und ggf. auch mir ne Ladung Schrot verpassen. Ich war so platt, dass ich nicht mal was sagen konnte.

Der war irgendwas zwischen 50 und scheintot und fühlte sich ziemlich stark mit seiner gelandenen Knarre... Gut, mittlerweile ist er sehr krank und kann kaum noch laufen und jagen tut er schon einige Jährchen nicht mehr... ich geh ihm trotzdem aus dem Weg...

Sowas gibts auch... ich hoffe immer nicht so oft, aber scheinbar doch öfter, als man denkt!

LG
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Re: Hund erschossen

Beitragvon wilma » Do 21. Jan 2010 16:54

Hallo Fuzzy,

ich wollte dich in keinster Weise angreifen. Auch die Hundehalterin habe ich in keinster Weise angreifen wollen. Was ich meinte, mit dem Zitat war, das man nicht immer objektiv bei seiner persönlichen Einschätzung von Zeiten ist. Aber wie du schon sagtest, das tut auch eigentlich gar nicht wirklich was zur Sache.
Auch hatte ich nicht mitbekommen, das du die Person kennst, und somit nicht von einer unbekannten Radioperson sprichst
Wo ich dir nach nochmaligem lesen und nach deiner nochmaligen Erklärung 100 % zustimme, ist die Verhaltensweise im nachhinein. Das kann man mit nichts entschuldigen. Das ist unmenschlich, unsensibel und unverschämt.

Was ich mit meinem vorausgegangenen Post meinte war nur, das man nach so einem Vorfall bitte nicht dazu übergehen sollte wiedereinmal ALLE Jäger zu verdammen. Das man auch die andere Seite betrachten sollte.
So wie wir Hundehalter es auch gerne haben würden, wenn irgendwo mal wieder irgendeine Rasse verschrien wird anstatt den Einzelfall zu beurteilen. (Das ist jetzt wieder nicht auf dich bezogen sondern ganz allgemein gesprochen)

Nichts testo trotz möchte ich nochmal sagen, das es mir um den Hund und für seine Halterin unglaublich leid tut, denn für die Halterin ist es egal warum.......... was,wer, wann , wie gemacht hat. Da ist das einzige was im Moment "zählt" nur das jemand gemacht hat und dadurch ein sehr großes Leid verursacht hat.

Fuzzy hat geschrieben:Übrigens ist mir ein Fall bekannt an dem ein Hund sogar an der Flexileine erschossen wurde!!

:shock: :o Das kann ich nicht glauben ( nicht das ich dir das nicht glauben kann) ich kann nicht glauben, das soetwas in Deutschland mit seinen 2000000000 Gesetzten und Verordungen passiert. Wie furchtbar ist das denn?!?
Ich hoffe der entsprechende Jäger hat wenigstens eine entsprechende Strafe dafür bekommen????
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Re: Hund erschossen

Beitragvon kdog » Do 21. Jan 2010 18:16

Fuzzy hat geschrieben:Übrigens ist mir ein Fall bekannt an dem ein Hund sogar an der Flexileine erschossen wurde!!

Fuzzy


Sorry Fuzzy, aber das ist eine Situation, die nur im Fall von Notwehr oder Nothilfe geschehen kann oder darf.
Wenn ein Jäger dies getan hätte, wäre er seinen Jagdschein und seine Waffen los, da er beim abgeben eines Schusses bewußt Menschenleben gefährdet hat und das darf der Jäger nicht.

Allgemein:

Wenn ich weis, dass mein Hund einen stark ausgeprägten Jagdtrieb hat, dann muss ich dafür sorgen, dass er sich nicht losreißen kann und darf ihn gerade in einem bejagten Gebiet keinesfalls von der Leine lassen.
In vielen Wäldern hängen auch Schilder in denen dazu aufgefordert wird, alle Hunde an der Leine zu führen. Wer dagegen verstößt, naja selbst schuld, so hart das klingt.

Natürlich gibt es unter den Jägern auch Vollpfosten und schwarze Schaafe, wie überall sonst auch. Ich kann mir aber nicht wirklcih vorstellen, dass ein Jäger seinen Jagdschein und seine Waffenbesitzkarte aufs Spiel setzen würde oder wollte, indem er Grundlos einen Hund erschießt.
Es ist richtig, dass wir den genauen Sachverhalt nicht kennen. Es könnte also auch genauso sein, dass der entlaufene Hund versehentlich dem Jäger in die Schußbahn gelaufen ist, als dieser gerade einen Hirsch oder ein Reh erlegeln wollte. Damit wäre es ein Unfall.
Es könnte genausogut sein, dass der Hund versucht hat ein Fuchs zu reißen oder ein Reh und der Jäger keine andere Wahl hatte als zu schießen.

Vorverurteilungen hatten wir im Jahr 2009 mehr als genug.
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Re: Hund erschossen

Beitragvon bellina » Do 21. Jan 2010 18:26

huhu,

bei uns im dorf wohnen 2 jäger!
alle beide haben hunde...............

der eine jäger hat einen rüden -arco-, mit dem er ohne leine u.a. auch im dorf und um das dorf herum spazierengeht und wir treffen ihn öfters; arco ist ein absolut lieber lieber rüde und man merkt dem hund an, dass er vollen familienkontakt hat; dieser jäger mag auch meine wauzis und freut sich immer, wenn wir ein stück mit ihm gehen.

den anderen jäger, den a.sch kenn ich nur aus seinem auto! er lässt seinen hund hinter dem auto herrennen, wenn er uns sieht gibt er erst recht nochmal gas, ich versuch immer!!!!!, ihm rechtzeitig aus dem weg zu geh'n, bei uns sind die felder u. wiesen weit einsehbar und wenn ich seinen jeep schon von weitem kommen seh, geh ich seitlich ab.........

dieser jäger ist mir vor jahren im tiefsten winter, bei schneefall, ich hatte den parka an, die kapuze auf bald mal "aufgefahren", ich hab ihn nicht gehört, nur bella dreht sich um, bellte u. machte mich aufmerksam.
wäre ich nicht breitbeinig stehengeblieben, der depp hätte auf meine hündin bestimmt keine rücksicht genommen.............

ich bin mir sicher, DER würde schiessen, der andere nette jäger NICHT!!!! :) :)
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Re: Hund erschossen

Beitragvon Claudi93 » Do 21. Jan 2010 18:27

wilma hat geschrieben:Ich hoffe der entsprechende Jäger hat wenigstens eine entsprechende Strafe dafür bekommen????


Liebe Sandra,
leider ist es hier in Deutschland so, dass der Hund nur als eine "Sache" angesehen wird und somit fällt eine Strafe eher milde aus.
Ich kann mich an einen Vorfall damals in unserer Nachbarschaft erinnern.. Ich weiß gar nicht, ob ich das erzählen darf, so eine Gänsehaut bereitet mir das.

Der Typ, der da wohnte, war ein absoluter Tierhasser... Katzen vergiftet, Kaninchen aus Ställen geklaut und ausgesetzt, Vögel im Garten mit Platzpatronen beschossen usw. Bis dato konnte aber leider niemand beweisen, dass er die ganzen Taten vollzogen hat und somit konnte gegen diesen Mann nichts ausgerichtet werden. Jetzt zum eigentlichen Vorfall... :| Unsere Nachbarn von der anderen Seite hatten sich einen Hund zugelegt, ein kleines Goldenretrievermädchen, sie wollten sie zum Begleithund ausbilden, für den ältesten Sohn, der schwerbehindert war.
Die Leute waren immer sehr hinterher, dass die Hündin nicht zu wildfremden Leuten läuft und sich auf den Sohn und die Ausbildung konzentiert. Irgendwann mittags ließen sie die kleine Hündin dann im Garten spielen, holten sie abends wieder rein - alles schön und gut. Später abends haben sie sie dann noch mal zum Pipi machen in den Garten gelassen, da es aber schon dunkel war, konnten die Leute die Hündin nicht sehen und LEIDER auch nicht, dass sich noch jemand im Garten befand - nämlich der besagte Tierhass-Nachbar. :| Nach 10 Minuten wollten sie die Hündin dann reinrufen, aber kein Mucks. Die halbe Nacht haben sie den Garten und die Straßen abgesucht - erfolglos. Viel Zeit, sich um die Suche der Hündin zu kümmern hatten sie auch nicht, da sie ja noch den schwerbehinderten Sohn und ein Kleinkind Zuhause hatten. Polizei alamiert, Tasso angerufen und so weiter.. War nur noch abzuwarten. Am nächsten Morgen dann der absolute Horror. Die kleine Hündin wurde aufgehängt, bei den Nachbarn im Garten, an einem Strick. An dem Strick auch noch ein Zettel "Ich hab euch gewarnt."
Jedem war sofort klar, wer dahinter steckte. Dann wurde auch noch per Handschrift erkannt, dass es sich um den Typen handelte. Die Leute zeigten ihn an, das Ganze ging vor Gericht...

Soll ich euch sagen, was er für eine Strafe bekommen hat? BUßGELD WEGEN "SACHBESCHÄDIGUNG"!!!

Ich weiß, es ist kaum zu glauben, aber der Mann musste nur den Hund bezahlen, so viel, wie er beim Züchter gekostet hatte und ein bisschen drauf, weil ja auch noch was an Futterkosten und Ausbildungskosten anfiel, das wars.

Kann sowas normal sein???

Aber das war bei unserem Hund ja auch nicht anders... Als wir die Polizei angerufen haben und sie gebeten haben zu kommen und unseren Hund rauszuholen, haben sie ja auch nur gesagt "Das ist nicht unsere Sache. Dann müssen sie schon hierhin kommen und Anzeige erstatten oder zum Anwalt gehen. Wenn sie Glück haben, können sie da was ausrichten."

Jaja, das ist das deutsche Gesetz.

Entsetzte Grüße,
Claudia
Claudi93
 
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