

Habe mich gerade hier angemeldet, weil ich keinen Rat mehr weiss und hoffe auf Erfahrungsberichte oder Tipps von euch. Hier erstmal unsere Geschichte.
Unser Rottweiler "Lycos" ( 6,5 Jahre alt, Rüde) ist seit Montag in der Tierklinik. Wir kamen vom Spaziergang zurück und zu Hause fing er einmal am ganzen Körper an zu zittern. Wir sind dann gleich in die Klinik gefahren. Nach einigen Untersuchungen wurde Flüssigkeit im Bauch festgestellt, Blasensteine und eine zu große Prostata. Sie wussten dann nicht mehr weiter und sagten sie müssten den Bauch aufschneiden um zu sehen was da genau los ist. Abends kam die Nachricht das die Harnröhre einen Riss hat, die Blasenwand anstatt 0,3 mm, 2 cm dick war. Harnröhre wurde repariert, sie haben ihn kastriert und dann einen künstlichen Einlauf gesetzt. Lxcos hat sich dann einigermaßen von den Strapatzen erholt.
Dienstag hatten wir keine guten Nachrichten bekommen. Nierenwerte zu hoch, man muss die Ergebnisse abwarten ob an der Blase ein Tumor ist. Mittwoch kam die nächste schlechte Nachricht, an der Blase ist etwas aufgegangen, Flüssigkeit ist wieder in den Bauch getreten, sie müssen nochmla operieren.Donnerstag: Unser Lycos hat sich wieder einigermaßen erholt, Nierenwerte haben sich etwas gebessert und dann endlich mal eine gute Nachricht von den Ergebnissen, kein Tumor, "nur" eine schwere Entzündung.Mittlerweile sind die Kosten sehr hoch, aber wir wollen ja das er wieder gesund wird. Wir haben die ganze Woche nur negative Nachrichten, bis auf die eine bekommen. Das zerrt schwer an unseren Nerven. Nun meint ein befreundeter Tierarzt, es wäre wahrscheinlich besser ihn nach Hause zu holen und unter ambulant weiter zu behandeln. Hat jemand hier Erfahrung mit sowas oder ähnliches?
Vielen Dank schonmal.
Liebe verzweifelte Grüße
Sandra999