ich brauche mal Eure Hilfe bzw. eine Aufklärung für jemanden, dessen Stärke die Genetik nun nicht grade ist!

Heute habe ich mich entschlossen, Cassidys Knubbel operieren zu lassen. Habe nun mehrere Meinungen eingeholt. Alle raten von einer Biopsie ab, weil sie sagen, wenn man den Knubbel verletzt und es bösartig wäre, könnte es streuen und so groß is der Knubbel nicht.
Cremen mit Cortisonsalbe fand mein TA eine Alternative, meinte aber, er selbst würde es bei seinem Hund operieren. Hab nun ne Nacht drüber geschlafen und heute den Termin für nächste Woche gemacht. Aber ich komme hier von meinem Thema ab.
Der Hauptgrund, warum ich das ja noch nicht habe machen lassen ist der, dass die Mädels Bearded Colliemischlinge sind und ich nicht genau weiß, ob sie einen MRD1 Defekt haben. Heute beim Gespräch mit dem TA, erkläre er mir, dass die Narkose, die Cassidy bekäme eine ganz kurze wäre. Er sagte, es gäbe Narkosen, die könnten einen Hund mit MRD 1 Defekt töten, in dieser wäre aber keines der Präparate enthalten, die das auslösen könnten. Er hat sich extra in meiner Anwesenheit nochmal in der TIHO in Hannover rückversichert. PUHHH...
So nebenbei erklärte er, dass es bei Hunden, die MRD1 +/+ wären eh kein Problem wäre, bei +/- auch nicht... nur die -/- wären betroffen. Jetzt meine Frage: -/- würde doch bedeuten, dass beide Elternteile, diesen Defekt genetisch vererbt haben müssten, oder? Da nur die Mutter von meinen Mädels ein Mischling zwischen Bearded Collie und Münsterländer war und der Vater eine Mischung zwischen Hovaward und Schäferhund, müsste doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie MRD1 -/- sind sehr gering bis so gut wie gar nicht vorhanden sein oder?
Lieber Gruß
Jenni