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von dragongirly1988 » Mi 8. Okt 2008 09:43
Hallo, ich und mein Mann haben uns von einem Tierschutzverein vor 6 Monaten eine Hündin geholt. In dem Vertag wo wir haben ist festgelegt das wir die Hündin nach der ertsen Läufigkeit kastrieren muss. Ich habe jetzt gehört das man das vom Tierschutzgesetzt aus gar nicht machen darf. Also dürfte es doch gar nicht im Vertrag stehen oder??? Aber jeder Tierartzt will ja immer gleich kastrieren. Wir wollen ja nicht das unsere kleine Maus mal Mama wird und da wir schon als mal Kontakt zu unkastrierten Rüden haben müssen wir ja was machen lassen. Aber was ist besser kastriren oder Stereliesieren? Ein paar sagen durch kastrieren kann der Hund sich vom Caratker her sich verändern und würde von den anderen Hunden nicht mehr als volwertiger Hund angesehen. Die sagen dann ich soll sie lieber Sereliesieren lassen es sei auch der Humanere Eingriff weil da nur die Eileiter durchtrend werden. Aber im den Vertrag steht ja wir müssen kastrieren wir müssen sogar ein Ärtzliches Attest dan vorlegen das sie kastriert wurde. Sonst wird sie uns weggenommen. Naja ich bin jetzt am hin und her überlegen was wir machen sollen. Habt ihr Erfahrungen damit und was ist besser für unsere kleine Maus am liebsten wäre mir gar nichts machen zu müssen. Aber da sie ja oft Konntakt mit Rüden hat wäre das denke ich mal nicht so gut.
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von ShortysFrauchen » Mi 8. Okt 2008 12:07
Hallo ............. Ich kenne eigentlich sehr viele TS-Hunde,die bei der Abgabe noch nicht kastriert wurden und das es dann der Besitzer macht. Unsere Hunde,die kastriert wurden,egal ob Hündin oder Rüde,haben sich nie im Wesen verändert! Auch wurden sie nicht inkontinent und die Haare (Langhaarhunde) veränderten sich auch nicht,Gewicht blieb auch gleich.
Kastrierte Rüden riechen wohl ähnlich wie eine "läufig-werdende-Hündin",aber auch DAS war nie ein Problem!
Du hast einen Vertrag,der so eigentlich auch üblich ist,mit dem TS gemacht und daran solltest du dich auch halten.
Durch eine Kastration gehst du dem Gesäugekrebs so ziemlich aus dem Weg,die Hündin wird zu 100% nicht mehr läufig und somit auch nicht scheinträchtig,was bei einer Sterilisation durchaus vorkommt und,dadurch das de Gebärmutter entfernt wurde,können da auch keine Krankheiten mehr auftreten.
Eigentlich ist es die Aufgabe des TS euch genau zu erklären,wie und warum eine Kastration gemacht werden sollte/muß! Hast du da keinen Ansprechpartner,kommt keiner mehr zu euch,um nach der Hündin zu sehen?
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von dragongirly1988 » Mi 8. Okt 2008 12:39
Hallo, Danke für deine Antwort. Zu uns wurde vom TSV nur gesagt das die Hunde Kastriert werden müssen damit sie keinen Nachwuchs mehr bekommen. Das mit dem Krebs und so hab ich dann später durch das Internet erfahren. Nur eben auch das mit den Wessenänderungen. Eine Bekannte hat ihr Weibchen Kastrieren lassen und seit dem ist sie anderen Weibchen gegenüber Aggresiv und von anderen wo damit Erfahrung haben wurde mir viel negatives darüber gesagt. Dann hies es wieder wie z.B. beim Gesäugekrebs müsste man den Hund vor der ersten Läufigkeit kastrieren um die Gefahr wirklich 100% zu bannen. Aber das wäre ja ein sogennate Babykastration gewessen und das wollte ich auch nicht. Dann wurde mir auch letztens gesagt um den Hund richtig Erwachsen werden zu lassen sollte man sie erst nach der 2 Läufigkeit kastrieren/sterelliesiren. Stimmt das???? Ich finde es schwierig die richtige Entscheidung zu finden da es immer was anderes heißt.
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von Mellie » Mi 8. Okt 2008 13:01
Hallo! Ich bin erstaunt, wie oft die Informationen außeinanderliegen! Unser Tierarzt sagte, dass gegen Vorbeugung Gesäugekrebs NACH DER ERSTEN Läufigkeit sterilisiert wird. Was ist denn nun richtig? Auch habe ich in mehreren Gesprächen für mich entschieden, dass für meine Hündin eine Komplett-OP aus Verhütungszwecken nicht sinnvoll erscheint. Klar, einmal ausgeräumt kann nichts mehr passieren, aber bekanntlich ist eine Total-OP sehr belastend, nicht nur für uns Menschen, sondern ebenso für die Hunde, und man sollte sich vielleicht überlegen, inwieweit ich eine dermaßen schwere OP meiner Hündin zumuten möchte. Das schließt natürlich nicht die OP aus, die stattfinden muss, wenn sich was Böses unten angesammelt hat. Auch ich an Deiner Stelle würde mich nochmal ausführlich vom Tierarzt beraten lassen. Gruß Melanie
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von Whoopsy » Mi 8. Okt 2008 13:18
Hallo Mellie,
nachdem ja meine beiden älteren Hunde beide Tumore hatten (einmal Gesäuge, einmal Gebärmutterhals) hab ich mich wegen der Easy auch beraten lassen. Mein TA hat gesagt, eine OP vor der ersten Läufigkeit würde das Krebsrisiko (Gesäuge+Gebärmutter) zu nahezu 100 % vorbeugen, nach der ersten Läufigkeit immernoch zu 80 % (? weiss nicht mehr genau aber auch sehr hoch) verringern und danach würde eine Kastration rein wegen dem Krebsrisiko nichts mehr bringen.
Wir haben uns entschlossen, die Easy nicht katrieren zu lassen.
Grüssle Marion
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von ShortysFrauchen » Mi 8. Okt 2008 13:23
Eine Sterilisation verhütet,soweit ICH weiss,nur,das die Hündin nicht mehr "schwanger" werden kann. Sie wird immer noch läufig,scheinträchtig u.s.w.
Die 100%ige Gesäugekrebsvorbeugung ist nur bei der Kastration VOR der ersten Hitze gegeben,so haben es mir mehrere TÄ gesagt. Außerdem ist eine Kastration nicht mit einer Total-OP bei Frauen zu vergleichen,auch das haben mir mehrere TÄ gesagt.
Ich denke,jeder sollte DAS tun,was er für sich verantworten kann! Schade nur,das der TS nicht weiter aufklärt!
Wie gesagt,ich kenne viele kastrierte Hunde,die ihr Wesen in keinster Weise verändert hätten!
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von ShortysFrauchen » Mi 8. Okt 2008 13:25
Whoopsy hat geschrieben: Mein TA hat gesagt, eine OP vor der ersten Läufigkeit würde das Krebsrisiko (Gesäuge+Gebärmutter) zu nahezu 100 % vorbeugen, nach der ersten Läufigkeit immernoch zu 80 % (? weiss nicht mehr genau aber auch sehr hoch) verringern und danach würde eine Kastration rein wegen dem Krebsrisiko nichts mehr bringen.
Ja genau,so kenne ich das auch!
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von Mellie » Mi 8. Okt 2008 13:52
Ich hoffe, dass wir das richtige für unsere Hündin tun. Letztendlich weiß ich ja noch nicht mal, was sie alles an Rassen in sich hat und ob die Elterntiere putzmunter und gesund waren  Ich hoffe für mein Hundele halt das Beste auf lange, lange Zeit.
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von ShortysFrauchen » Mi 8. Okt 2008 14:02
Ich persönlich habe bei 2 Hündinnen eine Kastration machen lassen: Die erste Hündin war 14 Monate alt und nach 2 Tagen wieder topfit,nach 10 Tagen wurden dann die Fäden gezogen. Sie lebt weiterhin lustig und vergnügt ohne das sie sich verändert hat. Die zweite Hündin war schon 7 Jahre alt,sie hatte Gesäugetumore,die entfernt werden mußten (homöopathisch mit Spinnengift war nichts zu machen) und dabei wurde sie kastriert. Auch sie hatte keine Probleme,war ziemlich schnell wieder fit und hat im Rudel die gleiche Rangordnung gehabt,wie vor der Kastration.
Von anderen Hundebesitzern kann ich das Gleiche berichten,auch Züchter,die ihre älteren Hündinnen aus versch.Gründen haben kastrieren lassen,berichteten es ähnlich.
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von kopfnicker1 » Mi 8. Okt 2008 14:26
Whoopsy hat geschrieben:Hallo Mellie, ... Wir haben uns entschlossen, die Easy nicht katrieren zu lassen.
Grüssle Marion
Womit wir wieder bei der Glauensfrage wären  ... die einen sagen kastrieren vor, die anderen nach der Läufigkeit, die dritten meinen es sei besser gar nicht zu kastrieren. Ich gehöre derzeit zu den dritten, tatsächlich habe ich etwa noch zwei Monate Zeit, um zur Gruppe 1 umzuschwenken. Schau´n mer mal. lg Rolf
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