Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon GINA08 » Mo 1. Aug 2011 13:59

Ich habe die Links schon gelesen und auch diese Beipackzettel in denen das mit alle 3 Jahre steht. Und nein jedes Jahr gehe ich nicht, aber dann wenn was fällig ist wie Tätanus oder Zeckenimpfung....

Für mich war es in den Jahren meiner Hundehaltung einfach nie eine Frage ob und in welchen Abständen. Ich brauche es für den Hundeplatz und entsprechende Veranstaltungen wo der Hund mit soll. Von daher werde ich es weiterhin jedes Jahr so machen. Bisher hat es auch keinem Hund geschadet.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon GINA08 » Mo 1. Aug 2011 14:01

@ Petra: Ja, aber welcher Normalbürger kennt sich denn soweit aus, dass er sagen könnte "Nein ich/mein Hund brauche kein AB" Ich wüsste nicht wann das der Fall ist. Und es geht ja jetzt nicht nur um AB. Wie gesagt JEDES Medikament hat seine Nebenwirkungen. Fängt bei der Pille an, die wir Frauen uns jeden Morgen reinziehen....
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Mo 1. Aug 2011 14:10

ShortysFrauchen hat geschrieben:
GINA08 hat geschrieben: Bei jedem Medikament besteht das Risiko einer Nebenwirkung, sei es in der Human- oder Veterinärmedizin. Aber deshalb verzichtet keiner auf ein Medikament oder nimmt es seltener.

Das ist doch totaler Blödsinn!
(Beispiel:)
Wenn auf AB verzichtet werden kann,
verzichtet man,denn jeder weiss,
das bei jeder AB-Einnahme (z.B.) der Darm angegriffen wird.
D.h.nach jeder AB-Einnahme müßte der Darm wieder sarniert werden!

Es ist bekannt,
das Humanmediziner viel zu schnell zum AB greifen.
Bei den Vets siehts leider auch nicht anders aus.

Na das ist mal wieder eine echte Pauschalaussage ... da kann ich nur wiedersprechen ... denn seinen Hausarzt und TA sollte man ,wenn er so drauf ist ... evtl . mal wechseln .
Mein TA ... macht das gar nicht gerne und in der Tierklinik ..welche ich schon mal aufsuchen mußte hat erst einmal alternative Vorschläge ..und wenn das nicht funktioniert dann gibt es AB vorher nicht .
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Geena » Mo 1. Aug 2011 14:10

meine Kinder sind beide komplett durchgeimpft und jeder der ein Baby bekommt rennt in den ersten 3 Lebensjahren alle paar Monate zum Impfen (außer natürlich den Impfgegnern) ansonsten halte ich mich an das was die Stiko empfiehlt und zumindest mit Tetanus bin ich immer hinterher.
Welche Impfungen müssten denn bei Menschen jährlich gemacht werden? Ich wüsste jetzt keine... aber würde ich z.B. in die Tropen fliegen, dann würde ich auch die empfohlenen Impfungen machen lassen... lieber ein kleiner Pieks als hinterher Malaria
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Shiba-Rudel » Mo 1. Aug 2011 14:14

Whoopsy hat geschrieben:Hab ich auch gesehen Geena und ich fand es schlimm anzusehen.
Eigentlich finde ich die Tollwutimpfung noch nicht mal die vordergründige (meine haben noch nie Kontakt mit Wild gehabt) sondern Parvo/Lepto die eben hochansteckend sind und die Hunde sich eben schon beim Trinken aus der Pfütze infizieren können. Und so ne Epedemie breitet sich halt ruckzuck aus.



ich habe den beitrag auch gesehen und ich hätte gerne gewusst ann der hund staupe bekam und warum, weil die frau hatte sie ja mit 3 wochen schon bekommen. leider wurde nichts näheres dazu erwähnt oder ich hatte zu spät eingeschaltet.


also impfschutz sollte schon sein aber man sollte hinterfragen.

ich habe mich in den letzten jahren erst kundig gemacht was überhaupt geimpft werden sollte und wie oft.

ich habe mir mittlerweile eine tabelle angelegt wo ich sehen kann welcher impfstoff wielange halten könnteund werde mich in zukunft danach richten.

unsere katze bekommt nur noch alle drei jahre die tollwut weil ich einfach ihr und uns sicherheit geben will weil ich weiß nicht ob es vielleicht doch noch irgendwo ein tollwuterreger rum geistert. wogegen ich am überlegen bin mich nochmal zu erkundigen ob es nicht sogar impfungen gegen tollwut gibt die länger als 3 jahre sind. das werde ich demnächst in angriff nehmen.


wenn man aber gerade bei staupe, parvovirose, hepatitis sieht, dass nach einer grundimmunisierung mindestens 7 jahre schutz besteht dann ärgere ich mich, dass ich nicht schon früher darauf geachtet habe.

also mein TA wird sich noch mehr mit mir und dem thema impfen beim nächsten termin befassen müssen als ich es schon getan habe und dann werde ich auch sehen wie er das sieht und entscheiden ob er für uns der richtige bleiben wird. bisher hat er mir nichts aufgequatscgt aber ich wurde auch nicht über die lange impfdauer hingewiesen und das finde ich schade. daher wird er beim nächsten mal drauf hingewiesen.



bei leptospirose und borreliose ist es so, dass es mehrer unterschiedliche erregerstämme gibt und der impfstoff nicht alles abdeckt und sogar gerade die, die bei uns vorkommen nicht dagegen schützt, daher werde ich das gar nicht impfen lassen.

zumal die leptospirose massive nebenwirkungen haben soll.



die tollwut, das weiß ich auch erst seit kurzer zeit, soll man alleine impfen also nicht in kombinationen mit anderen impfstoffen, das wusste ich auch nicht und dass es besser ist erst einen hund nachdem zahnwechsel, also mit einem halben jahr erst zu impfen, wusst ich auch erst nicht, leider.

also ich werde mir das thema impfen nicht mehr vom TA aus der hand nehmen lassen sondern selber einen impfplan aufstellen und den dann befolgen. mein augenmerk ist jetzt wirklich das gesunde impfen, wenn man überhaupt so was sagen kann.


ich selber lasse mich auch nicht gegen grippe impfen, weil ich finde, dass das genauso eine impfung ist, die nicht alles abdeckt und es trotzdem zur grippe kommen dann, dann kann ich warten bis die grippe da ist und mich dann damit bechäftigen.

genauso auch bei der zeckenimpfung.

solange eine impfung nur teile abdeckt finde ich sie unnötig.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Akira » Mo 1. Aug 2011 14:14

Geena hat geschrieben:meine Kinder sind beide komplett durchgeimpft und jeder der ein Baby bekommt rennt in den ersten 3 Lebensjahren alle paar Monate zum Impfen (außer natürlich den Impfgegnern) ansonsten halte ich mich an das was die Stiko empfiehlt und zumindest mit Tetanus bin ich immer hinterher.
Welche Impfungen müssten denn bei Menschen jährlich gemacht werden? Ich wüsste jetzt keine... aber würde ich z.B. in die Tropen fliegen, dann würde ich auch die empfohlenen Impfungen machen lassen... lieber ein kleiner Pieks als hinterher Malaria

Das sehe ich auch so ... das mindeste sollte man impfen lassen ...und dann schauen ob der Rest notwendig ist ..oder überhaupt was bringt ... Schweinegrippe... brauch ich nur zu sagen ... Da ist keiner von uns dagegen geimpft ... weil es echter Kappes ist ...wir gehören noch zu keiner Risikogruppe ... erst dann wenn einer von uns dazu gehört ...erst wird der Risiko-nutzen -faktor abgecheckt und dann wird geimpft ... kein bischen eher. ;)
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Shiba-Rudel » Mo 1. Aug 2011 14:30

GINA08 hat geschrieben: Angenommen einer meiner Hunde steckt sich bei einem anderen mit einer Krankheit an... Eine Krankheit die mangels Impfung erst zustande gekommen ist, dann wär ich schon sehr sauer auf diesen Halter, da es ja hätte vermieden werden können. Und ich denke, dass würde jedem anderen genau so gehen.



wenn du deine hunde jedes jahr impfen lässt, dann brauchst du doch keine angst vor ansteckung zu haben, weil deine hunde sind doch dagegen geschützt, nur du müsstest sie ja dafür nicht jedes jahr mit allem impfen. das ist ja der knackpunkt, dass eben schon geimpft werden soll aber nicht jedes jahr weil es eben nicht notwendig ist. so belastet du deine hunde weniger und auch deinen geldbeutel.



wichtig z.b. ist auch an welcher stelle am tier gespritzt wird, weil es auch da zu komplikationen und im schlimmsten fall zu tumorbildung kommen kann. daher sollte z.b. nicht im genick gespritz werden, da es dort bei tumorbildung schlecht zum operieren und entfernen sein kann. das hat mir ein TA z.b. gesagt.


GINA08 hat geschrieben:Für mich war es in den Jahren meiner Hundehaltung einfach nie eine Frage ob und in welchen Abständen. Ich brauche es für den Hundeplatz und entsprechende Veranstaltungen wo der Hund mit soll. Von daher werde ich es weiterhin jedes Jahr so machen. Bisher hat es auch keinem Hund geschadet.


es kann keiner verlangen jährlich zu impfen wenn es drin steht, dass es für 3 jahre gilt, also das habe ich bei keiner veranstaltung je erlebt und wir waren schon auf vielen. zumal meistens nur die tollwutimpfung meist nachgefragt wird. also das ist kein argument seine hunde jährlich zu impfen.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon lotte » Mo 1. Aug 2011 14:38

Akira hat geschrieben:
ShortysFrauchen hat geschrieben:
GINA08 hat geschrieben: Bei jedem Medikament besteht das Risiko einer Nebenwirkung, sei es in der Human- oder Veterinärmedizin. Aber deshalb verzichtet keiner auf ein Medikament oder nimmt es seltener.

Das ist doch totaler Blödsinn!
(Beispiel:)
Wenn auf AB verzichtet werden kann,
verzichtet man,denn jeder weiss,
das bei jeder AB-Einnahme (z.B.) der Darm angegriffen wird.
D.h.nach jeder AB-Einnahme müßte der Darm wieder sarniert werden!

Es ist bekannt,
das Humanmediziner viel zu schnell zum AB greifen.
Bei den Vets siehts leider auch nicht anders aus.

Na das ist mal wieder eine echte Pauschalaussage ... da kann ich nur wiedersprechen ... denn seinen Hausarzt und TA sollte man ,wenn er so drauf ist ... evtl . mal wechseln .
Mein TA ... macht das gar nicht gerne und in der Tierklinik ..welche ich schon mal aufsuchen mußte hat erst einmal alternative Vorschläge ..und wenn das nicht funktioniert dann gibt es AB vorher nicht .


genau deswegen meinte ich, ich bin froh die TÄ meines vertrauens gefunden zu haben. zu ihr wie auch zu meinem hausarzt fahre ich viel länger als ich müsste, aber beide gehen vor nach dem motto so wenig wie möglich, so viel wie nötig. dafür nehme ich die jahrelange suche, die ich hinter mir habe und die weitere fahrtzeit gerne in kauf.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon Whoopsy » Mo 1. Aug 2011 15:18

@Jutta: So wie ich das verstanden hab, hat der Hund die Staupe mit drei Wochen bekommen bzw. da ist es aufgefallen, dass er sich anders verhält.

Und zum Thema einzelne Sachen impfen lassen. Sag das Deinem TA vorher. Die meisten TÄ haben die Impfstoffe nur in Kombination. Ich wollte das letzte Mal den Zwingerhusten draussen lassen. Ging net, weil er die einzelnen Impfstoffe nicht separat da hatte.
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Re: Was kritisches zum Thema Impfschutz und -risiko

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 1. Aug 2011 15:31

Heidi,
es ging um eine Aussage von Gina08,
nicht um meine Ärzte,die ich wechseln muß oder nicht!
Es war ein BEISPIEL zu dieser Medikamentenmeinung!


Noch einmal:
Wenn im Impfpass etwas eingetragen wird,
muß es akzeptiert werden!
Weil seit einiger Zeit schon jeder weiss,
das bestimmte Impfungen eben NICHT jedes Jahr wiederholt werden müssen.

Jeder TA,dem es nicht um die Kohle geht,
sondern um seinen Patienten (den Tieren),
der trägt DAS ein,
was die Pharma auch auf ihren Zettelchen schreiben!

Ich hatte NIE Probleme mit TW oder anderen Impfungen!
Bis in diesem Jahr und DAS möchte ich NIE wieder erleben!
Es war MEINE Schusselligkeit oder Dummheit,
weil ich mich (obwohl ich es sonst nicht tue) auf die Meinungen der TÄ (Mehrzahl!!!)
verlassen habe!
Hätte ich VOR der Impfung in bestimmten Foren mal genauer gelesen,
wäre unserer Hündin Einiges erspart geblieben.

Das Impfthema ist für mich gegessen!
Viele wollen nicht verstehen was gemeint ist!
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