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von SaKiGuNi » Di 16. Sep 2008 15:48
Hallo, liebe Hundeforis! Wir, eine vierköpfige Familie, kommen aus Düren und haben entschlossen uns hier anzumelden um uns einige Ratschläge von euch erfahrenen Hundeeltern zu holen. Meine Lieben schwärmen schon seit einiger Zeit von einem Hund als Familienmitglied, mit dem man auch mal spielen, toben und kuscheln kann. Wir hatten evtl. vom Optischen an einen Jack Russel Terrier oder Zwergpinscher gedacht, aber da sind wir noch flexibel. Fest steht aber, dass es kein großer Hund sein und er kein langes Fell haben soll. Ich (Sandy) bin noch nicht ganz überzeugt von dem Gedanken, da ich befürchte, dass die ganze "Arbeit" an mir kleben bleibt. Und mit einem Hund ist man ja doch irgendwie gebunden. Was machen mit dem Tier während der Arbeit, beim Urlaub im Ausland, Tagesausflug in den Freizeitpark? Das ist noch nicht ganz geklärt, wie das denn ablaufen soll, da der Hund auch mal ein paar Stunden alleine bleiben muss. Soooo viele Fragen kreisen mir im Kopf herum und es lässt mir echt keine Ruhe. Besser einen Welpen oder ein älterer Hund? Ein Tier vom Züchter oder aus dem Tierheim? Obwohl ich dann eher an ersteres gedacht habe, da man nie genau weiß, was ein älteres Tier beim Vorbesitzer schon alles durchlebt hat. Vielleicht habt ihr ja ein paar "überzeugende" und/oder aufmunternde Worte für mich. Vielleicht mache ich mir auch einfach mal wieder zu viele Gedanken!? Bis bald und liebe Grüße, Sandy
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von Kiara » Di 16. Sep 2008 16:48
Liebe Sandy,
zuvorderst sollte dir klar sein, dass die Arbeit an dir hängen bleiben wird. Deswegen solltest am Ende auch diejenige sein, die entscheidet. Natürlich kannst du deine Kinder und deinen Partner mit einspannen. Doch gerade Kinder (je nach Alter) können noch nicht alleine die Verantwortung für einen Hund und seine Bedürfnisse tragen. Also, sei wirklich sicher, dass du dir noch ein drittes "Kind" zulegen möchtest. Wie alt sind denn deine beiden Kinder?
Mit einem Hund bist du natürlich gebunden, doch je nach Erziehung auch recht flexibel. Er sollte drei- bis viermal am Tag raus und richtig rennen können. Bei einem Welpen solltet ihr in den ersten anderthalb bis zwei Jahren genügend Zeit in die Erziehung und Sozialisation investieren. Mit einem Hundesitter und Privatpersonen für die Betreuung im Urlaub lassen sich zeitliche Engpässe meistern.
Die offenen Fragen solltet ihr alle zusammen klären, nicht dass es hinterher heißt: "Du wolltest einen Welpen, ich nicht..."
Welpe oder älterer Hund Ein Welpe kommt in der 8. bis 12. Lebenswoche vom Züchter zu euch. Viele sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht stubenrein. D.h. ca. alle 2 Std. kurz raus und vielleicht auch ein- bis zweimal in der Nacht aufstehen. Manche Welpen verstehen das Prinzip in drei Tagen, manche - wie z.B. meine - erst nach fünf Monaten. Ein Welpen hat noch nicht viele Erfahrungen gemacht und wenn er von einem guten Züchter kommt, dann könnt ihr relativ sicher seid, dass ihr alles erfahrt, was er bis dato erlebt hat. Das heißt jedoch auch, dass die Erziehung euch überlassen ist und ihr diese ernst nehmen solltet, um später einen zuverlässigen und angenehmen Familienbegleithund zu haben.
Ein älterer Hund kann schon sehr viel erlebt haben. Gerade aus dem Tierheim kauft man sozusagen die Katze im Sack. Auch wenn die Tierheime sich viel Mühe geben, um schon dort zu testen, wie sich der Hund verhält (Kinder, Katzen...), merkt man manche Dinge erst Zuhause. Ein erwachsener Hund jedoch ist meist schon stubenrein, viele beherrschen zumindest die Grundkommandos und hat meist schon mehr Ruhe als Welpen und Junghunde. Und nicht vergessen: Im Tierheim sitzen oft auch ganz liebe Hunde, die ihr Herrchen/Frauchen z.B. verlassen mussten, weil der/diejenige sich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr um den Hund kümmern kann. Ich persönlich tendiere bei euch eher zu einem älteren Hund. Allerdings ist da eine genaue Suche nach einem kinderfreundlichen, souveränen und stadttauglichen Hund nötig.
Rasse Warum möchtet ihr keinen Hund mit langen Haaren? Wegen des Drecks oder wegen der Haare?
Jack Russell Terrier sind intelligente, witzige (Jagd)Hunde, die sich allerdings auch schon häufig zu kleinen Terroristen entwickelt haben.
Was ich euch empfehlen würde: Sucht euch schon jetzt eine Hundeschule, die Seminare für angehende Hundebesitzer anbietet. Dort wird alles angesprochen, was wichtig ist und es gibt Raum für Fragen. Und auch, wenn ihr die wichtigsten Fragen wie Alter und Größe geklärt habt, kann euch ein Hundetrainer bei der Suche und Auswahl des Hundes eine große Hilfe sein. Er erkennt schneller als ihr, ob der Hund eher unsicher ist oder souverän (meist leichter im Umgang mit Kindern), viel oder wenig Jagdtrieb hat, etc.
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von Kiara » Di 16. Sep 2008 21:59
tolico hat geschrieben:also, keine angst, wenn DU dir sicher bist dann hole eine/n weil ist was ganz lieben, wenn man so einem freund f´ürs leben hat, nicht nur für die kinder...
Was man hier vielleicht auch noch sagen sollte: Für viele Familien ist ein Hund auch insoweit eine Bereicherung, dass alle auf einmal ein gemeinsames "Hobby" habe, mehr miteinander unternehmen und viel öfter an der frischen Luft sind.
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von MacHovi » Mi 17. Sep 2008 01:00
SaKiGuNi hat geschrieben:Wir hatten evtl. vom Optischen an einen Jack Russel Terrier oder Zwergpinscher gedacht, aber da sind wir noch flexibel. Fest steht aber, dass es kein großer Hund sein und er kein langes Fell haben soll.
Hallo Sandy, Wenn ich das lese, dann muss ich sagen, dass die Optik zwar eine große Rolle spielt, aber das Zuchtziel einer bestimmten Rasse (bzw. die Unterschiede der Zuchtziele bei Mixen) sollte aus meiner Sicht ausschlaggebend sein, denn die Rasse bestimmt einen erheblichen Teil des Verhaltens und auch Wesens. Wollt ihr einen Familienhund und einen Schmuse- und Tobehund, dann solltet ihr vorsichtig sein mit Rassen, die für den Jagdgebrauch gezüchtet würden, auch mit solchen, die als Herdenschutzhunde gezüchtet würden, ebenso solchen, die für Wächterszwecke gezüchtet wurden und solchen, mit denen vorwiegend Schutzdienst ausgeübt wird und natürlich deren Mischungen, die manchmal die reinsten Wundertüten sind. An eurer Stelle würde ich mich über den VHD mal zunächst über die einzelnen Rassen und deren Eigenheiten informieren oder zu einer Hundeausstellung gehen. Im Oktober findet in Dortmund eine ganz große statt. Auch wenn für euch Größe und Felllänge längst feststeht, gebe ich doch einiges zu bedenken. Warum soll der Hund nicht groß sein? Warum nicht mittelgroß (Retriever, Labrador etc?) Kein langes Fell haben? Kinder lieben die Weichheit eines Fells. Ein kleiner Hund braucht genau so viel Beschäftigung und Bewegung wie ein großer - je nach Rasse. Ich arbeite mit einem Hovawart als angehenden Therapiehund. Er flößt weder den Erwachsenen noch den Kindern Angst ein und haart keinen Deut mehr als ein Kurzhaarhund. Nur lassen sich die wenigen Haare, die er verliert, wegen der Länge leichter entferne, weil diese Rasse z:B. nur wenig Unterfell hat. Aber Kinder respektieren einen großen Hund eher als einen kleinen, der manchmal sehr als Spielzeug herhalten muss, dann auch überfordert wird unf leicht giftig wird. Ein Familienhund mit Kindern (und deren Freunden etc) muss schon sehr viel aushalten. Deshalb rate ich euch auf jeden Fall, an einen Hund mit einer hohen Reizschwelle zu denken, der auch das Nervenkostüm für Kinder hat. Für die Prägung und Erziehung und tägliche Arbeit bist sowieso du oder ein anderer Erwachsener zuständig. Das kann man nicht an Kinder deligieren. Das Gassigehen ist auch kein Bummelgang, sondern dort lernt der Hund in den ersten Monaten, sich draußen angemessen zu verhalten. Und das lässt sich nicht mit Leine und "Nein, Pfui etc" bewerkstelligen. Das Spielen mit Kindern und Hunden kann auch nicht ohne Aufsicht passieren, denn am Anfang sollte z.B. die Beißhemmung aufgebaut werden...Also wenn du es dir zutraust, einen Hund für deine Familie anzuschaffen und diesen auch mit soviel Liebe und Aufmerksamkeit artgerecht aufziehen kannst, dann hast du die nächsten hoffentlich 10-15 Jahre ein wunderbares Familienmitglied und deine Kinder eine wahre Freude, wenn es die richtige Rasse, eine gute uund fachgerechte Zuchtstätte und ein gesunder Hund ist. Sollen sich lediglich die Kinder damit beschäftigen, sollten sie lieber einen Stoffhund zu Weihnachten erhalten und später vielleicht mal einen Tierheimhund Gassi führen. Das war vielleicht ein wenig schroff, aber ein Hund ist ein Lebewesen, das immerhin viele Jahre gern bei seinen Menschen sein will. Und vor der Anschaffung steht eine ausführliche Information über die möglichen Rassen und Sachkenntnis über die Haltung, Erziehung, Ausbildung und Bedürfnisse des Tieres, wenn man das Risiko minimieren möchte. Ich finde es gut, dass du hier einen Anlauf startest.
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von SaKiGuNi » Mi 17. Sep 2008 06:33
Hallo miteinander! Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten. Jetzt rattert es noch mehr in meinem Kopf... Aber ihr habt Recht, die meiste Arbeit werde ich übernehmen müssen, da ich am längsten zu Hause bin. Nach reichlicher Überlegung haben wir uns jetzt aber gegen einen Welpen entschlossen, da dieser in den ersten Monaten am meisten Zeit benötigt. Und da ich 3 mal die Woche 4-5 Stunden am Stück nicht da bin und hier auch ein Hundesitter nicht in Frage kommt, wird es wohl ein zumindest schon stubenreiner Hund sein sollen. Warum wir keinen großen Hund möchten? ICH habe schlechte Erfahrungen mit einem Golden Retriever gemacht (den ich übrigens von der ersten Minute an kannte und mich auch täglich um ihn gekümmert habe) und hab einfach Angst vor Hunden, die größer sind als meine Knie.  Ist vielleicht ein Vorurteil gegenüber anderen Hunden, aber ich denke, dass ich immer ein schlechtes Gefühl hätte, wenn ein "kleines Pony" bei mir wäre. Klar gibt´s auch kleinere Hunde, die aus heiterem Himmel um sich beißen und nicht so funktionieren wie man möchte, aber ich würde mich mit einem kleineren Tier wohler fühlen. Warum kein langes Fell? Ich möchte keinen "Aufnehmer", der mir nach einem Regenspaziergang mit seinem Fell die Wohnung putzen könnte.  Doofes Argument, ich weiß, aber ich hätte gerne einen Hund, der weniger Fellpflege benötigt, dem ich z.B. nicht die Kletten aus dem langen Fell zupfen muss. Mir reicht das Geschrei meiner Tochter, wenn ich ihr die verknoteten Haare machen soll.  Das alle Hunde haaren weiß ich sehr wohl, da ist eben mein Staubsauger gefragt und stellt kein Problem dar. Meine Kinder sind 6 und fast 12 Jahre und ein bisschen Verantwortung sollen sie schon mit übernehmen. Z.B. beim Füttern und Gassi gehen, natürlich erstmal in Begleitung. Und natürlich steht es auch im Vordergrund, wie Kiara schon schrieb, dass wir mehr miteinander raus gehen und sozusagen ein gemeinsames Hobby hätten. Mit der Rasse sind wir ja flexibel und haben uns nicht auf eine versteift. Der Hund muss einfach zu einer Chaotenfamilie passen, in der es manchmal wild und laut zu geht, der mal einige Stündchen alleine verbringen kann und relativ leicht zu erziehen ist. Natürlich ist es auch hier wie beim Menschen... "Jeder Jeck ist anders!", auch wenn es die gleiche Rasse ist. So, dass soll es erstmal auf die Schnelle gewesen sein. Nun geht´s zur Arbeit und ich schaue am Mittag nochmal rein. Bis dahin einen schönen Tag allen! Lieben Gruß, Sandy 
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von Kiara » Mi 17. Sep 2008 08:42
SaKiGuNi hat geschrieben:Warum wir keinen großen Hund möchten? ICH habe schlechte Erfahrungen mit einem Golden Retriever gemacht (den ich übrigens von der ersten Minute an kannte und mich auch täglich um ihn gekümmert habe) und hab einfach Angst vor Hunden, die größer sind als meine Knie.  Ist vielleicht ein Vorurteil gegenüber anderen Hunden, aber ich denke, dass ich immer ein schlechtes Gefühl hätte, wenn ein "kleines Pony" bei mir wäre. Klar gibt´s auch kleinere Hunde, die aus heiterem Himmel um sich beißen und nicht so funktionieren wie man möchte, aber ich würde mich mit einem kleineren Tier wohler fühlen.
Vielleicht solltest du gegen diese Angst im Vorfeld noch etwas unternehmen. Denn egal, für was für einen Hund ihr euch im Endeffekt entscheidet, er wird merken, dass du Angst hast, wenn euch große Hunde entgegenkommen. Genau daher resultiert oft die Aggressivität von kleinen Hunden gegenüber größeren: Besitzer hat Angst = Hund merkt das = Hund stellt fest, dass der Besitzer sie nicht beschützt = Hund handelt selbst (vom Kläffen bis zum Beißen). Wenn natürlich die Kinder auch irgendwann mal alleine mit dem Hund Gassi gehen sollen, dann sollte der Hund natürlich eher weniger wiegen, damit auch sie ihn im Notfall halten können. Allerdings sträuben sich bei mir da immer ein wenig die Nackenhaare, da ich finde, dass ein Hund nicht ohne Aufsicht in Kinderhände gehört. Aber vielleicht sehe ich die Welt da auch ein wenig zu idealistisch. SaKiGuNi hat geschrieben:Warum kein langes Fell? Ich möchte keinen "Aufnehmer", der mir nach einem Regenspaziergang mit seinem Fell die Wohnung putzen könnte.  Doofes Argument, ich weiß, aber ich hätte gerne einen Hund, der weniger Fellpflege benötigt, dem ich z.B. nicht die Kletten aus dem langen Fell zupfen muss. Mir reicht das Geschrei meiner Tochter, wenn ich ihr die verknoteten Haare machen soll.  Das alle Hunde haaren weiß ich sehr wohl, da ist eben mein Staubsauger gefragt und stellt kein Problem dar.
Das Problem mit kurzen Haaren ist, dass sie sich überall festspießen. Lange Haare bekommt man mit dem Staubsauger und einer Flusenbürste gut weg. Kurze Haare darf man dann oft per Hand aus der Kleidung etc. zupfen. Zur Rasse schließe ich mich MacHovi an.
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von MacHovi » Mi 17. Sep 2008 08:53
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von MacHovi » Mi 17. Sep 2008 08:57
In Euren Falle würde ich mal über einen Mops nachdenken. Und vor dem Lachen bitte einmal informieren, aber von der Anschaffung des Modehundes Jack Russel würde ich mich sehr sorgfältig über das Rassebild informieren. Nachdem ich zwei Hunde aus zweiter Hand hatte, haben wir uns bewusst für einen Welpen entschieden, weil ich es Leid war, die Fehler anderer bei der Erziehung auszubügeln. Die wollte ich diesmal selber machen. Letzendlich machte dieser kleine Welpe weniger Arbeit in den 15 Monaten, die er jetzt alt ist, als die Wundertüten "gebrauchter Hund" in all den Jahren. Es gab immer wieder Situationen, in denen ich mich fragte, warum in aller Welt macht er nun das??? Über die Vorerfahrungen hat mir keiner etwas erzählt. Aber hierzu gibt es auch andere Meinungen. Nochmal zur Fellpflege: Ich freue mich, wenn mein Hund schön aussieht und Fellpflege ist für mich der erste Schritt dazu. Den Hund würde es weniger stören, wenn Kletten in seinem Fell sind oder er nass ist, aber ich möchte den Anblick nicht! Und mein Haus habe ich mit pflegeleichten Fußböden ausgestattet, mit Frotteetüchern und Lappen für die Füße. Es ist eben alles relativ, aber du musst ja dann mit ihm leben.
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von Lea » Mi 17. Sep 2008 10:35
huhu na dann misch ich auch mal mit also, erstens wegen jrt- bitte nicht unterschätzen was die für auslauf und beschäftigung brauchen ich war früher mal reiten und bei uns im stall war ein kleines rudel (mama-papa und hin und wieder babys) dieser rasse- oh mann ich hab die geliebt, die hunde waren der hit- aber die sind dort den ganzen tag nur auf achse gewesen, waren überall dabei, sind die ganze zeit beschäftigt worden (naja lauter mädls die selbst keinen hund haben durften)- und die haben eine kraft die auch nicht zu unterschätzen ist- wenn man sie eben auspowert und nicht als schoßhund hält- die vertreter der rasse die hier in wien hauptsächlich rumlaufen tun mir deshalb echt leid- aber ich glaube schon, das diese rasse für kinder auch gut wäre denn sie sind zwar klein aber sehr robust sooo und jetzt zu einem älteren vertreter, also ich hab ja nur eine, kurze erfahrung mit einem alten tier, das zumal schon einige schlechte erfahrungen hintersich hatte- und kann nur sagen ich bereue keinen einzigen tag mit ihr natürlich muss man hier "glück" haben oder sich einfach länger nach dem passenden tier umsehen, aber ich denke man kann dafür so extrem viel zurückbekommen was aber auch bedacht werden muss: auch ein älterer hund aus dem heim,usw- braucht seine zeit um sich einzugewöhnen um zu verstehen wo er in der neuen situation seinen platz hat und bis er euch vertraut- also ich denke vom eingewöhnen her macht es nicht viel unterschied ob welpe oder ausgewachsener hund aber du musst echt schaun, dass, wenn du dich hauptsächlich um das tier kümmern wirst, das du dann auch wirklich damit einverstanden bist- und dich nicht "nur" breitschlagen lässt- du bereust es sonst im nachhinein- also ich würd die situation eher so sehen: ICH nehme mir einen hund- und das ist sicher auch schön für die restliche familie lg und berichte mal weiter, ob, wie wann, welcher,..... andrea und lea
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von Akira » Mi 17. Sep 2008 10:44
Hallöchen Ihr 4 aus DN, habe alle Beiträge zu diesem Thema gelesen. Finde es total gut wenn man sich vorher gedanken dazu macht, bevor man sich seinen Wunschhund zulegt. Kann auch den anderen Schreibern vor mir nur beipflichten.So ein "3 . Kind " will sehr gut überlegt sein. Ich weiß noch genau wie das bei uns vor 7 Jahren war. Habe gute 5 Jahre gebraucht meinen Mann von der Notwendigkeit eines Hundes zu überzeugen. Er hat dann nur noch gefragt wie wollen wir das bezahlen ? Gut dann höre ich auf zu rauchen.!!!  Gesagt getan. Habe bis auf die Anschaffungskosten genau nachgerechnet .Und wir haben für unsere Kleine sogar ein Sparbuch .Ich hoffe ich brauche es niemals!!!(Ist für Krankheitsfälle von Akira ) Hat dann noch einige Monate gedauert bis wir unseren Hund vom Züchter abholen konnten.Wir haben uns sehr schnell für einen Kromfohrländer entschieden. Ist sehr selten! (Leider= sehr lange Wartezeit wenn Du Pech hast). Die Zeit bis die Kleine Bei uns war haben wir uns alle möglichen Info´s über Hunde besorgt.  Während der Wartezeit haben wir in verschiedenen Situationen überlegt ob ein Hund wirklich paßt. Naja das ist jetzt schon ewig her. Übrigens mein Mann der Skeptiker liebt unsere Kleine über alles. Mitlerweile kann er sich sogar einen zweiten oder dritten Hund Vorstellen.  Unser Leben ist auf jeden Fall schöner geworden. Klar zum grösten Teil bin ich für den Hund zuständig.Macht mir auch total viel Spaß.  Ein Weiser man hat mal gesagt: Klar kann man ohne Hund Leben, aber lohnt sich das ????? Gruß Akira und Frauchen
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