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von dragongirly1988 » Fr 7. Nov 2008 12:33
Hallo, also bei meiner kleinen war es auch so das sie am Anfang nie auf die Wiese machen wollte. Warum auch immer ich weis es nicht. Ich wollte das sie aber auf die Wiese macht. Ich hab es dann so gehandt habt ich hab sie während dem großen Geschäft machen immer auf die Wiese gehobben. Das hat sie natürlich gestört, das ich da immer reingefunckt habe. Nach einer Zeit hat sie dann von selbst immer auf die Wiese gemacht. Nur man braucht dafür halt viel Geduld wie in der ganzen Welpenerziehung halt. Ich weis ja nicht wie das bei dir ist aber vielleicht soltest du mal so eine Kuschelstunde am Tag abhalten mit der kleinen. Ich kann dazu nicht soviele Tipps geben weil bei mir und Leila war da gleich was da wie soll ich das erklären ich sah sie sie sah mich und schon war es um uns geschehen. Gruß Monia
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von Whoopsy » Fr 7. Nov 2008 14:16
jaelle hat geschrieben: Mein Labrador ist wirklich zu gutmütig, läuft fast dauernd von ihr weg, weicht aus, wenn sie ihn bedrängt und das tut mir wirklich leid das zu sehen. Aber ev. bin ich da auch zu empfindlich.
Hallo Jaelle, ich hab auch zwei Hunde. Whoopy 13 und Easy inzwischen fast 12 Monate. Am Anfang war es bei uns ganz genau so wie bei Euch. Easy hat aus dem Wassernapf gesoffen, Whoopy hat die Nase hochgezogen und ist gegangen. Easy hat sich an Whoopy rangekuschelt, Whoopy ist aufgestanden und hat sich weg gelegt. Ich will sagen, das ist alles ganz NORMAL. Siehs doch mal so, Dein Labbi muss sich doch auch erst an das neue Familienmitglied gewöhnen. Whoopy hat z.B. davor 12 Jahre mit einem anderen Hund zusammengelebt und jetzt kommt da so ein kleiner Nervi und den soll sie gleich akzeptieren?! Geb den beiden Zeit. Meine sind inzwischen ein Herz und eine Seele aber das hat auch gedauert. UND.. nimm Du Dich zurück. Mit ging es genauso. Ich hab gedacht, was hab ich der Whoopy nur angetan. Jetzt drängt sich so ein kleines Lebewesen in den Vordergrund. Aber Whoopy fand das gar nicht so schlimm. ICH war´s der gedacht hat, kann ja wohl nicht sein. Aber hey, das ist ein Welpe. Vergisst man nur so schnell. Also sieh´s einfach entspannter und nehm sie so wie sie ist. Was ist denn schon dabei, wenn sie auf die Strasse köttelt? Nimmste halt eine Tüte mit und sammelst das auf. Easylein hat immer auf die Strasse gepinkelt, auch aus lauter Vorfreude dass es losgeht. Whoopy hätte das nie gemacht. ABER Whoopy ist auch ein anderer Hund. Genauso wie Dein Labi einen anderen Charakter hat. Ist doch aber auch gut oder? Wär ja sonst langweilig LG Marion
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von jaelle » Fr 7. Nov 2008 16:04
noch mal kurz zum auf die Straße kötteln: Schlimm empfinde ich nicht, dass es auf der Straße mal passiert. Mein Labbi hat in die Wohnung gemacht und das fand ich nicht schlimm. Schlimm finde ich, dass sie sich anscheinend in wenigen Wochen angewöhnt hat, sich während des Laufens zu lösen. Folge: ich muss dauernd auf sie gucken, sie beobachten, weil wenn sonst meine Nachbarn aus dem Haus gehen, in Hundescheiße steigen. Und das will ja wohl keiner von uns. So ist es aber grad super anstrengend mit ihr raus zu gehen. Das macht absolut keinen Spaß!! Es fuchst mich einfach, dass sie am Anfang brav in die Wiese gehüpft ist, sich positioniert hat und gut war, und jetzt meint sie heimlich beim Gehen dahin koten zu müssen, wo es ihr einfällt. Dass mich das so ärgert, sehe ich natürlich auch als Symptom dafür, dass ich mit ihr ein Problem habe. Bzw. diese Geschichte zeigt mir eigentlich auch, wie schnell ich mit ihr die Geduld verliere und sich zwischen uns (nun) eine Wand aufgebaut habe, ich mir denke "grrrr" statt wie meine Bekannten, Freunde, ... "ach wie süüüüß" ich sehe sie an und meistens denke ich mir (ihr dürft mich jetzt sinnbildlich oder mit Smilies lynchen) "Du blöde störrische Zicke!". @Marion: danke für Deinen Beitrag. Dann werde ich versuchen mich in der Hinsicht etwas zurück zu nehmen und das nicht so schlimm sehen. *festeanstreng* 
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von ShortysFrauchen » Fr 7. Nov 2008 16:32
Es fuchst mich einfach, dass sie am Anfang brav in die Wiese gehüpft ist, sich positioniert hat und gut war, und jetzt meint sie heimlich beim Gehen dahin koten zu müssen, wo es ihr einfällt. Also,tut mir leid,wenn ich das so lese,kann ich nur sagen *armer Hund*Ich weiss nicht,wie man sich über solche Kleinigkeiten SO echauffieren kann! Die Kleine wird irgendwas Negatives beim "Häufchen machen" erlebt haben (denn deine Beschreibung hört sich nach "Flucht" an),das du warscheinlich gar nicht wahr genommen hast. Ich hoffe das Jenny das liest,ich denke,sie wird dir da eher helfen können,wie du sie evtl.wieder positiv bestärken kannst. Außerdem liest es sich so,als würde die Kleine mehr eine Last für dich sein! WENN das SO ist,dann "probier" nicht mehr lange rum,sondern teile deine Erfahrung und deine Meinung dem Züchter mit.Er wird sich um ein neues Zuhause,in dem die Kleine Willkommen ist kümmern (soweit es ein seriöser,verantwortungsbewußter Mensch ist).
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von Whoopsy » Fr 7. Nov 2008 22:16
Weisst Du Petra, am Anfang hab ich auch gedacht, "armer Hund", aber ich kann Jaelle auch verstehen. Ich hab auch vergessen, wie ein Welpe "tickt" und war am Anfang als die Easy kam auch etwas überfordert. Weil ich hab bis dahin halt zwei alte Hunde gehabt und wir waren ein eingespieltes Team. Und jetzt musst ich nochmal von vorne Anfangen und auch dazu lernen. Alle drei Hunde sind/waren von den gleichen Rasse, sind aber vom Charakter her so unterschiedlich wie´s nur geht. Und bei der Easy wars nicht so krass. Aber als ich zu meinen ersten Hund, der Unix, die Whoopy dazu kam. Und die Unix war mein ein und alles und dann kam so ein Nervi. Alle haben auch gesagt, ach wie goldig und wie süss. Fand ich damals gar nicht. Weil die MEINE Unix, mein Liebling so genervt und gestresst hat. Aber ich hab das alles zu vermenschlicht. Hab gedacht, die Kleine kann doch nicht den Rang in Zweifel stellen. Hat sie aber gemacht und die Rangfolge hat sich mit der Zeit so nach und nach geändert. Ohne Stress für die Hunde, die haben das wirklich unter sich ausgemacht. Nur ich wollte das nicht akzeptieren, weil doch die Unix mein Liebling war.
Okee, jetzt hab ich ewig ausgeschweift, was ich eigentlich sagen wollte, Jaelle will (wie ich damals) alles richtig machen und erwartet wahrscheinlich von sich selber zu viel. Und das setzt einen unter Stress. Deshalb Jaelle, sieh es entspannt, die kleine Maus ist halt nervig bzw. anstrengend, wie so jeder Welpe oder auch jedes kleine Kind. Aber das wird schon. Und wenn Du Deinen Ansprüche an Dich nicht so hoch stellst, dann kannst Du das wirklich lockerer sehen.
LG Marion, die Dir das vollkommen nachempfinden kann. Und ich find´s eine grosse Stärke, dass Du das auch zugeben kannst und Dir Hilfe holst.
Achja, was ich noch sagen wollte. Unix und Easy sind sich sehr ähnlich, haben ein sehr einnehmendes und einfach zum Knutschen verführendes Wesen. Whoopy ist mehr introvertiert aber dafür absolut loyal. Will sagen, man muss eben jeden Hund (wie auch Menschen) nehmen wie er ist. Unix und Easy machen es einem leicht sie zu lieben. Bei der Whoopy muss man dafür arbeiten. Aber deswegen ist sie nicht weniger liebenswert. Einfach nur anders..
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von jaelle » Sa 8. Nov 2008 09:33
Hallo Marion! Danke für Dein Ausschweifen.  Hab mich durchaus in Deinen Erzählungen wieder gefunden. Dabei ist mir aufgefallen, dass es mir gerade sehr schwer fällt mich auf sie einzulassen, also das herauszufinden, was Du über Deine Hunde beschrieben hast. Was für unterschiedliche Charaktere sind das, wie tickt der eine, wie der andere. Vielleicht kann ich ja bald, wenn ich - wie Doris geschrieben hat - sie nicht mit meinem Labrador vergleiche, sondern die Brille ablege, durch welche ich sie zu sehen versuche....sie als Individuum betrachten, und bekomme einen Bezug zu ihr.......Denn da ist wirklich was dran, dass ich da zu sehr mit meinem Lab vergleiche, konkrete Erwartungen habe - unbewusst. Lieben Gruß Jaelle
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von Akira » Sa 8. Nov 2008 10:20
Hallo Marion, ich glaube das das sehr viele kennen, wenn etwas Neu ist das das anders ist als man es sich vorgestellt hat.Bei uns gibt es einen älteren Herren mit einem netten Dackel, da der jetzt schon alt ist hat er sich noch eine Mopsdame zugelegt. Die ist total niedlich aber.... Naja auf jeden Fall weiß er nicht so recht wie er sein neues Hundchen erziehen soll , und versteht gar nicht warum die so ganz anders ist.  Er gibt sich wirklich viel Mühe, aber nichts scheint zu fruchten. Er fragt mich auch immer warum Akira so gut hört. Versteht er gar nicht. . Klar könnte ich ihn zutexten, sprech ihm aber lieber Mut zu und versuch ihm zu erklären das er Geduld haben muß.Und das das schon wird. Er sieht dann auch immer etwas zuversichtlicher aus . Und streichelt dann ganz liebevoll seine kleine Mopsdame.  Das freut mich dann um so mehr. Und ich denke wirklich das Du das mit Geduld und Spucke hinbekommst.  Wir drücken Dir die Daumen und Pfoten. LG Akira und Frauchen
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von Jenni » Sa 8. Nov 2008 20:17
Hallo liebe Jaelle,
also erstmal - bevor ichs vergesse - ich denke auch, dass Deinem Pudelchen (wie heißt sie eigentlich oder habe ich das überlesen?) irgendwas passiert ist, beim Häufchen machen. Sie findet ja offensichtlich keine Ruhe und läuft deshalb weiter beim absetzen - das sehe ich eigentlich nur bei Hunden auf dem Platz, die eigentlich lieber weiter spielen würden und einfach keine Zeit haben, also auch was anderes im Koppe haben. Auf der anderen Seite würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, auch wenns schwer ist und schwer zu verstehen. Geh mit Geduld und Spucke ran! Geht sie denn sonst durchs Gras? Wenn ja, dann machs doch nochmal so, dass Du Deinen Labbi überschwenglich lobst, wenn er seine Geschäfte macht. Und sie dann natürlich auch, wenn sies draußen macht. Erstmal auch egal, wohin!! Am Wohin kann man später arbeiten. Wenn sie natürlich dann mal - egal ob Pipi oder Häufchen - ins Gras macht, dann mach ein Freudenfass auf...
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen..
Ich muss mich auch grade zusammenreißen und meine beiden Mädels nicht mit meinem neuen Familienmitglied Adisa zu vergleichen. Naya und Cassidy sind Hütermischlinge mit total viel Will to please... Adisa ist jetzt schon so ignorant, dass es knackt... Ich sehs als Herausforderung und Aufgabe an mich!!
Jetzt is für mich nichts mehr mit rumgedümpel!! Ich muss jetzt Chef sein und muss sehen auch Adisa so zu fördern, wies für ihn paßt..
Trotzdem gilt immer liebe Jaelle, wenn Du einfach keinen Zugang findest, mach es Dir und Deinem Pudelchen nicht zu schwer. Dann ist es wirklich immer fairer sie wieder abzugeben und das hat nicht immer was mit "ich machs mir leicht" zu tun. Denn auch das ist schwer! Vielleicht ist es einfach nicht DEIN Hund. Horche also gut in Dich rein, denn das bist Du Deinem Pudel schuldig...
Lieber Gruß
Jenni
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von sheeppirates » Di 9. Dez 2008 19:28
Hallo ihr lieben ,
ich lebe mit drei hunden und habe früher noch sehr oft hunde zusätzlich aus dem tierschutz als pflegestelle hier gehabt ! und das alles klingt für mich eigentlich danach das der zweite hund nicht für den menschen sondern ausschließlich für den anderen hund angnbewußt schiebt man das auf den eschafft wurde ! das geht immer schief ............. denn man läd sich arbeit auf die man eigentlich garnicht will und unbewußt schiebt man das auf den neuankömmling ! am anfang sind welpen immer süß und es macht eben nicht immer **spaß** so einen hund zu erziehen ............ wenn man nicht zu allen konsequenzen bereit ist und bei solchen kleinigkeiten den hund schon verteufelt geht es immer mehr schief hunde spühren jegliche art unausgesprochener ablehnung ! das würde auch all ihre **trotz** problemchen erklähren ! ganz ehrlich , entweder du bist bereit dich auf den neuen hund einzulassen oder aber du erspahrst euch viel frust und stress und suchst ihr ein heim !! aber bitte schaff dir nie wieder nen zweiten hund an ehe vorher mit dir selbst ins gericht zu gehen ob **DU** bereit bist dich damit wirklich auseinander zu setzen !!
liebe grüße iris
ps. und das der satz ** gib sie ab ** fällt ist doch nur zum wohle des hundes verständlich und in anbetracht der situation all zu verständlich auch wen du das nicht hören willst !! du hast die verantwortung für das tier übernommen , dann steh auch zu den konsequenzen !!
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von Pini28 » Di 9. Dez 2008 23:48
Hallo Jaelle, Ich möchte kurz aus meinen bisherigen Erfahrungen berichten. Ich mache Pflegestelle für Hunde aus dem Ausland. Ich hatte bis jetzt 6 Pflegehunde und sie waren alle lieb. Ich denke das zwischen Húnd und Mensch die Chemie stimmen muß. Bei mir gab es von den 6 Pflegehunden 2 Stück, die ich am liebsten behalten hätte. Und ich denke das wenn die Chemie nicht stimmt, ist es wie beim Menschen auch, bei dem den man liebt, stören einen vielleicht manche Sachen weniger. Mir ist es vor 3 Wochen passiert, das ich in unsrem Tierheim eine Hündin gesehen habe und mich sofort verliebt habe.  Ich kannte sie noch gar nicht und ich wußte wenn es gehen würde, wäre sie bei mir. Es ging dabei nicht ums Aussehen, sie hatte diese schüchterne, liebe, zaghafte Art an sich, wo ich sofort hin und weg war. Ich habe 4 Tage Tränen vergossen und habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht, bin aber vernünftigerweise zu dem Schluß gekommen, sie nicht zu nehmen. Jetzt hat sie ein tolles Zuhause bei einer netten Familie bekommen.  Wenn du zu deinem neuen 2ten Hund auch so eine gute Bindung hättest (und ich denke wenn die Chemie stimmen würde) dann würdest du dir über sowas gar keine Gedanken machen. Ich bin auch der Meinung, dass dein Labi merkt, das der andere Hund nicht so willkommen ist und dann gleich reagiert wie du. Und der neue Hund spürt das auch, es ist für ihn genauso wenig schön. Ich denke für alle Beteiligten wäre es besser wenn man für den Hund ein neues Zuhause findet. Besser wird die Situation sicher nicht. Viel Glück, liebe Grüße Katja
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